Du & Ich - Für Immer oder nie Wieder

Bittere Vergangenheit

Esma liegt längst im Bett als ich vom Bad kam. Ich schließe die Balkontür, da genug frische Luft hier drinnen ist. Doch ich sehe Dario über das Garagentor auf mich zu klettern. „Hey, ich war heute morgen nicht da deshalb gebe ich dir dein Geschenk jetzt." Es ist eine Box die ich öffne. Es schimmert ein silbernes Schmuckstück in der Form einer Kette, in meinen Augen „Du hast mir von deinen Albträumen erzählt und das soll ein Traumfänger sein. Ich glaube nicht unbedingt an sowas aber vielleicht hilft sie dir dabei schlechte Träume zu vertreiben." Das ist echt so aufmerksam von Dario. Ich umarme ihn fest und nach einer Zeit ist es er der sich von mir löst. „Das ist so aufmerksam von dir. Ich danke dir von Herzen Dario." Ich schluchze. „Ach ja und das könntest du auch gebrauchen. Ich habe eine ganze Packung zuhause:)" Er überreichte mir ein Taschentuch. „Damit kannst du das da sauber machen .." dabei zeigt der auf mein Gesicht und meint die Flüssigkeit die läuft. „Und deinen Mund immer wenn du isst. Ich bin mir nicht sicher ob du sowas kennst." Ich schlage ihn gegen seinem Arm, konnte mein Lächeln allerdings nicht verbergen. Ich nutze dass Taschentuch um mir die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Wie unhöflich wäre es von mir wenn ich sein Geschenk nicht benutzen würde. Ich gebe ihm die Kette und drehe mich dann um sodass Dario mir sie umhängen kann. Dario zeigt sich größtenteils als Arschloch, aber nicht seiner Familie oder seinen Freunden gegenüber. Zumindest nicht ständig*

Wir haben 15 Uhr.

Esma konnte ich fast schon überzeugen sich für ein kurzes Gespräch mit Sergio zu treffen. Aber Sergio war um 14 Uhr schon lange nicht mehr da. Ich Fuchtel hysterisch mit den Armen rum. "Esmaa komm schon!! Du kannst nichts verlieren. Entweder bleibt es so wie jetzt... oder ihr geht eurer Liebe nach also wo liegt das Problem? Außerdem hast du dann deine Jungfräulichkeit an die Person verloren, die du erstens liebst. Und Er wäre dann der einzige. Und außerdem hat er tatsächlich Gefühle für dich und wir wären dann wirklich eine Familie. Unnnd ich liebe dich tue es für mich" den letzten Teil sage ich mit einer hohen Stimme und mein Lächeln geht über beide Ohren. "Ich bin schon bei 'du kannst nichts verlieren' eingeknickt." Tzzz "Und wieso lässt du mich so viel labbern?"  "Wollte wissen was du zu ergänzen hast. Du hast recht." Sie lachte herzhaft und brachte mich auch dazu glücklich zu lachen.

Wie immer, öffnete Esma meine Balkontür. „Huch, von hier aus siehst du Mario." „Es ist Dario." „Verdammt" Flucht Esma. „Ich hatte so gehofft dass es Mario ist. Weißt du, in meinen Büchern-" In ihren Büchern ..?

Aber ich verstehe wieso sie aufhörte zu reden. Dario leistete uns Gesellschaft. „Ähm ..? Tut ihr das immer?" Ich habe keine Ahnung wie ich ihre Frage beantworten soll und Dario wohl auch nicht denn wir schauen uns für einige Sekunden alle an bis Dario etwas sagt. Zum Glück. "Du weißt doch wie sie isst. Das ist ihr Geburtstagsgeschenk." Er zeigt seine ganze Taschentuch Packung. Es müssten ungefähr 12 Tüten sein. "Das ist wirklich sehr aufmerksam vom ihm. Außerdem praktisch denn die wirst du gebrauchen." "Pff, wenn du wüsstest was er mir noch Geschenkt hat." Ich krame meine Kette aus dem Pullover, sodass sie sichtbar ist. "Das ist ein Traumfänger!" Ich lächle sie an. "Man wieso bin ich nie auf die Idee gekommen? Er wohnt hier nicht mal ein halbes Jahr." "Tja" sagen Dario und ich gleichzeitig. "Es ist mega schön. Ich bin fast eifersüchtig. Als hätte die Limousine nicht gereicht." Ouh die muss auch Teuer gewesen sein. "Äh, ich muss los" Esma ist noch mit dem Schmuckstück an meinem Hals beschäftigt und redet mit mir, während ich ihm zusehe wie er wieder zurück klettert. Es ist das Perfekte Geschenk.

Ich begleite Esma die Tür raus nach dem ich ihr ein Oberteil das ein bisschen Oberweite zeigt gab. "Pfff Schwestern" macht sie sich über meine Vorherige Aussage lustig. "Du hast recht. Das sind wir auch so schon. Jetzt mach dich ab!" Wir verabschieden uns mit einem Kuss und ich stürze mich unbewusst in eine Katastrophe.