Kapitle 18: Daniel

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Ein nerv tötendes Geräusch riss mich aus meinem tiefen Schlaf. Seit gestern hatten Thea und ich uns wieder angenähert und mein Mädchen ließ sich mittlerweile auch wieder richtig in die Arme nehmen. Ich war so verdammt stolz auf sie, dass ich den ganzen Tag einfach lächeln musste. Wir waren wandern und danach hatten wir uns auf die Couch gekuschelt, dabei lag Thea in meinen Armen vergraben, bis wir fast eingeschlafen waren. Nachdem wir nach oben gegangen waren, hatten wir uns ins Bett gekuschelt bis wir eingeschlafen waren.

Langsam stieg ich aus dem Bett und schlenderte verschlafen und nur in Boxershort bekleidet die Treppe hinunter zur Eingangstüre. Wieder klingelte es und ich maulte: „Ja keinen Stress bin ja schon dar." Mit Schwung öffnete ich die Türe und mir blieb der Mund offen stehen. Verdammt damit hätte ich rechnen müssen. „Daniel schön dich zu sehen! Wir haben uns gedacht wir besuchen euch bevor ihr wieder nach Rio fliegt", begrüßte mich meine Großmutter und zog mich in die Arme.

Auch mein Großvater drückte mich kurz an die Brust. Immer noch wie vom Donner gerührt stand ich da und sah meinen Großeltern zu wie sie durch die Tür spazierten. „Dan?", schrie eine zarte Stimme vom oberen Ende der Treppe und ich sah mich zu Thea um. Ich beobachtete mein Mädchen wie sie nur in meinem Shirt und einer kurzen Shorts die Treppe runter stolzierte und neben mir stehen blieb.

„Thea das sind meine Großeltern. Rob und Beverly Blake. Oma, Opa das ist Thea meine Freundin.", stellte ich sie sich gegenseitig vor und mein Großvater nahm Thea sofort herzlich in seine Arme. Meine Großmutter hingegen blickte Thea nur abschätzend an und wandte sich dann, ohne meinem Mädchen die Hand zu geben, einfach ab. Ich wusste ja schon immer, dass meine Oma distanziert war, aber so kalt?! Gerade erinnerte sie mich an ihre Tochter und meine Mutter. „Wollt ihr zwei euch nicht einmal etwas anderes anziehen?", sagte sie mit vorwurfsvollem Ton und setzte sich einfach auf die Couch.

Ich schnappte mir Theas Hand und zog sie mit mir die Treppe hoch. Oben in dem Schlafzimmer angekommen zog ich sie an ihrer Hand an mich und küsste sie. „Es tut mir leid wie sich meine Großmutter sich dir gegenüber verhält, ich werde gleich noch ein Wörtchen mit ihr reden", hauchte ich an ihre Lippen, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. „Nein Dan, es ist schon in Ordnung", antwortete mir Thea und löste sich endgültig von mir, um sich etwas anderes anzuziehen.

Diese Aussage war wieder einmal so typisch für mein Mädchen. Thea wollte immer den Anschein wahren, dass es ihr gut ging und dass sie solche Aussagen nicht verletzten, doch ich konnte es ihr immer ansehen, dass es sie doch nicht so kalt ließ wie es schien.

„Nein Thea es ist nicht okay. Niemand behandelt so mein Mädchen. Ich werde dich immer beschützen und für dich da sein, weil ich dich liebe.", erklärte ich ihr in den stillen Raum hinein und zog mich gleichzeitig an. Thea wollte irgendetwas widersprechen, doch ich ließ sie gar nicht zu Wort kommen, da ich sie einfach wieder an der Hand nahm, ihr ein kurzes Küsschen auf ihren Mund drückte und sie dann nach unten führte.

Gemeinsam betraten wir das Wohnzimmer, wo sich meine Großeltern aufhielten und ich ließ mich auf den Lederstuhl neben der Couch sinken und zog Thea auf meinen Schoß. „Also was verschafft uns die Ehre?", fragte ich die Eltern meiner Mutter und sah sie einen nach dem anderen an.

Meine Großeltern hatten immer schon ein Faible für überraschende Besuche und das konnte manchmal echt störend sein. Vor allem wenn man bei ihrem Eintreffen noch gemeinsam mit dem schönsten Mädchen auf der Welt in den Armen im Bett lag. „Wir wollten dich doch nur sehen", antwortete mir meine Oma und ich nickte kurz.

Hatte Skye ihnen nicht erzählt, dass wir sie sowieso noch besucht hätten? Typisch Skye, sie musste es wieder vergessen haben. „Skye wird vergessen haben, dass sie euch sagen soll, dass wir heute am Nachmittag bei euch vorbeigekommen wären und eine Nacht bei euch verbracht hätten, bevor wir morgen wieder nach Hause geflogen wären. Aber jetzt wo ihr schon hier seid, könnten wir ja etwas frühstücken und dann aufbrechen.", schlug ich ihnen vor und wir quatschen noch einige Minuten über dieses und jenes, während Thea und ich in der Küche ein Frühstück zauberten.

Am Esstisch Platz genommen, begannen wir uns über das Frühstück herzumachen und ich bemerkte wie meine Großmutter Thea immer wieder verächtliche Blicke zuwarf. „Oma kannst du bitte respektvoll mit meiner Freundin umgehen. Ich liebe sie und du wirst sie sicher nicht vergraulen, indem du ihr immer wieder verächtliche Blicke zuwirfst.", fuhr ich meinen Großmutter, die mir gegenüber saß, an und sah wie sich ihre Miene veränderte. Mein Opa grinste nur von einem Ohr zum anderen und ich verstand einfach nicht was gerade so amüsant war.

„Tut mir leid, das wollte ich nicht. Ich wollte eigentlich nur herausfinden, was genau sie für dich ist. Doch so wie du Thea ansiehst scheint es so zu sein, als würde ich bald einen Hochzeitseinladung erwarten können.", entschuldigte sich meine Oma und sah Thea freundlich an. „Nein Großmutter, darauf wirst du noch länger warten müssen. Nicht Schatz?", lachte ich und blickte mein wunderschönes Mädchen an.

Hey ihr Sweethearts!
Also Vonsii und ich haben einmal überlegt ob wir vielleicht einen Instagramaccount erstellen sollen. Sind uns aber nicht sicher deshalb wollten wir eure Meinung. Schreibt einfach in den Kommentaren ob ihr wollt, dass wir auch auf Instagram aktiv sind und dort Neuigkeiten zu unseren Storys hochladen und auch so über die Bücher die wir privat lesen und auch auf Wattpad natürlich.
Also wenn bis in etwa 2 Wochen viele dafür sind werden wir einen Account einrichten und (hoffentlich) regelmäßig etwas hochladen! Gebt uns einfach in den Kommentaren Bescheid ob ihr das wollt oder nicht.
Liebe Grüße💕

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