„Geht's dir gut? Oder brauchst du einen Arzt?"
„Schau doch selbst nach!" meinte ich bissig und er schloss die Tür und kam tatsächlich auf mich zu.
„Das war nur ein Scherz! Denk bloß nicht es wäre wieder alles gut nur weil du mich gerettet hast" meine Stimme wurde immer und immer lauter.
„Was soll denn gewesen sein? Muss ich etwas gut machen?" fragte er unwissend. Er wusste nicht einmal wie sehr er mich damit verletzt hatte.
„Ja musst du!"
„Ich habs noch nicht mit den Ohren Jungkook! Sag es mir anstatt mich zu ignorieren!" Jimin packte meine Handgelenke und drückte sie doll. Es tat nicht weh. Aber unwohl fühlen tu ich mich immer noch.
„Fein! Während ich dieses Jahr darauf gewartet hab was von dir zu hören kam einfach gar nichts. Dich interessiert nur dein dummer Job den du nebenbei heute auch nicht gut gemacht hast! Genauso wenig interessieren dich meine Gefühle! Anstatt dafür zu sorgen das du immer bleiben kannst sagt du nur leider leider ja? Ist das dein Ernst? Tu dann gefälligst nicht so als würde ich irgendetwas für dich bedeuten!"
Mir war nach weinen zumute. Aber ich tat es nicht. Nein. Er sollte sicher nicht sehen was er mit diesen drei Worten angerichtet hatte.
„Jungkook so war das nicht gemeint. Außerdem hackst du andauernd auf meiner Arbeit rum. Wenn es dir nicht passt. Es sind fünf weitere unten die für dich vielleicht Kompetenter sind."
Es war für mich eine Überraschung das er so ruhig geblieben ist. Normalerweise wurde er schnell laut. Aber nicht heute, nicht jetzt.
Vielleicht war ich auch der einzige der sich in diesem Jahr nicht großartig verändert hatte.„Ich will doch einfach nur das was Kai und Kyungsoo haben ist das zu viel verlangt?"
Natürlich musste er es hören und sein Gesichtsausdruck wurde viel weicher. Und sein Griff um meine Handgelenke lockerer.
„Jungkook du kannst immer mit mir reden. Egal was ist. Und wenn du eine Beziehung möchtest dann musst du das sagen. Ich wusste nur nicht ob du nach all der Zeit noch das selbe empfindest."
„Kann man in so einer kurzen Zeit jemanden aufhören zu lieben?" bei den Worten würde ich etwas rot um die Nase da ich nie wirklich das Wort liebe in Bezug auf Jimin angewandt habe. Aber gut was sein muss, muss sein.
„man könnte es versuchen zu verdrängen"
Das Gespräch nahm wieder eine andere Richtung an. Niemand von uns beiden sagte etwas.
„Gut. Du willst so etwas haben wie die beiden? Komm mit" er zog mich mit und versammelte alle im Wohnzimmer.
„Ich kündige als Bodyguard von Jungkook. Ich werde trotzdem an seiner Seite sein als sein fester Freund. Also macht euch keine Sorgen. Danke für eure Aufmerksamkeit" danach zog er mich wieder mit ins Zimmer.
„Gibt's noch etwas was du willst?" er fragte mich dies so komisch provokant. Als hätte ich ihn grade gezwungen. Aber das habe ich nicht. Es war seine freie Entscheidung.
„Ich hab gesagt ich will eine Beziehung wie die beiden nicht das du kündigst"
„Kai arbeitet aber nicht mehr für Kyungsoo. Sie arbeiten zusammen"
„Und wieso können wir das nicht auch?" fragte ich nach wie ein trotziges Kind.
„Weil du erst deinen Abschluss gemacht hast und sonst keine Erfahrungen hast"
„Kyungsoo ist auch noch nicht fertig mit seinem Studium"
„Er ist aber viel schlauer als wir alle zusammen. Außerdem kennt er sich gut mit Technik aus. Was kannst du denn besonderes?"
Wenn ich so überlegte konnte ich wirklich nichts. Aber die Art wie er fragte war schon unfair. Als wäre ich ein Nichtsnutz.
„Geh bitte ich will allein sein"
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personal lover {jikook}
Hayran KurguFortsetzung zu personal bodyguard #174 in FanFiction {22.03.2018} Jungkook sehnte sich lediglich nach einer normalen Beziehung mit Jimin. Da mussten ihm einige andere Menschen unter anderem seine Familie einen Strich durch seine Rechnung machen. B...