Wir chillten noch bei Selin und lachten alle zusammen. Jeder redete im Moment mit seinem Partner, irgendwie komisch. Ich war wirklich froh darüber Murat zu kennen. Auch wenn alles komisch startete, hat es sich gelohnt.
„Weisst du noch als wir uns das erste Mal gesehen haben?" sagte ich zu Murat.
Die Anderen redeten weiter.
Murat: „Bei dem Streit mit Efe wo du dazwischen gekommen bist?"
Ich nickte.
Murat: „Nasil hatirlamam meine Heldin" (Wie könnte ich mich nicht dran erinnern?)
Ich grinste.
„Das war schon gruselig an dem Abend.. Wie blau mein Hals war.."
Ich erinnerte mich zurück an die Wunden und an die schmerzhafte Zeit. Mein Blick wurde ernst und etwas traurig. Dann dachte ich an die Entführung.
„Oder als er mir Heroin zugeführt hat die ganze Zeit.."
Ich war wie in einer Trance. Meine Augen füllten sich, denn ich fande diese Zeit wirklich krass. Es war schlimm für mich. So schnell süchtig zu sein. Murat schüttelte an meinem Arm und sorgte dafür, dass ich zu ihm sah. Ich guckte ihn mit glasigen Augen an.
Murat: „Psht! Wir haben das überstanden gemeinsam, genau wie wir alles überstehen werden insallah" (so Gott will)
„Wie scheisse ich zu dir war nach der Entführung.."
Die Gedanken häuften sich. Ich konnte nicht aufhören an diese schlechte Phase zu denken.
„Obwohl du nur Gutes wolltest"
Jetzt verließ eine Träne mein Auge. Murat sah mich besorgt an, er wusste nicht was zu tun war. Er wischte mir dann meine Träne weg.
Selin kam zu Murat und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Daraufhin stand er auf und bat mich mit ihm zu kommen. Ich tat es natürlich und wir liefen in ein Zimmer. Das war wahrscheinlich Selins Zimmer. Wir setzten uns auf das große Bett.
Murats Sicht:
Selin flüsterte mir ins Ohr, dass wir in ihr Zimmer sollten um das zu bereden. Ich nickte und nahm Leyla mit. Ja es tat weh, weh Leyla so zu sehen. Ich wollte es nicht. Sie sollte keine Träne mehr verlieren. Sie ist meine Freundin und ich werde dafür sorgen.
„Schau diese Zeit ist jetzt vorbei, atlattik. (wir habens gemeistert) Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Du bist meine Freundin, ich dein Freund. Gemeinsam sind wir stark tamam mi? Kim ne derse desin. Du wirst nicht weinen solange ich neben dir bin." (Jeder soll sagen was er will)
Ich wischte ihre Träne weg und sah ihr in ihre schönen Augen. Währenddessen nahm ich ihr Gesicht in meine Hände. Sie nickte bloß.
Leyla: „Aber was ist wenn du nicht bei mir bist? Irgendwas passiert? Oder noch schlimmer, sen beni birakirsan?" (Wenn du mich verlässt?)
„Shttt!" ich hielt meine Hand vor ihren Mund.
„Öyle bisey olmayacak" (Sowas wird nicht passieren)
Sie verlor nur noch mehr Tränen. Das machte mich traurig. Ich wusste nicht wie ich handeln soll.
„Hiermit schwöre ich auf alles was ich habe, dass ich dich bis zu meinem Tod beschützen werde, sana bisey olmayacak Leylam." (dir wies nichts passieren meine Leyla)
Sie nickte und weinte wieder. Ich zog sie in eine Umarmung. Sie erwiderte diese stark. Ich küsste ihre Schulter und roch an ihr. Mein Engel, ich lasse dich niemals alleine...
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Mutlu Son (Happy End)
Teen FictionEine Studentin namens Leyla - sie ist verpeilt und blamiert sich bei jeder Gelegenheit. Sie ist ein Optimist, weshalb sie eigentlich auch glücklich ist. Da sie erst im ersten Semester ihres Studiums ist, lernt sie viele Menschen kennen und unter and...