Erstmal Entschuldigung, dass ich das Kapitel erst jetzt veröffentliche. Aber ich war krank und wollte nochmal ein Blick auf alles werfen und mir sicher sein, bevor ich es veröffentliche. Danke für euer Verständnis.
Wir waren uns sehr nah. Näher als Vorhin in seinem Zimmer.Sein Gesicht war wenige Zentimeter von mir entfernt. Ich wusste nicht was zu tun war. Ich wusste ganz genau was jetzt auf mich zukommen würde. Er war sich sehr unsicher, weshalb ich mich ihm auch näherte. Nun waren wir nur noch ein paar Millimeter voneinander entfernt. Und dann geschah es. Wir küssten uns . Unsere Lippen berührten sich. Das war nun mein erster Kuss. Ich schloss meine Augen und er eben so. Wir fühlten Den Kuss einfach. Er war so gefühlvoll und bedeutsam. Mein erster Kuss, und das mit dem Hübschling. Mein Bauch kribbelte. Es war ein komisches aber ein schönes Gefühl. Und es war unbeschreiblich, man müsste es einfach mal fühlen. Es war fantastisch. Dieser Moment sollte nie aufhören.
Nachdem wir uns lösten sahen wir uns an. Er lehnte seine Stirn gegen meine. Ich sah runter und schloss meine Augen, da ich mich schämte. Wir waren weder zusammen noch irgendwas. Und trotzdem küssten wir uns. Er hob mal wieder mein Kinn. Unsere Stirne lösten sich voneinander.
„Öffne deine Augen" flüsterte er rau.
Ich öffnete diese und sah in seine Augen.
„Du bist wunderschön. Du brauchst dich nicht zu schämen. Hör auf damit."
Ich nickte nur. Irgendwie tat das was er sagte gut. Und dann umarmte er mich. Sehr feste. So einen Murat hatte ich nie erlebt.
„Du bist meins" sagte er. Ich glaubte meinen Ohren nicht. Ich umarmte ihn nur und roch an ihm, während er sich in meine Halsbeuge kuschelte. Das hat wirklich Murat gesagt?
„Sende benim ol ozaman?" (dann sei du meins)
Murat: „öyleyim zaten merak etme sen" (bin ich schon, mach du dir keine Sorgen)
Danach lösten wir uns und lächelten uns an. Er sah mich mit Wärme und liebe an, das sah ich ihm an. Er schaute nicht böse, wütend oder sonst irgendwie negativ. Er sah mich nur schön an. Mit schönen, sicheren blicken. Diese Blicke wollte ich immer aus seinen Augen lesen.
Murat: „weißt du was mir heute besonders gut gefallen hat?"
„Was?" fragte ich.
Murat: „Dass meine Mutter dich gemocht hat und Aylin es ja sowieso tut. Weil das ist schon wichtig für mich"
„Was deine Mutter mag mich?" ich riss meine Augen auf.
Murat lachte.
Murat: „Natürlich, sonst würde sie niemals so nett sein. Meine Mutter kann niemals einen auf nett tun. Entweder sie ist wirklich nett, oder böse. Und Aylin mag dich auch ziemlich und du sie ja auch oder?"
„Ja das schon. Deine Mutter ist wirklich süß aber ich war glaub ein wenig abweisend weil ich die ganze Zeit Angst hatte dass du kommst."
Ich spielte mit meinen Fingern.
Murat: „oyyy hattest du Angst?"
Er kniff in meine backen und dann lachten wir.„Aylin sieht dir gar nicht ähnlich."
Murat: „ja ich weiß."
„Als ich bemerkt habe dass es deine Schwester ist und wir somit eure Wohnung betreten - mein Herz schlug um das fünf Fache schneller glaub mir"
Murat lachte.
Murat: „chill mal als würde ich dich aufessen alter"
„Nein das nicht, aber da wir ja zerstritten waren und es mir außerdem nicht gut ging."
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Mutlu Son (Happy End)
Teen FictionEine Studentin namens Leyla - sie ist verpeilt und blamiert sich bei jeder Gelegenheit. Sie ist ein Optimist, weshalb sie eigentlich auch glücklich ist. Da sie erst im ersten Semester ihres Studiums ist, lernt sie viele Menschen kennen und unter and...