„…und aus diesem Grund möchte ich dich Thea Archer hier und jetzt fragen, willst du mich zum glücklichsten Mann auf dieser Erde machen und mich heiraten?“
Ich brauchte erst eine paar Sekunden bis ich realisiert hatte was Daniel gerade getan beziehungsweise gefragt hatte, doch als die Informationen auch die hintersten Teile meines Gehirns erreicht hatten kullerten die Freudentränen nur noch wie kleine Wasserfälle über meine Wangen. In dem Versuch einen Schluchzer zu unterdrücken legte ich die Hand vor den Mund, fing aber dann sofort an zu nicken. „Ja… Ja, Ich will!“, brachte ich immer noch unter Tränen hervor und mit jeder Silbe die ich über die Lippe brachte wurde mein Lächeln breiter und breiter.
Als ich meine zweite Hand Dan hinstreckte musste ich mich wirklich zusammenreißen das diese nicht noch mehr zitterte als ohnehin schon, aber nicht nur mir ging es so, denn als Daniel mir schließlich einen feinen Goldring, der mit einem Edelstein besetzt worden war, ansteckte konnte ich auch seine Hände zittern spüren.
Doch kaum hatte der Ring aus Edelmetall den richtigen Platz auf meinem Finger eigenommen zog ich meinen Zukünftigen zu mir hoch und unsere Lippen trafen sich um sich zu einem leidenschaftlichen Kuss zu verschließen. Meine Arme wanderten hoch zu seinem Nacken wo sie sich verschränkten, während ich meine Lippen leicht öffnete um den Kuss weiter zu intensivieren.Nachdem wir eine halbe Ewigkeit, die weit nicht genug gewesen war, so dastanden und uns küssten lösten wir uns langsam wieder voneinander um beide wieder zu atmen zu kommen. „Ich liebe dich“, flüsterte ich während ich meinen Kopf an seine Brust legte und neben dem Rauschen der Wellen im Hintergrund dem Herzschlag von Daniel zuhörte.
Es war ein so unwirklicher Augenblick, auch meine Aufregung legte sich erst langsam und mein Herz schlug mir auch immer noch bis zum Hals, doch ich war glücklicher denn je. Seit Daniel mich mehr oder weniger zu sich geholt hatte war nicht immer alles perfekt gelaufen, doch es hatte sich herausgestellt das ich ihn als meinen Anker hatte. Dan war der erste Mensch in meinem Leben der stätig für mich da gewesen war, auch wenn ich ihn auf Abstand gehalten hatte er hatte nie die Hoffnung eines „UNS“ aufgegeben und mir somit auch die Kraft gegen ihm zu vertrauen, ja sogar ihn in mein Herz zu lassen und in einem war ich mir ganz sicher, dort würde er immer einen Platz haben, egal was die Zukunft auch für uns bereithielt.
Plötzlich spürte ich Daniels Finger unter meinem Kinn wobei ich automatisch den Kopf sowie den Blick hob um in seine unglaublich dunklen Augen zu sehen in denen sich der Mond und das Meer spiegelten.Vorsichtig hob mein Geliebter seinen Daumen und wischte über meine immer noch tränennassen Wangen. „Du bist so viel schöner, wenn du Lächelst meine Süße“, hauchte er gegen meine Lippen ehe sie sich wieder zu einem kurzen Kuss verschlossen.
Auf einem wurde ich jedoch hochgehoben und ein quieken entwich meinen Lippen, doch denn Kuss unterbrachen wir dennoch nicht. Eigentlich hatte ich etwas anderes erwartet, denn auf so etwas war ich keines Weges eingestellt gewesen. Naja, eigentlich hatte ich gar nichts erwartete doch als sich unsere Lippen plötzlich lösten hatte ich schon eine leise Vorahnung was nun folgen würde und genau das traf auch ein. In hohem Bogen flog ich in das kühle Wasser des Meers.
Wieder an der Oberfläche musste ich erst einmal meine Haare aus dem Gesicht bekommen um danach zu sehen wo Dan sich nun befand. Wie er da so knietief im Wasser stand sein enges Shirt leicht nass sah er aus wie aus einer Modezeitschrift herausgeschnitten und genau dieser Mann gehörte nun mehr oder weniger offiziell mir.
Mit schnellen Zügen schwamm ich auf ihn zu und zog ihn auch zu mir, tiefer ins Wasser hinein. Irgendwann war ich jedoch dann zu klein um noch richtig stehen zu können also schlang ich meine Beine um seinen Körper. „Da hätte ich mir das baden vorhin aber auch sparen können!“, lachte ich als ich meine Hände in seinen nassen Haaren vergrub. „Naja, ich dachte ich habe dann wenigstens einen guten Grund dir deine Sachen auszuziehen, denn ich kann es doch nicht verantworten das meine zukünftige Frau krank wird“, bekam ich die schelmische Antwort von Daniel was mich nur noch mehr zum Lachen brachte. „Als bräuchtest du dafür einen Grund!“Nach einem zustimmenden Brummen seinerseits bekam ich noch einmal einen schnellen Kuss von ihm eher er sich wieder zu bewegen begann. Zuerst schwante mir wieder übles, also ein zweiter Abflug, doch er trug mich tatsächlich aus dem Wasser hinaus in Richtung unseres wunderschönen vorübergehenden zu Hauses. Es hatte wirklich etwas Paradiesisches hier und Dan komplettierte all dies mit seiner Art. Bei ihm hatte ich dieses besondere Gefühl der Geborgenheit und des Beschützt seins, als würde jemand immer meine Hand halten und mir so den nötigen Halt geben.
Als wir den Bungalow wieder betraten ging Dan sofort in Richtung Schlafzimmer und legte mich dort vorsichtig auf dem Bett ab. „Dann sehen wir einmal das du mir nicht krank wirst!“
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The Passion of the Mafiaboss
RomanceIch rannte also los und war noch etwa drei Meter von Thea entfernt als ich den Knall der Pistole hörte. Das Letzte, dass ich wahrnahm, war der Schrei von Thea. „NEIN!!" ------ Das hier ist Teil 2 der Mafiaboss-Reihe Teil 1: In Love with the Mafiabo...