Paddy tastete verschlafen neben sich, doch das Bett neben ihm war leer. Sowas kannte er auch zuvor noch nicht. Sonst war er es, der sich immer vepisste oder er die Mädels regelrecht rauswerfen musste. Er stützte sich ab und sah sich suchend im Zimmer um. Ihre Sachen waren auch weg und Paddy musste grinsend an die letzte Nacht denken. Er bequemte sich aus dem Bett und zog sie legere Klamotten über. Am Spiegel hing nur eine kleine Notiz.
„Hey Schlafmütze. Musste schon los hab noch einiges zu erledigen und wollte dich nicht wecken, so süß wie du da lagst hab ich gleich 100 Fotos gemacht und verkauft ;) *Jacky"
Er musste schmunzeln und drehte den Zettel um. Keine Nummer nichts! Er schlurfte in den extra Wohn und Esszimmer, der Etage und sah Patricia am Tisch sitzen. „Morgen!", murmelte er und setzte sich mit einer Tasse Kaffee neben sie. „Freier Tag und Herr Michael Patrick Kelly ist schon wach, es geschehen noch Wunder!", meinte sie lächelnd und schüttete Paddy Milch nach. „Wurd spät gestern!", harkte sie nach und Paddy nickte „Ich glaub 3 oder so!", meinte er und gähnte. „Hab Jacky gesehen, habt ihr jetzt mittlerweile mal gesprochen!", meinte sie lächelnd. „Ja so kann man es auch nennen!", meinte er und legte seinen Kopf auf den Tisch. „Ich bin so ein Idiot!", murmelte Paddy hinterher. „Ich werd aus dieser Frau einfach nicht schlau!", meinte er uns richtete sich wieder auf. „Sie scheint eben schüchtern zu sein!", meinte Patricia. „Naja geht so ne!", meinte Paddy und sie sah ihn fragend an. Doch dann grinste sich nur vor sich hin. „Du bist unglaublich Paddy!", gab sie ihm zu verstehen. Paddy zuckte mit den Schultern. „Kam halt so, aber es hat sich nach langem mal nicht falsch angefühlt!", meinte er nur leise und rührte in seinen Kaffee rum. Und es war wirklich so. Die ganzen One Night Stands hatte er auf Dauer satt und immer fühlte er sich selbst auch benutzt, obwohl er ja der Arsch war und die Weiber ausnutze. „Ey trete das aber nicht so breit, kein Bock auf Sprüche!" Paddy sah seine große Schwester bittend an und sie nahm seine Hand. „Ich weiß das sie dir irgendwas bedeuten muss und nicht irgendeine Fickschnitte ist!", meinte sie und lächelte ihn nickend an. Paddy musste kurz schmunzeln, sonst war er solche Ausdrücke von Patricia nicht gewohnt, aber dieses Wort beschrieb so wirklich gut, was die letzte Zeit abging.
Nach ein paar Tagen schlenderte Jacky durch die Stadt. Das war der Vorteil, mit ihrem Pass konnte sie immer kurz vor Beginn erst da auftauchen. Nur weil sie eine Nacht mit Paddy verbrachte, hieß es für sie nicht gleich auch dort immer abzuhängen. Beide hatten nicht wieder Gelegenheit miteinander zu sprechen und Jacky graute es auch davor. Seine zweideutigen Blicke und das längere Händchen halten bei Take My Hand wurde Ritual. JAcky fand es ganz prickelnd und Paddy nutze so die Gelegenheit ihr zumindest kurz Nahe zu sein und genoss das Kribbeln in seinem Bauch.
Heute hatten die Kellys wieder zwei Konzerte an einem Tag, eines Nachmittags und eines Abends. Bereits Nachmittags war Paddy wiedermal kaum zu bremsen und ging den Ritualen nach. Nach der ersten Show unterhielt Jacky sich mit Spiro, der ihr Fotos von irgendeiner Perle zeigte, die jetzt die Liebe seines Lebens sein sollte. Die Halle leerte sich nach und nach und in einer Stunde würden die Türen wieder geöffnet für den nächsten Einlass. „Du gehst da lieber nicht raus!", meinte Spiro und Jacky hörte die Schreie von draußen. „Ich bleib dann hier wenn es recht ist!", meinte sie schüchtern und Spiro nickte. Jacky setzte sich auf das Geländer der ersten Absperrung und lass gedankenversunken in einem Buch. Paddy beobachtete sie schon seine Weile vom Backstage. Sie sprang vom Geländer und bürstete sich ihren lange Haare durch und konnte mit der Masse an Haaren, selbst als Kelly Mitglied durchgehen. Paddy musste schmunzeln. Sie war mit dem Rücken zu Bühne gedreht und hatte Mühe sich einen Zopf zu machen. Er trat hinter sie und drehte sie zu sich um worauf sie kurz aufschreien musste. „Spinnst du!", meinte sie lachend und verpasste Paddy eine auf die Brust. „Du gehst mir aus dem Weg kann das sein!", meinte er und sah ihr in die Augen und sie zuckte mit den Schultern. „Ich bin wie immer!", meinte sie nur und lächelte leicht und hatte es geschafft ihre Haar zu bändigen. Paddy nahm ihre Handgelenke und hielt sie sanft aber bestimmend fest. „Du läufst mir immer davon!", meinte er noch einmal. „Aber jetzt nicht!", fügte er noch hinzu und zog sie zu sich und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. Paddy spürte ihren Herzschlag auf seiner Brust und musste lachen. „Da springt die gleich was aus der Brust!", meinte er und legte seine Hand auf ihren Brustkorb. „Und dir da gleich was aus der Hose!", meinte sie und zuckte nur mit den Schultern. „Kann man eben nicht immer unter Kontrolle halten!", gab Paddy ihr entgegen. „Das ist wirklich Pech!", meinte sie frech und Paddy zog sie nochmals zu sich und gab ihr einen Kuss auf den Hals. „Kommst du nachher zum Hotel!", flüsterte er ihr ins Ohr und sah sie lächelnd an. „Spiro meinte ich kann im Bus pennen, da ihr alle im Hotel pennt und morgen erst zur nächsten Stadt fahrt, wollte das Angebot gerne annehmen, besser als mein Auto!", meinte sie leicht verlegen. „Kannst auch bei mit mir schlafen. Also bei mir.. natürlich auch mit mir wenn du es drauf anlegst!", meinte Paddy grinsend und sie gab ihm einen gegen den Kopf. „Unfassbar!", lachte sie los. „Das hat er wohl verdient", meinte Patricia die gerade auf die Bühne kam. Sie wusste als einzige Bescheid und es war Paddy auch nicht unangenehm, dass sie ihn so sah. Er spürte das Jacky ihn fragend an sah. „Keine sorge sie ist die einzige die Bescheid weiß!", meinte er und trat ein paar Schritte zurück .„Hey ich hab mich noch nicht wirklich vorgestellt oder mich entschuldigt wegen den doch so agro Fans!", meinte Patricia freundlich und gab Jacky die Hand. „Wär sie ein Mann würde sie auf dich stehen!", meinte Paddy und fing sich die nächste von Jacky. "Aua!" Paddy rieb sich lachend den Hinterkopf. „Hast du verdient!", kam es von beiden Frauen gleichzeitig. Paddy verabschiedete sich und rieb sich immer noch den Kopf. „Das bekommst du irgendwann zurück!", hörte Jacky noch von hinten und sie setzte sich auf die Bühnenkante. Patricia sah Jacky lächelnd an. „Weißt du wie lange er mir auf die Nerven ging wegen dir? Ununterbrochen seit der letzten Tour!", meinte Patricia grinsend und sie zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung!" „Ja die hast du wies aussieht wirklich nicht!", meinte sie lächelnd. „Sehen wir uns später noch?!", fragte Patricia Jacky und sie zuckte mit den Schulter. „Vielleicht ich weiß nicht!", gab sie ihr zurück. „Würde mich freuen!", meinte Patricia noch ehe sie ging.
Jacky fasste sich an die Lippen und konnte Paddys Lippen immer noch spüren. Oh man der weiß echt wie es geht, jemanden um den Finger zu Wickeln. Auch sie hatte ja das ein oder andere ab und an mal mitbekommen und wusste ja das er kein Kind von Traurigkeit war, aber meine Fresse er war echt gut! Sie musste grinsen als ich wieder an die Nacht dachte. Jacky sah das alles relativ locker und realistisch und das war auch der Grund warum sie so damit umgehen konnte. Klar fand sie ihn heiß, nett schien er auch zu sein und seine ganze Art machte sie irgendwie richtig Wahnsinnig. Sie war aber auch kein Tennie mehr der sich direkt verliebt wenn es um Sex ging und solange man Spaß hatte, warum nicht.
Nach der Show verzogen sich alle nach und nach ins Hotel und Paddy saß noch was in der Garderobe und ließ sich Zeit. Spiro stand fragend an der Tür. „Ich komm nach nehme mir ein Taxi! Will da noch grad was fertig machen!", meinte er zu ihm. "Alles klar, denk nur dran um 12 haben die hier Feierabend!" Paddy nickte und hatte sein Zeug eh schon fast alles zusammen oder im Bus. "Sie ist übrigens im Bus!", meinte Spiro nur noch grinsend und ging aus der Tür. Paddy konnte ihm nichts vormachen, er wusste ganz genau was Sache ist, wie so oft, aber Paddy vertraute ihm voll und ganz und er war neben Patricia der einzige der überhaupt davon was mitbekam. Da Paddy der letzte in der Halle war, räumte er auch seine Sachen zusammen und verzog sich Richtung Bus. Als er rein kam, ging die Toilettentür auf und Jacky stand nur mit Shirt vor ihm und beide stießen fast zusammen. „Oh sorry, dachte ihr seit schon alle weg!", meinte sie verlegen. „Ich pack mein Zeug noch hoch!", meinte Paddy und ging in das obere Abteil des Nightliniers. Paddy musste schmunzeln als er wieder runter kam. Sie saß im Schneidersitz auf dem Sofa und trotz dem Schlafshirt und der lockern Jogginghose fand er sie sexy. „Was macht die Dame jetzt noch!", meinte Paddy. Er ließ sich neben Jacky fallen und ließ seine linke Hand auf ihr Bein fallen und kniff sie sachte. Sie zuckte mit den Schultern. „Ich muss noch was für Arbeit machen, paar Fotos für die bearbeiten und rüberschicken, je eher ich das mache desto eher hab ich es von mir!", sie klappte ihren Laptop zu und legte diesen auf den Tisch vor sich. Dabei beugte sie sich leicht und Paddys Blicke schweiften über ihren Körper. Sie ließ sich wieder nach hinten fallen. „Aber ich bin auch irgendwie nicht in Stimmung für die Flimmerkiste!", meinte sie und sah die Decke an. Sie spielte verträumt mit ihren Haaren. „Wann warst du den duschen!", meinte Paddy, da ihr Haar wirklich frisch nach Beeren roch. „Als du dich in deine Garderobe vergraben hast!", meinte sie lächelnd und sah ihn an. „Schade!", grinste Paddy sie an und versank in ihren braunen Augen. Jacky ermahnte sich streng und wollte auf keines Fall heute schwach werden.
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Das Mädchen aus der Ersten Reihe
FanficPaddy Kelly 20 Jahre und top erfolgreich als Kopf der singenden Großfamilie. Sie tourten seit Jahren und waren super erfolgreich. Er hatte einfach alles was er haben wollte, jedoch hatte er das Gefühl irgendwie unvollständig zu sein. Mal hier und da...