Viel Spaß beim Lesen! Lasst mir doch eure Meinung da!
PS: In den nächsten Kapiteln kommen die Vampire aus Schattentanz gehäufter vor, wundert euch nicht.
Falls ihr deswegen Schattentanz lesen wollt: macht's lieber nicht! Ich hab erst letztens wieder ein paar Zeilen gelesen und festgestellt, dass ich es dringend überarbeiten muss. Ich hänge echt an der Geschichte, ganz besonders an den Charakteren, weswegen ihr sie hier trefft. Trotzdem ändert es nichts an der Tatsache, dass ich mit meinem kindlich, naiven vierzehnjährigen Schreibstil alles andere als zufrieden bin! In der Geschichte sind noch einige logische Fehler, ein paar Übertreibung, die definitiv nicht sein müssen und so viele Klischees, das ich es gar nicht glauben möchte. Bis jetzt bin ich noch unentschlossen, ob ich zuerst Schattentanz oder Silvester überarbeiten werde, sobald ich mein Studium beendet habe.
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-Maxim-
Drei Minuten Suche bestätigten mir das, was meine Nase mir bereits beim Erscheinen in Kyles Wohnung verraten hatte: Der Vampir war nicht da. Um genau zu sein, es war niemand da. Angepisst biss ich die Zähne aufeinander. Da brauchte ich ein Mal tatsächlich die Hilfe der Vampire und es war niemand da. Verdammt! Tatsächlich hätte ich fast wie ein bockiger kleiner Junge aufgestampft, doch ich beherrschte mich so weit und fuhr mir verzweifelt durch meine Haare. Ich hatte das Gefühl, dass mir die Zeit wie Wasser zwischen den Fingern zerrann. Die rettende Idee kam mir erst als mein Blick auf das WLAN-Modem im Flur fiel. Kyle hatte mir seine Handynummer gegeben.Schnell hatte ich eine Nachricht formuliert und abgesendet. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten.
„Tamara hat keine Zeit." Erschrocken zuckte ich zusammen, als Kyles grimmige Stimme hinter mir ertönte. „Außerdem solltest du dich nicht einfach hierher translozieren wegen Marvin.", brummte der Vampir schlecht gelaunt.
„Es ist ein Notfall.", erklärte ich ihm und schenkte dem Blut auf seiner Kleidung nicht mehr als einen kurzen Blick. Mein Problem war viel zu dringlich, als dass ich Kyles mieser Laune, seinen Problemen oder irgendwelchen beschissenen Regeln auch nur einen Gedanken widmen konnte. „Ich MUSS mit Tamara reden!", das ‚muss' betonte ich ganz besonders, damit dem Schwarzhaarigen die Dringlichkeit dieser Angelegenheit nicht entgehen konnte.
„Warum? Was ist passiert?", fragte Kyle neugierig. Zwar lockerte sich seine Haltung, aber erschien sich nicht erweichen zu lassen. Angespannt biss ich die Zähne zusammen.
„Ich habe Corinne gebissen und sie scheint es nicht zu vertragen.", gestand ich und sah ihm in die Augen, damit er begriff wie dringend mein Anliegen tatsächlich war.
„Gebissen? Einen Werwolf?", fragte er und in seinem Gesicht breitete sich Entsetzen aus.
„Lykae!", verbesserte ich automatisch.
„Spielt doch keine Rolle, wenn es sie wahrscheinlich umbringt.", stellte er fest und sah blicklos aus dem Fenster. In Gedanken war er nicht mehr in diesen Raum.
Kyles Worte sorgten dafür das eine kalte Hand mein Herz umschloss und fest zu drückte. Diesen Gedanken verweigerte ich mir auch nur zu denken.„Ich muss unbedingt zu Tamara. Bitte!", brachte ich mein Anliegen erneut vor.
Gequält sah Kyle mich sekundenlang einfach nur an. „Ich kann dich nicht zu Tamara bringen!", sagte er dann schließlich.
„Dann bring sie halt zu mir.", brauste ich auf. War mir doch total egal, ob ich nun zu ihr oder sie zu mir kam! Hauptsache es passierte schnell! Solange wir Corinne noch helfen konnten.
„Das kann ich auch nicht.", wehrte Kyle ohne zu Zögern ab.
Mein Verstand brauchte vielleicht eine halbe Sekunde bis die Bedeutung dieser Worte voll bei mir angekommen waren, dann stürzte ich mich auf den schwarzhaarigen Vampir. Doch er hatte meine Reaktion kommen sehen und stand auf einmal hinter mir. Das Spiel wiederholten wir noch vier Mal bis ich wutschnaubend stehen blieb. Der Vampir wollte nicht mit mir kämpfen. Abwartend sah er mich an und ich begriff, dass Kyle sich solange translozieren würde bis ich wieder bei Verstand war oder aufgab. Schließlich fragte ich wutschnaubend nur ein Wort: „Warum?"
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[03] Wildes Blut
Wilkołaki-Unabhängig voneinander lesbar!- Als Cori nach Washington D.C. fliegt, will sie eigentlich nur ihrem Bruder helfen, seine Gefährtin zurück zu gewinnen. Dass sie dabei ihren eigenen Gefährten trifft, war nicht geplant. Als wäre es nicht schon schlimm...