Natürlich hatte ich mich Jimin Hyung gegenüber so verhalten aber das hieß nicht das er mir nichts mehr bedeutet. Er ist schließlich noch mein Freund oder?
Es war für mich selbstverständlich ihn anzurufen.
„Jungkook ich hab mir sorgen gemacht gehts dir gut?" seine Stimme klang wie ich mir schon gedacht hatte. Besorgt allerdings fehlte der wütende Unterton.
„Mir geht es mehr oder weniger gut Jimin.. ich bin.." tatsächlich wusste ich nicht genau wo ich war. Aber es gab zwei Personen die wissen mussten wo ich war wenn es auch wirklich dieses Haus war.
„Du musst Kang finden.. eh in der Firma. Er ist der alte Chauffeur von meinem Vater. Oder meinen Bodyguard. Sag ihnen das sie dich zu dem Haus von Jiwoo bringen sollen. Da bin ich, ich werde dir alles erklären"
„Okay"
„Okay"
„Jungkook?"
„Ja?"
„Pass auf dich auf"
„Mach ich, du auch.. und Jimin?"
„Ja Kookie?"
„Ich liebe dich" ich schloss die Augen mit einem breiten Lächeln auf den Lippen.
„Ich liebe dich auch ich werde da sein"
Damit legte er auch schon auf. Diese paar Worte hatten es geschafft mein Herz schneller schlagen zu lassen. Das Handy der Dame hab ich zurück und bat um etwas Salbe da ich merkte wie sehr mir mein Körper an gewissen Stellen doch weh tat. Hätte ich mal bloß Selbstverteidigungskurse genommen.
„Möchten sie das ich Ihnen helfe?" bei dem Gedanken wurde ich rot und schüttelte den Kopf.
„Danke das geht auch so"
Die bläulichen stellen die ich erreichen konnte schmierte ich selber ein den Rest musste ich dann entweder Jimin oder Jin Hyung machen lassen.
Ich hatte nicht vor hier zu übernachten weshalb ich Jimin versucht hatte zu erklären wo ich war. Ich befand mich in dem Raum mit dem Kamin und starrte aus dem Fenster. Es war schon fast stockdunkel.
Als ich das leuchtende Schild des Taxis erblickte. Eilig bewegte ich mich zur Tür und öffnete diese.
Sofort kam mir Jimin entgegen den ich umarmte.
„Hat ganz schön lange gedauert" murmelte ich froh in sein Ohr und löste mich dann von ihm.
„Jungkook?" hinter Jimin erschien Jiwoo mit einer mir fremden Dame. Allerdings gab es nur eine Person die sie sein konnte. Meine Mutter. Sie sah mich an als wäre ich fremd, so musste ich sie wahrscheinlich grade auch ansehen.
„was machst du hier? Und wer ist das?" fragte sie als sie nun beinahe vor mir stand.
„Das ist Jimin mein Freund, fester Freund und weshalb ich hier bin.. lange Geschichte. Frag am besten deinen Großvater"
Die paar Stunden waren sehr anstrengend für mich. Ich wollte nur nach Hause.
„Somin, Jiwoo. Willkommen zuhause. Enkel wer ist dein kleiner Freund?"
Ich verschluckte mich an meiner Spucke und drehte mich um.
„das ist Jimin sir und er ist gekommen um mich nach Hause zu bringen" erklärte ich etwas unsicher. Die beiden hatten scheinbar noch nicht wirklich gecheckt was er da gesagt hatte.
„Aber dies ist doch dein neues Zuhause. Hier bei deiner Familie. Bei Mutter und Schwester"
Ich schielte kurz zu den beiden die nun verstanden hatten. Somins Blick änderte sich sofort. Sie sah keinen fremden mehr an. Eher jemanden den sie sehnsüchtig erwartete.
„Du musst dich entscheiden junge"
Ich sah zwischen allen her. Von heute auf morgen konnte ich diese Menschen nicht als Familie zählen. Jimin jedoch schon. Also entschied ich mich dazu mit ihm zu gehen.
Das hieß aber nicht das ich meine Mutter und Schwester nicht wollte.
„Die anderen warten schon und sind genauso besorgt.." Jimins Hand ruhte auf meinem Rücken und ich nicke leicht. Er führte mich zu dem Van der auf der Strasse stand. Alle waren da. Jeder zog mich in eine Umarmung. Egal wie schmerzhaft es für den Moment war.
Es fühlte sich richtig an.
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personal lover {jikook}
FanfictionFortsetzung zu personal bodyguard #174 in FanFiction {22.03.2018} Jungkook sehnte sich lediglich nach einer normalen Beziehung mit Jimin. Da mussten ihm einige andere Menschen unter anderem seine Familie einen Strich durch seine Rechnung machen. B...