"Willkommen! Ich komme am besten gleich zum Punkt. Ich bin der, der euch sicher über das Energiefeld verfrachtet", waren die ersten Worte, die Sam und Evelyn zu hören bekamen. Völlig überrumpelt blieben sie im Eingang stehen. "Ähm... ja, hallo. Ich bin Evelyn Clark und das hier ist Samuel Richard", stellte Evelyn sich und Sam vor.
"Freut mich", sagte jetzt auch Sam, der anscheinend aus seiner Starre erwacht war. "Nun, kommt erstmal mit. Ich bringe euch in das Zimmer, wo die ganzen Aufzeichnungen gemacht werden. Da zeig ich euch auch, wie das ganze über die Bühne laufen wird."
Evelyn wirkte innerlich ziemlich überrascht. Sie hatte gedacht, dass sie so schnell wie möglich zum hohen Rat gelangen würden. Noch einmal am Wachzentrum einen Zwischenstop zu machen, stand eigentlich nicht auf dem Plan.
"Wie ihr sicherlich vermutet, sind hier nicht oft Leute, die über die Grenze wollen. Und selbst die Leute die wollen, haben meist keine schriftliche Einwilligung dafür", erklärte ihnen der Mann von der Rezeption. "Wir haben aber auch keine schriftliche Einwilligung. Wieso dürfen wir durch?", fragte Sam und nahm damit Evelyn die Frage von den Lippen.
"Also bitte! Der hohe Rat sagt uns bei so etwas wichtigem doch Bescheid! Ihr müsst anscheinend noch lernen, dass ihr eine Sonderbehandlung bekommt", meinte der blondhaarige und lachte.
Sam sah in ihre Richtung und sie konnte den Schalk in seinen Augen glitzern sehen, so nach dem Motto: der hat sie doch nicht mehr alle. Sie musste sich ein Grinsen verkneifen.
Als sie ankamen, und die Tür aufmachten, sprang Evelyn ein Raum, vollgepackt mit Computern und allmöglichen technischen Geräten ins Auge. Es war nicht zu übersehen, dass im Moment nicht viel los war. "Was wollen sie uns denn jetzt zeigen?"
"Die Aufzeichnungen der Radioaktiven Signale der letzten paar Monate. Und ich will euch sagen wie ihr, eigentlich wir, über die Grenze kommen. Ist für uns nämlich gar nicht so einfach." Evelyn verstand zwar nur Bahnhof, hörte aber trotzdem genau zu. So als wäre sie in der Schule. Im Unterricht und müsste aufpassen. Der Gedanke erfreute sie.
Die Aufzeichnungen hatten ziemlich viele Unterschiede. Zumindest wenn man sie verglich. Schließlich kamen sie zu der Sache mit dem herüberwandern der Grenze.
"Im Prinzip ist es nicht wirklich schwer. Nur dass ihr euch für ungefähr 5 Minuten überhaupt nicht bewegen dürft, weil sonst der Teil, der sich bewegt in eine andere Zeitzone kommt. Es ist in etwa so, als ob ihr ein Körperteil verliert nur ohne Schmerzen."
Sam und Evelyn starrten den seltsamen Typen ungläubig an.
"Wo ist der Ausgang?", erkundigte sich Sam und auch Evelyn war bereits drauf und dran heraus zu stürmen und nie wieder zu kommen. "Halt, halt, wartet! Es hört sich schlimmer an als es ist."
"Wie kann sich das nicht schlimm anhören?!? Wir könnten ein Gliedmaß verlieren!", Evelyn bemerkte, wie ihre Stimme immer panischer wurde. "Ihr werdet es sehen. Fangen wir jetzt an?", fragte der Mann.
"Sam?" "Machen wir es."
Sie gingen durch den Hinterausgang zu noch einer Tür. Der Typ tippte einen Code ein und entriegelte die Tür.
"Alles eintreten meine Herren."
527 Wörter. Zuerst: ich hatte am Samstag Geburtstag, deswegen kam am Freitag kein Kapitel, weil ich da ziemlich mit den Vorbereitungen zu tun hatte. Und ich werde die nächsten 6 Wochen jeweils in einer Woche nur 1 Kapitel veröffentlichen, da sie bei uns vor den Weihnachtsferien jetzt richtig bei uns mit den Exen und Schulaufgaben reindrücken. Freitags ist dann immer Uploadtag. Nur diesen Freitag noch nicht. Nach den Ferien ist alles wieder normal von den Uploads her. Und ich weiß, das Kapitel ist stinklangweilig. Aber ich habe dieses Filler Kapitel gebraucht. Für die Story. Wir sehen uns übernächsten Freitag.
LG Autor-chan XD
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Die Wächter der Zeit
Teen FictionNoch in Bearbeitung Reise nicht in der Zeit. Halte niemals die Zeit an. Verlasse niemals das Tor zur Vergangenheit. Benutze deine Kräfte nicht für böse Zwecke. Das sind die Regeln, die Wächterin Evelyn Clark einhalten muss. Im Jahre 2465 ist die Men...