Sam erstarrte zu Eis. Was hatte Christen da gerade von sich gegeben? Wenn es wirklich das war, was er dachte, dass es war, hatten sie ein Problem. Ein Riesenproblem. "Wer ist denn Adana?", fragte Eve aufgebracht und sah Christen genauso fassungslos an wie er. "Oh stimmt ja. Sorry, für einen Moment hatte ich vergessen, dass ihr ja nicht Oliver und Christina seid. Adana ist meine Freundin." "Feste Freundin", sagte er und sah dabei ihn an, als würde er vermuten, Sam könnte sie ihm wegnehmen.
"Wir haben doch gesagt, du darfst es keinem erzählen! Auch nicht deiner Geliebten. Wieso hast du uns nicht gleich gesagt, dass du vorhattest ihr davon zu erzählen?", fragte Eve ihn. "Dann hättet ihr mir es ja nicht gesagt", meinte er und zuckte mit den Schultern. Sam war außer sich. Wie konnte eine Person so hinterhältig sein? Waren alle Menschen in dieser Zeit so, hatte er ein ernstes Problem nicht zu jedem einzelnen hinzu gehen und ihm kräftig ins Gesicht zu treten.
"Wir können nicht zulassen, dass du ihr davon erzählst. Die Zukunft hängt davon ab. Es ist für uns schon gefährlich genug, dass wir es dir gesagt haben", warf Sam ein. "Ich muss es ihr aber sagen. Es ist für sie schon schwer genug, dass ich bei den Rebellen bin. Sie macht sich immer sorgen um mich, also wird es sie freuen, dass bald ein Ende in Sicht ist. Außerdem ist sie wirklich vertrauenswürdig. Bitte lasst es mich erzählen." Flehend sah er die Beiden an. "Aber wenn sie es jemandem erzählen will, können wir das auf keinen Fall zulassen, kapiert?", brummte Sam.
Christen nickte und lief in das Haus nebenan, um Adana zu holen. Interessiert sah Eve ihn an. "Ich hätte nicht gedacht, dass du das zulässt. Wir können eigentlich weder ihm noch dieser Adana vertrauen. Eigentlich solltest du das wissen", meinte sie. Er seufzte. "Ich weiß. Aber wenn wir dies nicht zugelassen hätten, würde er uns nie vertrauen. Und es ist sicher später noch nützlich, einen Rebellen auf unserer Seite zu haben. Alleine würden wir nie so nah an König Adrián herankommen. Hilfe ist immer gut."
Sie zuckte mit den Schultern. "Ich bin mir zwar nicht so sicher, aber vielleicht sollten wir ihnen wirklich vertrauen. Falls sie uns verraten können wir immer noch zu diesem Mann, den der hohe Rat uns empfohlen hat. Das wäre der sicherste Weg."
Nachdem Eve Tee für sich und ihn gemacht hatte und Sam die ganze Zeit beunruhigt auf und ab gelaufen war, klopfte es endlich an der Tür. Er eilte zur Tür und riss sie förmlich auf. Vor ihm stand ein bildhübsches Mädchen. Nicht so hübsch wie Eve, aber auf jeden Fall eines der schönsten Mädchen, die er je gesehen hatte. "Freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Ich bin Adana", sagte sie und wirkte beinahe ein wenig schüchtern. Als sie ihm die Hand hin hielt wurde sie rot.
Doch bevor er sie ergreifen konnte, war Christen bereits vorgetreten und hatte Sam von Adana weggescheucht.
'Eifersucht', begriff Sam.
Er führte sie in das Wohnzimmer und setzte sich gemeinsam mit ihnen auf das Sofa. "Ich nehme an Christen hat dir bereits alles erzählt?", fragte Sam und schenkte sich eine Tasse Earl Grey ein, den Eve gebracht hatte. Sie setzte sich neben ihn und lauschte Adana gespannt. "Ja, eigentlich alles. Ich kann es kaum glauben. Es wird einmal Zeitreisen geben! Das ist der Wahnsinn. Aber eine Frage habe ich an euch, die ich Christen nicht stellen konnte: Was gedenkt ihr zu tun?", fragte sie.
603 Wörter. Hey, nach meiner Klausurenphase habe ich nächsten Freitag nur noch Englisch (ich grusel mich schon davor (ich hasse Englisch))! Ein bisschen in die Tasten zu hauen tut wirklich gut! Bitte schreibt alle #Davia und #Domina in die Kommis. Eine Wette mit 2 Freunden. Fragt erst gar nicht *seufz Egal, bis dann.
LG Autor-chan XD
DU LIEST GERADE
Die Wächter der Zeit
Teen FictionNoch in Bearbeitung Reise nicht in der Zeit. Halte niemals die Zeit an. Verlasse niemals das Tor zur Vergangenheit. Benutze deine Kräfte nicht für böse Zwecke. Das sind die Regeln, die Wächterin Evelyn Clark einhalten muss. Im Jahre 2465 ist die Men...