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Hin und wieder ruckelte es. Bewegungsfreiheit hatte ich nicht wirklich. Meine Hände waren gefesselt. Schätzungsweise mit Kabelbinder. Da wo ich drin war, gab es sowieso keinen Platz weshalb es mir schwer viel rauszufinden ob meine Füße genauso gefesselt waren. Meine Sicht hatten sie mir genommen. Ich musste mich somit auf mein Gehörsinn verlassen was ich als ziemlich gut einschätzte.

Als das Auto plötzlich ins stehen kam stieß ich mir meinen Kopf kurz an und zischte wegen dem auftretenden Schmerz. Ein Stimmengewirr drang an meine Ohren. Es waren noch immer die Männer die mir Wort wörtlich eine Tracht Prügel verpasst hatten.

Der Kofferraum so wie ich es schätzte wurde geöffnet und ich achtlos rausgezogen. Mir tat logischerweise immer noch alles weh.

„Bringt ihn rein"

Meine Füße wollten mich nicht tragen, ich bezweifelte sehr das einer der Kerle mich trug. Sie schleiften mich so wie es anfühlte hinter sich her.

Erst als ich mich in einem Raum befand wurde mir die Haube abgenommen die sie mir aufgesetzt hatten. Es dauerte nicht lange da hatten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Das einzige Wärme und Licht spendende war eine Kerze die aber auch ihr letztes Stündchen brannte.

Normalerweise fragte man sich natürlich wo man war, was die Personen die einen mitgeschleppt hatten von einem wollten, wer die Personen war und und und. Allerdings wusste ich auch von Filmen das ich entweder a sterben würde hier und jetzt aber die Mühe mich bis hier hin zu bringen unnötig war. B die eigentliche Person die mich hier haben wollte der Chef dieser Kerle war, grade in diesem Moment informiert wurde das ich eingetroffen war und sich auf den Weg hier her machte.

Schien so als hätte jemand eine Rechnung mit mir oder meinem Vater offen. Vielleicht hatte es auch etwas mit dem Poker Spiel zu tun wo ich aufgekreuzt war. So viele Möglichkeiten. Eine von denen wird es wohl sein.

Einen kurzen Moment der Einsamkeit haben sie mir gegönnt als die Tür auch wieder aufgerissen wurde.

„Der Boss möchte dich sehen, Jeon" meinen Namen betonte er ziemlich angewidert. Es machte nichts aus. Jegliche Art des Widerstandes war hier unnötiger Kraft Verbrauch. Nicht das ich eine Chance hätte oder so.

Nachdem ich auf die Beine gezogen wurde, schob er mich vor sich her. Mein Kopf drehte sich von links nach rechts um irgendwelche Anhaltspunkte ausmachen zu können. Es sah ziemlich gemütlich eingerichtet. Ein normales Haus? Eventuell.

Letztlich blieben wir in einem etwas größeren Raum stehen. Einzig und allein war unser Atmen sowie das knistern des Kamins zu hören.

„Lasst uns alleine" kam es aus einer Dunkeln Ecke die nicht erleuchtet wurde

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„Lasst uns alleine" kam es aus einer Dunkeln Ecke die nicht erleuchtet wurde.

Alle anderen Leute die hier anwesend waren machten eine Fliege.

„Wie kannst du dich nach all den Jahren trauen... wie kannst du es wagen den Namen meiner Tochter in den Mund zu nehmen du ehrenloser Bastard du -"

Als er dann vor mir stand, wichen ihm alle Züge aus dem Gesicht.

„Wie kann es sein?.. du bist nicht er" leise vor sich hin stammelnd fuhr er sich durchs Haar und fasste an seine Stirn.

„Mein Name ist Jungkook. Jeon Jungkook Sir"

„Du bist nicht er"

„Nein Sir, der Mann den sie suchen der ist grade irgendwo in Japan und hat keine Ahnung davon das sein Sohn von irgendwelchen Mafias verprügelt und verschleppt wurde."

Auch wenn er nichts sagte, sprachen seine Augen Bände.

Der weitere Verlauf war wie folgt. Er schwieg, ich schwieg. Seine Männer wurden von A-Z angekackt. Und dann schwiegen wir uns wieder an.

„Eine frage hab ich an dich junge"

Fragend sah ich zu dem alten Herren.

„Was hattest du an dem Tisch zu suchen? Und was willst du von Somin?"

„Ich suche meine Mutter"

~

Der Fakt das noch so viele diese fanfiction verfolgen ist so krass. Danke💓 dafür das ich tausend Abläufe gebraucht habe.

personal lover {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt