11. Der Stiefvater

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Jacky war ganz froh das Marry für ein paar Stunden weg war und Zeit für sich hatte. Zum Glück hatte sie ein paar Tage frei, wirklich Motivation hatte sie nicht irgendwas zutun. Sie wurmte immer noch das Interview und auch das Paddy sich die letzten Tage nicht gemeldet hatte. Aber sie beantwortete sich die Frage selbst, war ja auch Logisch, wenn er eine Freundin hatte, lag das Augenmerkmal an dieser Frau. Sie hörte den Schlüssel in der Tür und danach die Tür des Gästezimmers zugehen. Es war eigentlich viel zu spät für eine Jugendliche, aber Jacky hatte beim besten Willen keinen Nerv, sich mit Diskussionen zu belasten.

Die Tür zum Wohnzimmer war nur angelehnt und Jacky zuckte zusammen, als sie ein leisten Klopfen und Räuspern vernahm. Sie sah zur Tür und sah in Paddy am Türrahmen stehen. „Darf ich?", meinte er leise und sie nickte nur. Auch wenn sie ihm am liebsten zerfetzt hätte. „Mein Handy ist weg!", murmelte er und sah sie an und Jacky wich seinem Blick aus. Entweder hätte sie ihn angesprungen oder verprügelt. „Hey schau mich an!", meinte er mit sanfter Stimme und nahm ihre Hand. Jackys Herz schlug wieder wie verrückt. „Marry ist zum Schloss gekommen, hatte eine Prügelei mit Fans und hat mir den Kopf gewaschen, man hat die kleine Feuer!", meinte er grinsend. Ihm war noch zum lachen zu mute, Gin Jacky im Gedanken durch. „Ich glaub du hast das was Falsch verstanden!", gab er noch leise hinzu. „Wie soll ich was falsch verstehen, war ja ziemlich ehrlich!", meinte ich und er sah sie an und schüttelte mit dem Kopf. „Du hast echt ein Vertrauensproblem kann das sein! Ich hab dich gemeint als ich von der Frau sprach!", haute er raus und sah Jacky immer noch an. Nach einer kurzen Zeit der Stille musste sie schlucken. „Ich hab das ernst gemeint was ich vor einigen Wochen gesagt hab und jetzt bitte ich will dich küssen!", meinte er und sah Jacky an. Er zog sie langsam zu sich und gab ihr einen langen innigen Kuss, der ziemlich schnell in einer Richtung ging. „Warte Pad, ich bin nicht mehr allein. Also doch. Nein. Ich meine ich wohne nicht mehr alleine. Marry zieht hier ein!", meinte Jacky hinter den Küssen und schob ihn langsam von sich runter. „Deine Schwester ist fast 16 und gab mir die hier! Also die weiss ganz genau was abgeht!", meinte er grinsend und hatte Kondome in der Hand. 

„Ja Patricia ich bin morgen pünktlich 14 Uhr zum Fotoshooting da! Danke bis morgen dann!", meinte Paddy zu Patricia und legte auf. „Speicher die mal gleich ab, falls nochmal so was wegen Handy etc vorkommen sollte!", meinte Paddy grinsend und reichte Jacky ihr Handy und zog sie zu sich. „Steht dir meine Shirts!", nuschelte er hinter dem Kuss hervor. Jacky trug sein Shirt, welches ihr gerade über den Hintern fiel. „Steht dir nur in Boxershorts in meiner Küche!", gab sie zurück und gab ihm einen Kuss zurück. „Das war aber nicht der Deal!", fügte Jacky noch hinzu und Paddy sah sie fragend an. „Was meinst du?", fragte er neugierig. „Nun ja Paddy du wolltest wenn du wieder kommst ein Date und nicht gleich die Nacht hier verbringen!", sagte sie grinsend. „Ich kann auch ins Gästezimmer, deine Schwester macht bestimmt Platz!", gab Paddy frech zurück und zog sie wieder zu sich. „Vergiss es ich brauch meinen Platz!", meinte Marry als sie die Küche reinkam. „Hast du keine Shirts? Immer sehe ich dich hier Nackt oder oben ohne!", fragte sie und fuchtelte vor Paddy mit den Händen rum. Er musste lachen. „Kann ich nichts für, sie ist Schuld!", meinte Paddy lachen und deutete auf Jacky. „Ja ne ist klar!", gab sie von sich und löste sich aus seinen Armen. „Ich geh ins Bad, alleine!", fügte sie noch hinzu und Paddy sah ihr Kopfschüttelnd hinterher. Er wendete sich zu Marry und lächelte. „Danke liebes!", meinte er leise zu ihr und sie sah ihr Gegenüber mit großen Augen an. „Du bist echt verknallt?!", fragte sie ihn und Paddy musste grinsen. "Ich glaub so richtig!", gab er daraufhin zurück. Sie setzte sich neben ihn auf die Küchenzeile und sah ihn an. „Jacky hat das beste verdient, solltest du ihr je weh tun, dann tue ich dir weh und damit meine ich eine ganz besondere Stelle!". Paddy schluckte, nickte aber. „Na das fordere ich mal lieber nicht raus!", gab er ihr zu verstehen. Er legte seinen Arm um Marry und sie zuckte zusammen. „Aua!", stieß sie kurz aus. Paddy schob ihr Shirt am Rücken nach oben und sah sie fragend an. „Sag ihr nichts, ich hab paar Sachen abholen wollen, aber mein Vater war zu Hause!", sie sah ihn bittend an und er stellte auch keine weiteren Fragen, nickte und drückte sie leicht.

Jacky kam aus dem Badezimmer und sah ins Wohnzimmer. Paddy saß mit Marry vorm Fernseher und beide schienen gerade sehr vertieft darin zu sein darum zu streiten welche Sendung wohl die beste war. „Leute es ist Freitag Abend bzw Nacht es kommt nur Müll!", meinte Jacky lachend und ging zur Tür da es klingelte, musste wohl die Pizza sein. „Was machst du hier?", meinte Jacky gernevt. Ihr Stiefvater drückte sich schon durch die Tür. „Du weisst ganz genau, du darfst nicht hier sein, du darfst dich mir nicht nähern!", gab Jacky etwas lauter von sich und er baute sich vor Jacky auf. „Es geht nicht immer nur um dich, wo ist sie!", schrie er rum. „Vergiss es sie bleibt bei mir! Ich werd nicht zulassen das du mit ihr das gleiche machst wie mit mir, lieber sterbe ich!", gab Jacky als Antwort und er packte sie unsanft am Arm. „Sie wird mit mir nach Hause kommen!", gab er aggressiv wieder. „Du tust mir weh lass mich los!", gifte Jacky ihn an. „Marry geh ins Zimmer und schließ ab!", hörte Jacky Paddy sagen und ihr Stiefvater wollte Marry hinterher doch Paddy stellte sich vor ihre Tür. "Und was bist du? Du bist doch dieser komische Kelly oder!", meinte er lachend und sah Paddy an. „Ich glaub es ist besser wenn sie gehen!", meinte Paddy bestimmend aber ruhig. Jacky wusste das es ihn nur noch wütender macht und hatte Angst das sie Situation eskaliert. „Ich würde dir am liebsten eine geben, aber dann kommst du mit 100 Anwälte oder so!", bedrohter er Paddy und kam ihm viel zu Nahe. „Es reicht raus!", schrie Jacky ihn an und zog ihn weg von Paddy. „Oh wunder Punkt von der doch so harten Jacky!", meinte dieser lachend und sah Jacky bedrohend an. „Ich weiß ich finde immer den wunden Punkt von dir!", fügte er noch hinzu. „Raus sonst gebe ich dem Gericht weiter das du hier warst!", meinte sie ernst und er verzog sich lachend.

„Was war das den Bitte?!", meinte Paddy nur und sah Jacky fragend an. Sie stand mit dem Rücken zu Wohnungstür und sah ihn nur an und schüttelte den Kopf. „Jacky versuch nicht immer die taffe zu sein!", sagte er leise und sie wich seinen Blicken aus. „Geht schon, ich muss nach Marry sehen!", gab sie ihn nur als Antwort und ging an ihm vorbei. Paddy seufzte und hatte schon nach kurzer Zeit gecheckt, dass Jacky diese Seite an sich nur ungern Preisgab. Warum versuchte sie immer die Starke und Harte zu sein und allgemein wusste er kaum was von ihr, obwohl sie sich doch relativ nahe waren. Sie stand vor Marrys Zimmer, doch sie machte nicht auf. „Komm schon Schatz, mach die Tür aus!", versuchte Paddy sein Glück. Doch auch er blieb erfolglos. „Komm lass, das bringt nichts!", sagte Paddy zu Jacky und ging zusammen mit ihr zurück ins Wohnzimmer. Beide ließen sich Zeitgleich auf das Sofa fallen und Paddy legte seinen Arm um Jacky. „Ich dachte echt das hat mal ein Ende! Aber seitdem er weiss wo ich wohne ist die Hölle los. Freu mich schon auf das Wochenende!", seufzte sie und Paddy sah sie an. „Gab es immer Probleme bei Euch?!", fragte er sie vorsichtig. „Du hast ja gar keine Ahnung! Ich bin irgendwann raus weil ich nicht mehr konnte, da war ich 15!", meinte sie mit leiser Stimme und sah ihn an. „Er ist nur mein Stiefvater, dass hat er mich auch immer spüren lassen. Aber als ich Auszog, war Marry dran!", sie wich Paddy wieder den Blicken aus. Paddy zog sie zu sich und drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe. „Sorry das ist nicht toll zu hören, und noch unschöner zu erleben!", er strich ihr beruhigend über den Arm.  Das war das erste mal überhaupt dass sie überhaupt von sich sprach. Paddy genoss es, auch wenn es nicht Wirkich positive Inhalte waren. Er war froh das sie anfing sich ihm gegenüber zu öffnen und er spürte wie schwer ihr dies alles fiel. „Weißt du was? Ihr packt morgen früh ein paar Sachen zusammen und kommt das Wochenende über mit ins Schloss, Platz gibt es da!" Jacky sah ihn erstaunt an und er lächelte. „Kannst natürlich auch dein eigenes Zimmer haben, wenn du willst!", grinste Paddy, um die Stimmung etwas aufzulockern. 

Das Mädchen aus der Ersten ReiheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt