personal lover {jikook}

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Ein Jahr nach meinem Abschluss.

Ich war dabei eine passende Uni für mich zu suchen. Zwar war ich nicht so begeistert von dem Gedanken irgendwann auch so ein Geschäftsmann zu werden wie mein alter Herr aber meinem Vater zur Liebe tat ich es eben. Am wenigsten hatte ich Lust auf die Feinde die man dann hatte.

Mein Vater würde niemals leugnen können dass er keine hatte. Denn sonst hätte ich damals, vor einem Jahr keine sechs Bodyguards bekommen.

Ehrlich gesagt vermisste ich sie. Jeden einzelnen auch wenn ich Hoseok Hyung zum Beispiel nie zu Gesicht bekommen hatte.

Nach den ganzen Geschehnissen entschied mein Vater, natürlich nachdem er sich auch meine Meinung geholt hatte das wir unbedingt umziehen mussten. Das Haus war erstens sehr groß, zweitens hatten wir keine Nachbarn die gut auf uns anzusprechen waren. Allgemein kannten wir niemanden im Viertel.

Das neue Viertel wurde auch nur von wohlhabenden Familien bewohnt was eigentlich nicht sein musste. Uns hätte auch ein normales Haus gereicht aber Vater bestand drauf.

Der Einzug dauerte nicht sehr lang da uns viele halfen. Leute die eben dafür bezahlt wurden um die Arbeit zu erledigen. Dieses Anwesen war halb so groß wie das alte aber mir gefiel es besser auch wenn im alten Erinnerungen zurückgeblieben sind die ich gerne mitgenommen hätte.

„Jungkook kommst du mal bitte", seitneustem ließ ich meine Zimmertür offen, somit hörte ich ihn auch viel besser wenn er mal nach mir rief. Außer ich benötigte wirklich Privatsphäre von der ich genug hatte da mein Vater fast nie da war.

„Was gibt's Dad? Ich war grade dabei nach einer Uni zu suchen was kann da wichtiger sein?" Die Ironie sprach laut aus mir raus.

„Es gibt etwas worüber ich mit dir sprechen möchte" so begannen unangenehmen Gespräche.

Meistens passte mir das was danach kam eben nicht. Als ich im Wohnzimmer stand erblickte ich sechs Personen. Die gleichen sechs von vor einem Jahr.

Ein breites Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus.

„Wer sind die alle?" fragte ich ihn und verkniff es mir laut zu lachen. Am liebsten würde ich sie alle sofort umarmen.

Anders als damals waren sie etwas lockerer gekleidet. Jeder seinem Geschmack entsprechend, sie hatten einen wirklich guten Geschmack das musste angemerkt werden.

„Aber aber, so hab ich dich aber nicht erzogen oder?" auch mein alter Herr grinste.

„Mein Name ist Jeon Jungkook ach scheiß drauf"

„Wortwahl Jungkook!" mahnte Jin Hyung, lachte dann aber auch.

Ich konnte mich nicht mehr halten und fiel den Idioten in die Arme. Ganz besonders Jimin drückte ich sehr. Endlich konnte ich sie wieder sehen, hören, fühlen und irgendwie auch riechen.

„Ich hab euch so vermisst" sagte ich und umarmte Namjoon den Giganten noch doller.

„Wir dich auch Kookie."

Es verging einige Zeit und Jin Hyung kochte uns Tee den wir alle gemeinsam tranken.

„Es freut mich dich so glücklich zu sehen Jungkook. Leider muss ich mitteilen das es aber noch etwas gibt."

Vater räusperte sich erneut und überließ Hoseok Hyung das reden.

„Herr Jeon hat durch seinen Erfolgs Durchbruch neue Feinde dazugewonnen. Wir sind nicht aus Vergnügen hier Jungkook. Wir machen unsere Arbeit"

„Naja eigentlich sind wir aus Vergnügen hier" Tae zeigte auf sich selbst und Jimin.

„Klappe ihr beiden, ihr checkt aber auch nie den Ernst der Lage bis Jungkook entführt wird" sofort nahmen sie eine andere Haltung an und sahen zu Boden.

„Und du wirst gefälligst aufpassen nicht in Schwierigkeiten zu geraten"

Ich nickte schnell und sah wie die anderen beiden zu Boden.

„Hoseok wird dir bei der Auswahl deiner Universität helfen. Taehyung und Jimin werden mit dir in die Uni einsteigen. Namjoon, Yoongi und Seokjin werden auch irgendwie eingeschleust. Hoseok wird wieder bei mir bleiben. Ich hoffe soweit ist alles verstanden. Sonst noch Fragen?"

Es klang eher nach einem Plan. Als würden wir etwas aushecken.

Langsam und unsicher hob ich meine Hand.

„Wenn du dir nicht sicher bist und die Frage selbstbeantwortend ist frag nicht"

Nach dieser Aussage nahm ich meine Hand wieder runter.

„Gut dass wir alles geklärt haben. Es ist mir ein Vergnügen mit euch zu arbeiten Gentlemen."