Ich benahm mich wie ein Kind. Ja.
Aber Jimin hatte nicht das Recht meine Gefühle zu verletzten. Nicht so oft hintereinander.
Es ging mir tatsächlich besser wo er noch nicht da war. Aber einfach nur aus dem Grund weil wir nicht diese Art Beziehung führten die ich mir wünschte.
Es stimmte halt wirklich das manche Menschen sich nicht ändern würden. Ich hatte mich auch nicht geändert. Kein Stück. Meine egoistische Ader trat mal wieder hervor.
Eigentlich wollte ich Jimin nicht so von mir stoßen. Bullshit was ich hier tat. Ich wollte nur dass er um mich herum ist.
Bevor es zu spät war lief ich runter und sah mich nach Jimin um.
Aber er war nirgends aufzufinden.
„Falls du Jimin suchst, der ist grade mit deinem Vater und Hoseok gegangen" ließ mich Jin Hyung wissen.
„Was möchtest du zu Abend essen?" fügte er hinzu. Ich hätte mir echt ein facepalm geben können. Anstatt das er mal fragte was los sei, werde ich nur gefragt was ich zum Abendessen will.
„Nichts, danke"
Was sollte ich denn nun die ganze Zeit machen? Wer weiß wohin sie hin sind und wie lange es dauern würde.
Pünktlich zum Abendessen hörte ich auch schon die Haustür. Mit schnellen Schritten ging ich zu den Treppen und sah runter.
Meine Arme hatte ich vor der Brust verschränkt und innerlich stellte ich mich schon wieder darauf ein beleidigt zu sein. Aber eigentlich wollte ich das doch nicht tun oder?
Ich ermahnte mich selbst und setzte ein Lächeln auf.
„Holt jemand Jungkook zum Essen?" hörte ich Jin Hyung rufen. Am Anfang der Treppe stand Jimin und sah zu mir auf. Irgendwie fühlte ich mich wie eine Prinzessin die grade zu ihren eigenen Ball schritt zum Eröffnungstanz. Gott Jungkook du denkst so verrücktes Zeug.
„Komme schon" unten angekommen legte Jimin einen Arm um meine Schulter.
„Wird auch Zeit" ich unterdrückte es mir eine Bemerkung abzugeben. Dabei dachte ich daran dass ich nicht so sein wollte und mein Kopf war wieder wie leer gefegt.
Gemeinsam setzten wir uns an den Tisch. Der sonst so leere Tisch wirkte so voll. Außerdem wurde für mehr gedeckt als nötig war. Ich ahnte nichts Gutes.
Jimin saß mir gegenüber und vermied es komischerweise seitdem wir am Tisch saßen Blickkontakt aufzubauen.
„Wie wir alle mitbekommen haben halt Jimin seine Arbeit hier beendet. Was nicht heißt das er weg geht." Sagte Hoseok und sag ganz speziell zu mir.
Wir warteten einen kurzen Moment bis es klingelte und Jin Hyung im Eingangsbereich verschwand. In Begleitung zweier Damen kehrte er schließlich zurück.
Wer waren die beiden?
„Darf ich vorstellen Lee Inhye. Und ihre Tochter Lee Hyemi. Wir sind liiert." Mir blieb Wort wörtlich die Spucke weg.
„Wie ihr wisst hat jemand wie ich einige Feinde. Da ich meine Beziehung zu Inhye publik machen möchte muss ich auch für ihre Sicherheit sorgen. Dafür sind nun Hoseok und Jimin zuständig. Mehrheitlich Jimin da Hoseok desöfteren mit in die Firma kommt"
Das was ich zu hören bekam stahl mir das Lächeln auf den Lippen. Es war sowieso fake aber selbst dafür gab ich mir keine Mühe mehr.
Ihre Blicke gefielen mir gar nicht.
So hatte ich das nicht gemeint. Jimin sollte nur bei mir bleiben und sich nur um mich kümmern. Wieso war das so schwer zu verstehen?
Am liebsten würde ich dieser Hyemi die Augen ausstechen. Ich musste schleunigst mit Jimin reden und jedem hier klar machen das er mein Freund war.
So gern ich auch in mein Zimmer geflüchtet wäre. Ich durfte sie sicher nicht hier allein lassen.
Zumal ich grade erst so richtig verarbeitete das mein Vater gesagt hatte das er liiert war. Wann hatte er bitte vor mit mir darüber zu reden? Er konnte ja nicht Mal mit mir über meine Mutter und das was passiert war reden.
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personal lover {jikook}
FanfictionFortsetzung zu personal bodyguard #174 in FanFiction {22.03.2018} Jungkook sehnte sich lediglich nach einer normalen Beziehung mit Jimin. Da mussten ihm einige andere Menschen unter anderem seine Familie einen Strich durch seine Rechnung machen. B...