Kapitel 1 - Alltag

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Hey Leute, Danke dass ihr euch dazu entschieden habt meine neue Geschichte zu lesen. Jeder Leser bedeutet mir sehr viel. Falls euch die Geschichte gefällt, dann lasst es mich mit einem Vote wissen. Ich freue mich auch über jeden Kommentar. Ich hoffe ihr versteht es auch, wenn ich Rechtschreibfehler mache. Danke im Voraus an alle Leser! ❤️ -Melike

Mein Name ist Leyla Akar. Ich bin 19 Jahre jung und studiere Wirtschaftsinformatik. Ich lebe in der Hauptstadt Deutschlands, in Berlin. Ich habe Glück, dass ich wegen meinem Studium nicht umziehen musste. Da meine Universität nur 10 Minuten mit dem Auto von unserem Haus entfernt ist, habe ich es leicht. Ich bin gerade erst im ersten Semester also kann ich bis jetzt sagen das alles gut läuft. Ich habe zwei jüngere Geschwister, einen Bruder und eine Schwester. Meine Schwester Mina ist 17 Jahre alt und mein Bruder Eren ist 15. Was ihr über mich wissen solltet ist, dass ich sehr verpeilt bin und mich fast bei jeder Gelegenheit blamiere. Das macht mich nun mal aus. Ihr werdet mich aber bestimmt mit der Zeit noch näher kennenlernen.

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Nach der letzten Vorlesung in der Universität, rannte ich schnell zu meinem Auto. Ja, ich hatte es mal wieder eilig. Ich musste schnell nach Hause fahren und meine jüngere Schwester abholen, da sie einen Arzttermin hatte. Ich raste durch die Straßen und sie wartete schon vor der Haustüre. Sie stieg ein und motzte schon rum.

„Ich dachte du kommst gar nicht.", gab sie von sich.

„Sorry, dass ich studiere Mina."

Ich verdrehte die Augen und fuhr zur Arztpraxis. Ich ließ Mina ab und fuhr solange ins Kaufland, um ein paar nötige Sachen zu kaufen. Nach 10 Minuten war ich fertig und fuhr wieder zur Praxis. Mina war noch nicht fertig, weswegen ich auf sie wartete. Damit mir nicht langweilig wird, schaute ich mir Snaps an. Nach 5 Minuten kam dann auch Mina und wir fuhren wie geplant nach Hause. Zu Hause angekommen, ging ich schnell in die Küche und machte uns etwas zu essen. Mina deckte den Tisch. Ich servierte die Teller und schon kam mein Bruder Eren.

„Ich hoffe ihr habt auch an mich gedacht.", sagte er und sah sich die Lasagne wie ein hungriger Löwe an.

Ich lachte.

„Na klaro hab ich an dich gedacht.", sagte ich.

Wir setzten uns gemeinsam an den Tisch und fingen an zu essen.

„Und wie war euer Schultag?", fragte ich meine Geschwister.

„Scheisse." - „Richtig gut!", sagten Mina und Eren gleichzeitig.

Ich musste lachen.

„Es gibt 2 Schultypen, einmal Eren der die Schule mag und es cool findet, und einmal Mina - die es nicht so mag."

„Ich kann dich ja nicht anlügen.", rechtfertigte sich Mina.

„Ich will dich sehen wenn du in die 11. Klasse kommst.", sagte Mina zu Eren.

Wir aßen weiter und räumten anschließen den Tisch auf. Wir gingen alle drei auf unsere jeweiligen Zimmer hoch. Ich musste lernen, da ich von der Vorlesung heute nur Bahnhof verstanden habe. Ich ging nochmal den ganzen Stoff durch und versuchte mir die Sachen einzuprägen. Ich bekam eine Nachricht von Ece. Ich kannte sie von der Uni und bin mit ihr bereits seit der ersten Schulwoche befreundet.

Hey Leyla sollen wir was gegen Abend machen? Mir ist stinklangweilig.

Ich stimmte ihr zu und wir machten aus wo und wann wir uns treffen. Bis dahin war noch Zeit, weshalb ich diese ausnutzte und lernte.

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Nach ewigem Lernen packte ich meine Sachen zusammen und zog mich um. Ich machte meine Haare auf und nahm meinen Autoschlüssel. Meine Eltern waren bereits daheim. Ich gab meinen Eltern noch Bescheid und fuhr dann los zu Ece. Ich holte sie ab, da sie kein Auto zur Verfügung hatte. Wir planten, dass wir ins Kino gehen. Vor ihrer Haustüre angekommen rief ich sie an und gab Bescheid dass ich da war. Nach 2 Minuten kam Ece angerannt und stieg in mein Auto. Wir begrüßten uns und fuhren los.

„Was geht ab Leyla? Was hast du heute gemacht?"

„Ich hab den ganzen Stoff von heute wiederholt, weil ich mal wieder so gut wie nichts in der Vorlesung verstanden habe."

„Ich auch. Aber wer versteht den Mann denn bitte?"

Wir lachten gemeinsam und kamen im Kino an. Wir stiegen aus und liefen ins Kino. Ece wollte unbedingt in den Film namens „Es", somit kauften wir unsere Tickets. Dazu holten wir auch noch Popcorn und Getränke. Somit liefen wir in den Saal. Wir hatten erst 18:50, was hieß, dass der Film erst in 10 Minuten anfangen würde. Es waren mehrere Menschen da als ich erwartet hatte. Sogar der Junge aus der Uni, den ich hübsch finde. Ece machte Zeichen und zog manchmal die Aufmerksamkeit der anderen auf uns und das nur wegen dem Jungen. Danke Ece. Jedoch interessierte es mich gar nicht, ich fühlte mich trotzdem wohl. Wir redeten noch mit Ece, bis der Film anfing. Als es los ging, stellten wir die Nebengespräche ein und konzentrieren uns auf den Film.

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Wir verließen den Saal und liefen Richtung Auto.

„Fandest du den Film gut?", fragte Ece.

„Es ging. Also, ich habe es mir ehrlich gesagt krasser vorgestellt.", antwortete ich.

„Ich auch."

„Naja egal, nächstes mal suche ich den Film aus.", sagte ich lachend und betonte das ich.

„Aber dafür hast du deinen hübschen Boy gesehen, deswegen musst du dankbar sein."

„Okay Danke Ece.", sagte ich und schenkte ihr ein süßes Lächeln.

Sie lachte wegen meiner Aussage und stieg dann in mein Auto ein. Wir fuhren los und ich war auf dem Weg zu Ece nach Hause, um sie abzulassen. Wir redeten weiterhin über den Film.

„Oder die eine Szene, wo sich die meisten erschrocken haben."

„Jaaa ich fand es gar nicht gruselig ehrlich gesagt?", sagte Ece.

„Ich auch nicht."

Wir kamen bei Ece zu Hause an.

„Wir sehen uns morgen in der Uni wieder. Gleiche Uhrzeit, gleicher Ort?"

Ich nickte. Wir umarmten und verabschiedeten uns somit. Ich fuhr in Ruhe wieder nach Hause und hörte nebenbei Musik. Zu Hause angekommen, saß ich noch ein wenig mit meinen Eltern im Wohnzimmer und ging dann auch schon hoch auf mein Zimmer. Unerwartet platzte Mina in mein Zimmer rein, weswegen ich mich erschreckte.

,,Kennst du etwas was sich klopfen nennt?"

Sie überlegte kurz und antwortete dann mit einem ,,Nope."

,,Schau mal wer übernächsten Monat nach Deutschland kommt."

Sie reichte mir ihr Handy. Ich sah, dass es The Weeknd war.

,,Oh mein Gott - das ist ja mal krass!", gab ich lächelnd von mir.

,,Wollen wir da hin?", fragte Mina.

,,Lass uns morgen darüber reden, ich bin echt müde okay?"

,,Na gut, gute Nacht.", sagte sie und verschwand dann auch schon.

Ich machte mich nun bettfertig und fiel in einen traumlosen Schlaf.

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Ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen. Noch ist die Spannung unten, jedoch wird sie von Kapitel zu Kapitel steigen.

Ab 20 Reads und 5 Kommentaren geht es weiter mit Kapitel 2.

Mutlu Son (Happy End)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt