Kapitel 37

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Jennie Pov

Gemeinsam betreten wir das komplett dunkle Haus, in welchem nicht einmal Licht brennt, weswegen ich davon ausgehe, dass Minhee nicht da ist. „Minhee ist nicht zu Hause", bestätigt Jisoo meine Vermutung, was ich mit einem Nicken quittiere. Während der Fahrt vom Flughafen bis zu Jisoo nach Hause hat sich meine Laune erheblich verbessert. Dass Minhee nicht da ist, ist mir also nur recht so. Ich will meine Zeit mit Jisoo erst einmal genießen, schließlich weiß man nie, wie viel Zeit uns diesmal dafür bleibt.

Zudem habe ich keine große Lust ihr alles zu erklären, demnach habe ich mein ausgeschaltetes Handy in meiner Tasche verstaut und habe erst einmal nicht vor, es wieder in die Hand zu nehmen. Sie wird selbstverständlich noch alles erfahren, aber im Moment ist das nicht wichtig. Wichtiger erscheint mir nämlich Jisoos Anwesenheit, von der ich jede Sekunde auskosten möchte, da wir bisher nie wirklich dazu gekommen sind.

„Bist du müde?", fragt sie mich, da es bereits relativ spät ist. Ihre Frage beantworte ich mit einem Kopfschütteln und laufe ihr hinterher, da sie das Wohnzimmer betritt. „Willst du reden?", schlägt sie vor. Aber auch daraufhin bekommt sie ein Kopfschütteln meinerseits. „Du willst mir nicht erzählen, was mit deinen Eltern war?", hakt sie nach. „Nein, Jisoo. Ich will darüber nicht reden. Über nichts."

Diesmal nickt sie bloß und ehe sie eine weitere Frage stellen kann, schlage ich etwas vor. „Kannst du mich ein wenig ablenken?", frage diesmal ich sie. Sie scheint ein wenig verwirrt zu sein, nickt allerdings leicht. „Klar, wir können machen, was du möchtest."

„Ich will mich nur ein wenig ablenken, Jisoo", versuche ich ihr zu verdeutlichen. „Was genau meinst du?", spielt sie allerdings weiterhin die dumme, weswegen ich einen Schritt auf sie zugehe. Da wir direkt vor der Couch stehen, drücke ich sie sanft auf diese, ehe ich auf ihren Schoß klettere.

„Ablenken." Ich beiße mir auf die Unterlippe und ergreife ihre Hände, welche ich zu meinen Brüsten führe. Während ihre Hände meine Oberweite ein wenig fester umfassen, senke ich meine Lippen auf ihre und verwickele sie in einen intensiven Kuss. Ich habe lange genug darauf gewartet, das mit Jisoo machen zu können. Seitdem Tag, an dem sie mich angefasst hat, kann ich es gar nicht erwarten, ihre Hände wieder auf meiner nackten Haut spüren zu können. Ich vermisse ihre Berührungen und im Moment ist es das Einzige, wonach ich mich sehne.

Ich will für diesen einen Moment einfach alle Gedanken verdrängen und mich voll und ganz auf Jisoo konzentrieren können – und das hier könnte mir dabei relativ gut helfen. Jisoos Hände wandern von meiner Oberweite runter zu seinem Bauch, ehe sie ihren Weg zu meinem Hintern finden, welchen sie umgreifen, während ich langsam beginne mich an sie zu reiben.

Unser Kuss wird immer wilder und außer Atem löst sie sich von mir. „Lass uns auf mein Zimmer gehen", schlägt sie, ein wenig außer Atem, vor. Ich bin froh darüber, dass sie einfach mitmacht und schnell verstanden zu haben scheint, worauf ich hinaus möchte. Zu gerne erhebe ich mich also von ihrem Schoß und lasse mich von ihr auf ihr Zimmer führen.

Dort angekommen stößt sie mich sanft auf's Bett und beugt sich über mich, verwickelt mich gleich wieder in einen intensiven Kuss. Sie drängt ihr Knie zwischen meine Beine und sofort beginne ich mich bereitwillig an sie zu reiben, während ihre Hand ihren Weg unter mein Oberteil findet. Langsam schiebt sich ihre Hand unter meinen Rücken, öffnet meinen BH und lässt ihren Daumen anschließend sanft über meinen Nippel fahren.

Ich löse mich von ihren Lippen, allerdings nur, um meine Lippen auf ihren Hals zu senken und daran zu saugen. In der Zwischenzeit öffnet sie meine Hose und schiebt diese, samt meines Slips, runter. Bereitwillig spreize ich meine Beine und sogleich wandert ihre Hand zu meiner erhitzten Mitte.

„Fuck, du bist so feucht", bringt sie hervor und spaltet meine Schamlippen mit ihren Fingern. Ungeduldig entledige ich mich von meinem Oberteil und BH, lasse meine Hand zu meinen eigenen Brüsten wandern und streiche sachte über sie, während ich ungeduldig auf Jisoos nächsten Schritt warte.

Sie senkt ihre Lippen auf die Innenseite meines Oberschenkels, gefährlich nah an meiner Mitte, die bereits unglaublich feucht ist. Ohne jegliche Vorwarnung spüre ich dann plötzlich ihre Zunge, die mich teilt und sofort entweicht mir ein lautes Stöhnen. Meine Hand vergabe ich in ihrem Haar und ich bewege mich ihr entgegen, während ihre Zunge meinen Kitzler findet und sie ihren Finger langsam in mich eindringen lässt.

Ich stöhne unkontrolliert auf und drücke meinen Rücken durch, spüre sogar, wie ich bereits jetzt dem Orgasmus näher komme. Allerdings hört sie genau dann auf und entzieht sich mir, lässt mich vollkommen erregt zurück. Verwirrt beobachte ich, wie sie zu ihrer Kommode läuft und etwas heraus holt, allerdings kann ich nicht erkennen, worum es dich dabei handelt.

Ich beobachte sie dabei, wie sie sich langsam vor mir auszieht und mir fällt erst jetzt auf, dass es das erste Mal ist, dass ich sie wirklich nackt sehe. Meine Augen können sich erst von ihren Brüsten losreißen, als ich sehe, was sie in ihrer Hand hat. Verwirrt ziehe ich die Augenbrauen zusammen. „Was ist das?", frage ich unnötigerweise nach. Es ist nämlich nicht schwer zu erkennen, dass das in ihrer Hand ein Vibrator ist.

„Glaub mir, es wird dir gefallen. Entspann dich einfach", erwidert sie bloß, statt meine Frage zu beantworten. Da ich zu erregt bin, um irgendwelche weiteren Fragen zu stellen und mich tatsächlich nur nach meinem Orgasmus sehne, nicke ich leicht. Ihre Lippen senken sich auf meine und ich spüre ihre Finger an meinem Eingang, welche sie mir einführt. Da ich drei Finger nicht gewohnt bin, ist es etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings finde ich relativ schnell Spaß daran.

Nur leider entzieht sie mir ihre Finger schnell wieder, tauscht diese gegen den Vibrator aus, welchen sie nun zwischen meinen Beinen platziert. „Entspann dich, Baby." Mit diesen Worten dringt sie langsam in mich ein und auch, wenn es eine gewöhnungsbedürftige Größe hat, gefällt mir das angenehme vibrieren, was es in mir verursacht.

Stöhnend werfe ich den Kopf in den Nacken und spüre, wie sich Jisoos Körper auf meinen senkt. „Lass mich auch gut fühlen, Baby", raunt sie an meine Lippen und ergreift meine Hand, um sie zwischen ihre Beine zu führen. Es erregt mich umso mehr, als ich meine Finger an ihrer feuchten Mitte spüre und genauso, wie sie es bei mir getan hat, dringe ich mit drei Fingern in sie ein. Während ich meine Finger in ihr bewege, bewegt sie den Vibrator in mir und tatsächlich kann ich behaupten, dass es um weiten besser, als das erste Mal ist. Und das muss schon etwas bedeuten.

Ihre Bewegungen werden immer schneller und auch ich passe mich ihrem Rhythmus an, mit meinem Becken, wie auch mit meinen Fingern. „Ich komme gleich", bringe ich stöhnend raus, was sie als Ansporn dafür sieht, umso schneller zu werden. Ich kralle mich in das Bettlaken und laut stöhnend erreichen wir gleichzeitig unseren Höhepunkt.

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Partnerstory written by @riawinchesterx & @elijeon

TIPTOE || JensooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt