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Ich konnte nicht behaupten das es mir nun, da ich wusste wer meine Mutter war, besser ging. Ganz im Gegenteil. Meine Gedanken waren durcheinander und die Worte meines Großvaters hingen an meinen Nerven. Auch wenn mein Leben momentan nicht das beste war und ich strickt gegen die Heirat meines Vaters war, ist er trotzdem mein Vater. Bis zu dem heutigen Punkt in meinem Leben hatte er mich gebracht und durchgefüttert. Dank ihm hatte ich Jimin kennengelernt.

Die Jungs halfen mir bei der Organisation des Abendessens zu dem auch die Verlobte meines Vaters und ihre Tochter eingeladen sind. Ich hatte vor etwas anzusprechen und da konnte ruhig jeder dabei sein. Selbst Jimin wusste nicht weshalb ich so ein großes Ding draus machte.
Der Tag verging umso schneller und das Abendessen stand an. Wir warteten lediglich auf meinen Vater, Hoseok Hyung und die zwei Damen. Lange ließen sie nicht auf sich warten und jeder nahm auf seinem gerechten Sitz platz.

„Es freut mich dass ihr es alle geschafft habt." Mit einem leichten Lächeln half ich Jin Hyung beim Servieren des Essens. Erst nachdem wir alle gewiss einige Happen zu uns genommen hatten erhob ich mich von meinem Platz und lächelte in die Runde.
„Ich möchte etwas verkünden, meinerseits etwas sehr wichtiges. – Letzte Nacht kam es dazu das ich meinen Großvater, meine Schwester und meine Mutter kennenlernen durfte." Der Gesichtsausdruck meines Vaters war Oscarreif. Aber dies war nicht das einzige was ich los werden wollte.
„Ja Vater. Mutter ist noch am Leben. Ich hab sie gesehen. In Fleisch und Blut und meine Schwester? Jetzt wo ich weiß das wir Geschwister sind erkenne ich die Ähnlichkeit. Deine geliebte Somin ist am Leben. Ich hoffe du überstürzt es mit dem Gedanken an die Hochzeit nicht. Wir könnten erneut eine Familie sein – vielleicht könnte ich dir dann verzeihen.. Denn du kannst mir nicht erzählen das du all die Zeit nicht wusstest das sie am leben ist"

Auch Inhye war geschockt. Wer wollte denn auch schon so etwas hören? Wenn mein Vater nun wirklich zurück zu meiner Mutter kehren sollte konnte sie sich von alldem Ruhm und der Macht verabschieden. War sicher auch der einzige Grund weshalb sie sich mit ihm abgab. Es war doch meistens so.

„Jungkook.. ich weiß nicht was ich sagen soll.."

Jimin erhob sich auch und hielt meine Hand. Vermutlich sollte mich diese Geste besänftigen aber keinesfalls geschah dies.

„Vielleicht angefangen bei einer Entschuldigung? Und weiter geführt mit einer Erklärung warum du mir meine Mutter vorenthalten hast."

Er war still, wusste vermutlich nicht welche Lüge er mir jetzt auftischen wollte. Allerdings gab Inhye uns keine Chance denn ihre Fake Tränen und ihr dramatischer Abgang sorgten dafür das ich mal wieder der Schuldige in der Runde war.

„Darüber werden wir noch reden" jetzt klang es wie als hätte ich etwas angestellt, dabei war er es mit dem ich noch darüber reden würde.
„Das essen wird kalt.." sagte dann Yoongi Hyung worüber ich prusten musste. Unbeschwert fing ich an zu essen und ignorierte Inhyes Tochter. Sie konnte ja auch gehen. Schließlich hatte ich sie nicht wirklich zum Essen eingeladen, ich wollte nur einige Takte sagen.
„Ich will heute zu Jiwoo und Somin gehen. Kommt ihr mit?" fragte ich in die Runde und jeder bejahte es, selbst Hoseok der sonst immer mit meinem Vater beschäftigt war.

Nachdem essen machte ich mich fertig und wartete draußen. Darauf das Jin Hyung den Van raus fuhr. Die anderen mussten auch gleich kommen. Als der schwarze Wagen dann vor mir hielt und die Tür sich automatisch öffnete lugte ich rein.
„Oh, verzeihung" ich bemerkte das dies nicht unser Van war und auch nicht Jin Hyung am Steuer.

„Ich hätte nicht gedacht das es so leicht sein würde"

~
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personal lover {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt