Kapitel 15 - Eifersucht

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Ich wachte am nächsten morgen auf und sah im Spiegel, dass meine Wunden am hals so gut wie geheilt waren. Ich lief ins Bad. Wir hatten endlich Wochenende. Ich ging danach runter und setzte mich an den Frühstückstisch wo meine ganze Familie saß.

„Günaydin!" sagte ich glücklich.

Heute war ich irgendwie noch glücklicher als sonst. Das lag wahrscheinlich am gestrigen Tage. Meine Mutter sah mich merkwürdig an. Bestimmt wegen gestern! Naja ich rede später mit ihr.

Eren: „Was geht heute ablacim?" fragte. (Schwesterchen)

Ich war mir zu hundert Prozent sicher dass er was von mir wollte. Sonst würde er mich nicht so nennen.

„Ich gehe wahrscheinlich mit Ece und paar anderen Mädels raus." ich sah aus meinem Blickwinkel, dass meine Eltern mich ansahen.

„Natürlich wenn ich darf, aber es ist noch nichts fest." rettete ich die Situation.

Ich fragte meine Eltern immer um Erlaubnis, aber ich wusste immer dass die Antwort positiv war.

Eren: „würdest du mich vielleicht später ins Kino fahren?"

Ich lächelte, wusste ich's doch!

„Mache ich gerne" sagte ich und wuschelte ihm durch die Haare. Ich liebte das, weil es ihn nervte.

Wir saßen nun alle friedlich am Tisch. Wir frühstückten und redeten nebenbei über Gott und die Welt.

-

Nachdem alle fertig waren, gingen meine beiden Geschwister auf ihre Zimmer und mein Vater in sein Arbeitszimmer. Ich sah schnell auf mein Handy. Danach wollte ich meiner Mutter beim abräumen helfen. Ich hatte eine Nachricht.

Uyandinmi? :) (bist du wach?)

Direkt musste ich lächeln, da diese Nachricht vom Hübschling war.

Uyandim. Wie gehts dir?

Ich legte lächelnd mein Handy weg und wollte gerade aufstehen um zu helfen, aber als ich den Blick meiner Mutter sah verschwand mein Lächeln. Sie sah mich konzentriert und mit einer etwas wütenden Mimik an.

Anne: „Mit wem schreibst du?"

„Mit wem ich schreibe? Mit Ece." zögerte ich alles raus.

Anne: „Erzähls mir einfach. Ich weiß es doch schon. Ich hab ihn gesehen"

„Wo hast du ihn gesehen? Und wen?"

Anne: „erzähl du es mir." sagte sie und setzte sich gegenüber mich. Ich setzte mich dann auch wieder auf meinen Platz.

„Wir haben uns auf einer komischen Art kennengelernt..."

Ich erzählte ihr alles von Anfang an.

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Anne: „wie habe ich deine Flecken am hals nur nicht bemerkt?" sagte sie entsetzt.

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Anne: „Wass!!!?? Es ist der Sohn von Asiye? Klär mir direkt ihre Nummer ich bau guten Kontakt auf!" sagte sie und lächelte.

Ich spielte mit meinen Fingern.

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„Also waren die Rosen und die Schokoladen auch von ihm weil er sich entschuldigt hat."

Mutlu Son (Happy End)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt