Kapitel 26: Dan

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Als sie so dastand und mich mit tränenden Augen ansah, hatte ich schon fast die Befürchtung sie würde nein sagen, doch dann kam ein Ja und ich war überglücklich.

Mit zitternden Händen schob ich ihr den schlichten, aber doch besonderen Ring an ihren Finger und schloss sie sofort in meine Arme. Ab diesem Moment konnte ich nicht mehr aufhören zu grinsen. Alles was jetzt noch kommen mochte würden wir irgendwie überstehen, denn zusammen schafften wir alles.

Nachdem meine wunderschöne Verlobte und ich ein wenig im Meer plantschen waren, entführt ich sie in unser Schlafzimmer und zog Thea die nassen Klamotten aus, damit sie auch nicht krank wurde. Denn ich wollte nicht, dass sie direkt nach unserer Verlobung auch noch krank wurde.

Ich hatte zwar kein Problem damit sie gesund zu pflegen, doch ich wollte mit ihr die Zeit auch draußen verbringen und nicht nur im Bett. Wäre zwar auch kein schlechter Gedanke, aber natürlich würde aus dieser tollen Sache nichts werden wenn meine Zukünftige krank wäre.

Wie Thea da so nackt auf dem Bett lag hätte ich mich fast nicht beherrschen können, doch auch ich musste mich meinen Klamotten entledigen, denn auch ich hatte keine große Lust darauf krank zu sein. „Komm lass uns ein Bad nehmen", schlug ich meinem Mädchen vor und nahm sie an der Hand, auch wenn ich sie am liebsten sofort wieder auf das Bett geworfen hätte, um mit ihr unsere Verlobung körperlich so richtig zu feiern.

Außerdem würde es uns gut tun nach diesem kalten Meer ein warmes Bad zu nehmen und dort wartete eine weitere Überraschung auf meine Frischverlobte.

Komplett nackt traten wir in das angrenzende Badezimmer mit der freistehenden Badewanne ein. Wasser hatte einer unserer Angestellten schon eingelassen, damit wir uns nur noch hineinzusetzen brauchten. Ich nahm die Hand von Thea und half ihr hinein.

Ich selbst nahm ihr gegenüber Platz so, dass wir uns ansehen konnten und holte die Rose-Flasche aus ihrem Versteck, dazu natürlich noch zwei Sektgläser. Anschließend goss ich uns ein und reichte ein Glas meiner Verlobten. Sie wartete bis auch mein Glas gefüllt war, um dann mit mir anzustoßen.

„Auf unsere Verlobung!", prostete mir Thea zu und grinste von einem Ohr zum anderen. Auch ich musste so aussehen, denn ich war glücklicher als jemals zuvor.

Wir genossen das warme Wasser bis es irgendwann lauwarm wurde und wir wieder zurück in unser Zimmer gingen. Thea drehte sich vor unserem Bett zu mir um und küsste mich wild und leidenschaftlich. Es war einfach nur toll.

Sie zog mich näher an sich bis zwischen uns kein Blatt Papier mehr Platz hatte. Vorsichtig hob ich meine zukünftige Frau hoch und legte sie auf dem Bett ab. Ich kroch über sie und wir küssten uns weiterhin. Dieses Mal war der Kuss sanft und gefühlsvoll.

„Bitte!", hauchte Thea, als ich begann ihren Oberkörper zu liebkosen. Sie betteln zu hören, machte meinen Freund unten noch wacher als er schon war. Es tat schon direkt weh und ich wollte und brauchte sie genauso, doch ich wollte sie ein wenig auf die Folter spannen.

„Bitte was? Sprich es aus was du willst, Thea!", brummte ich an ihren Unterbauch und setzte meine Reise fort, bis ich bei ihrem Venushügel angekommen war.

„Ich brauche dich, Dan. Jetzt bitte.", sagte Thea total außer Atem, ich brauchte ihre Spalte erst gar nicht zu berühren, denn ich wusste auch so, dass sie für mich schon bereit war. Ich küsste den ganzen Weg von ihrem Venushügel zu ihrem Gesicht zurück.

Als ich oben wieder angekommen war drückte ich meine Lippen sanft auf ihre und gleichzeitig stieß ich in sie. Thea gab einen wohltuenden Laut von sich und auch ich musste mir ein Stöhnen verkneifen.
Rhythmisch bewegten wir uns sanft und doch leidenschaftlich.

Dies war das erste Mal seitdem wir verlobt waren und das sollte etwas Besonderes für uns beide werden. Schließlich würden wir Ehefrau und Ehemann werden und das muss gefeiert werden.

Thea fühlte sich einfach unglaublich gut an und es war unbeschreiblich. Auch wenn wir schon oft miteinander geschlafen hatten, war es dieses Mal etwas anderes.

Erschöpft lies ich mich neben Thea aufs Bett fallen und zog sie an meine Brust. Wir waren immer noch nackt, aber das störte uns nicht. Ich nahm die dünne Decke vom Fußende des Bettes und deckte uns damit zu.

„Lass uns schlafen, Kleines. Es war ein langer und aufregender Tag.", flüsterte ich in die stille Nacht und bemerkte ein zaghaftes Nicken. Thea musste schon ziemlich erledigt sein. Ich drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn und sagte ihr, dass ich sie liebte und schlief dann selber ein.

Von einer Bewegung auf meiner Brust wurde ich wach und blickte auf meine wunderschöne Verlobte hinunter, die mich grinsend ansah. „Wunderschönen Morgen, Verlobter!", wurde ich begrüßt und Thea setzte sich auf meinen Schoß und gab mir einen flüchtigen Kuss.

Wohlbemerkt, dass sie immer noch nackt war und sofort war mein Freund wieder wach. „Dir auch einen wunderschönen Morgen, meine zukünftige Frau", grinste auch ich sie an und hob sie hoch. Mit ihr auf dem Arm schlenderte ich zum Kleiderschrank und gab ihr eines meiner T-Shirts. Ich selbst zog mir eine neue Boxershort an.

Knapp bekleidet folgte mir Thea hinunter in das Esszimmer mit Blick auf das Meer. Dort erwartete uns schon ein köstlich zubereitetes Frühstück und auch Gabriela hielt sich hier auf. „Buenos dias, tu dulce.", begrüßte sie uns und verschwand auch schon wieder aus dem Raum.

Gemeinsam setzten wir uns an den Tisch und genossen neben der Plauderei unsere Pfannkuchen.

Nachdem Frühstück verbrachten wir den ganzen Tag am Strand oder auf der Terrasse. Außerdem liebten wir uns noch einige Male bis wir uns dann für das Abendessen fertig machten.

Auf der Terrasse hatte Gabriela ein Festmahl aufgebaut und rund um unseren Tisch waren Laternen oder Fackeln wie am Abend zuvor am Strand. Es war alles total romantisch und perfekt.

„Dan, du überrascht mich immer mehr. Hört das auch wieder einmal auf?", staunte Thea und setzte sich, nachdem ich ihr den Stuhl zurückgezogen hatte.

„Nein, niemals. Denn du wirst meine Frau werden und daran musst du dich ab jetzt gewöhnen", antwortete ich ihr und nahm selbst am anderen Ende Platz.

Das Essen war köstlich und füllend. Nach dem zweiten Gang musste ich es wirklich ein wenig langsamer angehen, damit auch der Nachtisch noch Platz haben würde.

Thea und ich redeten über alles und nichts. Auch über unsere Hochzeit, ob sie groß/klein, pompös/schlicht, kirchlich/standesamtlich sein soll, aber bei diesem Thema ließ ich ihr freie Wahl solange sie dann auf mich am Altar zukommen würde.

„Du könntest doch Skye bitten bei der Hochzeitsplanung zu helfen, dann hast du nicht so viel zu erledigen", schlug ich meinem Mädchen vor, als der Nachtisch gerade serviert wurde. Thea nickt, als ich meinen ersten Bissen von dem Schokomousse nahm.

„Du kannst aber auch mich darum bitten, Schätzchen!"

Hey Ladies and Gentlemen!💕
So dies war das letzte offizielle Kapitel von Daniel! Es wird noch einen Epilog von ihm geben und das wars dann auch schon!
Es war mir eine Ehre euch Daniel vorzustellen und ich hoffe ihr mochtet ihn, denn mir selbst ist es eine Freude gewesen ihn geschrieben haben zu dürfen
Danke und bis bald.
Vonsii und Lisa ❤️ (fühlt euch gedrückt😉)

The Passion of the MafiabossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt