9. Das Versprechen

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Jacky und Paddy verbrachten die Nacht in ihrem Hotel. „Fliegst du heute oder morgen mit uns!", Paddy sah sie an und Jacky strich ihm die Haare aus dem Gesicht und musste lächeln.„Du spinnst doch!", flüsterte sie und er gab ihr einen Kuss. "Vielleicht!", grinste er sie an. Jacky verlängerte das Zimmer und legte grade auf als er Jacky zu sich zog und genau da weitermachte, wo die letzte Nacht geendet hatte. Sie wusste auch nicht warum, aber sie konnte ihre Finger nicht von ihm lassen. Den ganzen Tag verbrachten sie nur auf dem Zimmer und Jacky konnte zumindest einen Late Check out vereinbaren, damit sie morgen ohne Wartezeit dann zum Flughafen konnten. „Sag mal Jacky ich würde dich gerne weiterhin treffen!", meinte Paddy leicht schüchtern. „Warum so schüchtern auf einmal!", gab sie lachend zurück und er setzte sich neben sie. „Nein im ernst ich meine wir werden ins Studio gehen, aber auch zurück in die Nähe von Köln ziehen danach und ja... ach man was ist das für ne Kacke ey!", stotterte er und fluchte. Jacky sah ihn an, er wurde leicht rot. Er nahm ihre Hand. „Was ist das eigentlich zwischen uns!", er sah sie fragend an und Jacky musste schlucken. „Ich glaub wir sind alt genug um das zu wissen!", lächelte sie ihn an. „Ja da bin ich mir im klaren, aber ist da noch mehr!", weiterhin sah er Jacky fragend an und ließ ihre Hand nicht los. Sie zuckte mit den Schultern. „Paddy wir kennen uns eigentlich nicht wirklich. Ich mein dies bezüglich kennst du mich nicht und ich glaube du willst mich nicht kennenlernen!", gab sie zur Antwort und wich seinen Blicken aus. Zu oft wurde auf ihren Gefühlen rumgehackt und ihr Vertrauen Missbraucht und sie wusste das sie alles andere als einfach war. „Glaub mir du willst mich nicht kennenlernen, du kennst mich nicht wenn ich wirklich unausstehlich bin!", meinte er und sah Jacky wieder an. „Jacky, ich bin ehrlich zu dir. Ich hab keine Ahnung was mit mir los ist. Seitdem wir uns treffen, treffe ich keine anderen mehr und ich hab auch gar kein Interesse daran. Ich  würde gerne mehr von dir kennenlernen, wissen wer du bist und allgemein!", sein Worte waren ruhig jedoch ernst. „Paddy, ich war eben fast jeden Tag da, ich glaub das Interesse verfliegt wenn wir wieder im Alltag sind. Guter Sex lässt uns manchmal etwas verwirrt erscheinen!", meinte Jacky und versuchte zu lächeln. „Denk zumindest darüber nach! Ich  meine ich kann dir sagen ich werd bis ich für mich weiß was das alles hier ist, keine anderen Frauen treffen. Ich weiß ich kann das nicht von dir verlangen, aber ich wollte dir zumindest mitteilen, was ich darüber denke!", meinte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Er stand bereits auf und zog sich die Jacke über. „4 Monate sind lang, in denen wir uns nicht sehen!", meinte Jacky und sah zu Boden und er setzte sich erneut neben sie. „Früher hatte ich immer die Tage gezählt bis ich dich/ euch wieder sehe und jetzt fühlt sich es so unendlich an!", Jacky sah ihn an. „Ich würde dich auch gerne kennen lernen Michael Patrick!", fügte sie dann noch nach einer längeren Überlegung hinzu.  Er lächelte sie an. „Also keine Dates anderweitig und wenn was sein sollte die Zeit, absolute Ehrlichkeit! Und wenn du wieder da bist sehen wir weiter!", fügte Jacky hinzu. „Und dann bekomm ich mein Date?!", grinste er und gab ihr einen Kuss und sie nickte. Er wollte aufstehen doch Jacky zog ihn wieder zurück und gab ihm einen mindestens genauso intensiven Kuss zurück.

Beide saßen nebeneinander im Flieger und Paddy beugte sich immer etwas über Jacky um auch aus dem Fenster zuschauen. Er wusste selbst nicht was mit ihm los war und irgendwie hatte er das Gefühl verliebt zu sein! Aber konnte aus solch einer rein körperlichen Beziehung auch mehr entstehen. Er war echt im Gedankenversunken und nahm irgendwann ihre Hand, auf die sie dann verwundert sah. Paddy umschloss seine Finger fest und sah sie an und musste lächeln. Es fühlte sich gut an. Sie sahen sich eine Weile in die Augen bis Paddy kopfschüttelnd wegsah. „Du das ist doch alles Crazy!", musste Paddy leise lachen und sie drückte seine Hand leicht worauf sein Herz schneller schlug. Irgendwas in ihm sagte, das sie wirklich was besonderes war. Sie legte ihren Kopf an Paddys Schulter und er genoss einfach noch die wenige Zeit die sie noch hatten.

Das Mädchen aus der Ersten ReiheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt