Ich lief in meinem Zimmer rum.
Murat: „Ja merak etme ich werde dafür sorgen"
Ich nickte und vertraute ihm natürlich, wie immer. Trotzdem hatte ich Angst. Denn ich wusste zu was Efe alles fähig war.
„Meine Mutter oder noch schlimmer mein Vater würde das bemerken, die sind doch nicht dumm?" sprach ich in mein Handy so leise wie möglich.
Er seufzte.
Murat: „Dann müssen meine Männer abseits stehen?" Sagte er eher fragend.
Ich seufzte diesmal.
„Aber dann sind die nicht in Sicherheit"
Ich klatschte meine Handinnenfläche gegen meine Stirn. Ich setzte mich anschließend verzweifelt auf mein Bett. Wie schwer war es bitte einfach eine glückliche Beziehung zu führen? Es lag weder an Murat noch an mir. Es lag einzig und allein an Efe. Ständig grätschte er in unsere Beziehung. Ich hatte Angst und echt wenig Kraft.
Murat: „Wir kriegen das hin askim"
Ich nickte, was ich im Nachhinein ziemlich dumm fand weil er es ja sowieso nicht sah.
-
Am nächsten Morgen wachte ich auf und richtete mich. Falls ihr es noch nicht wisst, ich arbeite seit neustem. Ich wollte Geld verdienen und meinen Eltern keineswegs eine Last sein. Deswegen entschied ich mich dazu zu arbeiten. Sie meinten, dass ich es nicht müsse weil ich keine Last sei. Aber ich wollte trotzdem. Ich arbeite in einem Café als Kellnerin. Manchmal stand ich aber auch hinter der Theke und machte die Drinks oder andere Bestellungen. Murat zu überreden war auch keine einfache Sache. Er wollte es am Anfang gar nicht aber ich hab nicht aufgegeben und es geschafft ihn zu überreden. Ich schaute aus dem Fenster, das Wetter war eigentlich schön. Jedoch trügt der Schein. Immer schien die Sonne und ich zog mich dementsprechend an, jedoch fror ich am Ende wieder. Deshalb zog ich mir über mein Unterhemd einen beigefarbenen Hoodie an. Ich lief runter und aß schnell noch was kleines mit meiner Familie, dann ging ich auch schon los. Ich fuhr zur Arbeitsstelle und checkte davor noch mein Handy. Murat wusste bereits dass ich arbeiten war. Dann lief ich rein und begrüßte meine Kollegen und Kolleginnen. Ich lief in den kleinen Raum, wo viele Sachen wie z.B. T-Shirts oder Jacken von allen waren. Das war eine Art Abstellkammer für uns. Während ich mich vorbereitete und mir eine Schürze anzog, kam meine Kollegin Rezarta angerannt. Sie war wirklich sehr nett. Wir verstanden uns wirklich sehr gut. Sie war Albanerin.
Rezarta: „Leylaaaa wie gehts?" umarmte sie mich.
„Gut selber?"
Rezarta: „Auch"
Sie wartete bis ich meine Schürze an hatte und dann liefen wir gemeinsam rein.
Rezarta: „Heute wird der Sohn vom Chef kommen" sagte sie und lächelte vor sich hin.
„Na und?" sagte ich und versuchte zu verstehen wieso sie mir diese Info gab.
Rigona: „Er sieht so gut aus sowas hast du noch nie gesehen"
„Mein Freund ist hübscher" sagte ich und wusch meine Hände.
Sie lachte nur zu dieser Aussage. Ich fing mit der Arbeit an und lief auch raus um Bestellungen aufzunehmen. Nach ungefähr zwei Stunden wurde mir sehr warm. Ich lief auf die Theke zu.
„Arta mir ist so warm" ich hob meinen Hoodie auf und ab. Arta war übrigens ihr Spitzname.
Arta: „Ja wenn du dich auch so anziehst als wären wir in Alaska kannst du auch nichts anderes erwarten?"
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Mutlu Son (Happy End)
Teen FictionEine Studentin namens Leyla - sie ist verpeilt und blamiert sich bei jeder Gelegenheit. Sie ist ein Optimist, weshalb sie eigentlich auch glücklich ist. Da sie erst im ersten Semester ihres Studiums ist, lernt sie viele Menschen kennen und unter and...