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Heei meine Lieben!

Da bin ich wieder! Ich weiß, zu lange ist es her, aber ich bin leider nicht früher dazu gekommen, das nächste Kapitel für euch hochzuladen.

Doch nun ist es endlich so weit!

Ich will euch vorab schon mal vorwarnen, das Kapitel wird traurig werden. Ich habe lange überlegt, ob ich es wirklich so schreiben soll oder es anders gestalten soll. Doch kennt ihr das, wenn sich eine Geschichte in eurem Kopf schon etliche Male abgespielt hat und ihr nun dieses feste Szenario vor euch habt? Deswegen habe ich es nun so geschrieben. Denn für den weiteren Verlauf meiner Story ist dieses Ereignis sehr wichtig und ohne dieses hätte es die gnaze weitere Geschichte verändert.

Bitte seid nicht allzu enttäuscht und sauer wegen dieser Wendung!

Viel Spaß beim Weiterlesen, werde mich bemühen schnell das nächste Kapitel hochzuladen!

Kuss Sarriii

PS: Kommentare und Votes sind natürlich wieder herzlich Willkommen!

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Wer hätte es geglaubt, doch Dimitri behielt recht. Niemand machte auch nur einen blöden Spruch über die Sache mit Jerremy. Wirklich gar keiner. Die Moroi kamen sogar auf mich zu und fragten, wie es ihm denn so gehen würde, einem Strigoi. Es war schon fast zu schön, um es wirklich wahr zu haben.

„Heei" ich stoppte abrupt ab, um Adrian noch am Arm zu schnappen, ehe er mir aus den Augen laufen würde. Ich hatte ihn schon gefühlt so lange nicht mehr gesehen. „Heei Süße!" er wirkte etwas überrumpelt, hielt aber an. Wir befanden uns im Krankenhaus. Ich musste zur Nachsorge hin, eine reine Routineuntersuchung, um festzustellen, ob ich auch wirklich keine bleibenden Schäden durch das Koma behalten hatte. „Was machst du hier?" fragte ich ihn erstaunt. Er lachte auf. „Ach, weißt du, eine Freundin von mir muss zur Untersuchung hier her und ich begleite sie. Nichts weiter Spannendes!" Die Art, wie er es sagte und ganz nervös dabei lachte und sich über sein Gesicht fuhr, machte mir klar, dass an dieser Story deutlich mehr dran sein musste als mir Adrian verriet. Aber ich wusste nicht, ob ich nachbohren sollte. Immerhin ging es mich ja vermutlich nicht mal etwas an. Außerdem hatte ich eh keine Zeit dafür, denn ich würde in einer Stunde zu Lexy an die Akademie fahren. Es ist zwar Montag, doch heute hatten sie frei bekommen wegen irgendwelchen defekten Rohren in der Schule. Gut für uns beide, so konnten wir uns endlich mal wiedersehen. „Oh, na dann, grüß deine Freundin schön von mir. Ich muss leider los, ich treffe mich mit Lexy. Wir sehen uns dann?" „Aber klar!" er umarmte mich schnell und verschwand dann den Flur herunter. Ich runzelte noch einmal die Stirn, dann machte ich mich aber auch auf den Rückweg.

Mit fertig gepacktem Rucksack schlenderte ich über den Hof zu den Parkplätzen. Meine Strickjacke hatte ich mir mittlerweile um die Hüften gebunden, da die Sonne einfach so stark auf meinen Körper knallte, dass mir zu warm wurde. Ich hätte eigentlich auch schon eine kurze Hose anziehen können. Doch ich hatte mich für meine bequeme Jeanshose entschieden, da die fürs Autofahren einfach angenehmer zu tragen war.

Als ich mich dem Parkplatz näherte, konnte ich zwei aufgebrachte Stimmen vernehmen, die sich zu stritten schienen. Ich wurde langsamer und lauschte. Ich befand mich neben einem Bulli, mit dem ich wohl auch gleich zur Akademie gebracht werden würde. Die Stimmen schienen vor mir zu sein. Ich ging etwas näher an sie heran. Und Tatsache, dort standen die beiden Personen, neben einem Auto, und stritten. Und ich kannte die beiden sogar.

„Masha, jetzt höre mir doch mal richtig zu!" fluchte Adrian gerade. Masha stand mit verschränkten Armen vor ihm. „Ich habe dir zugehört, und die Antwort lautet nein, verdammt!" Ich trat einen Schritt zurück. Ich hatte keineswegs vor, die beiden zu belauschen. Doch was sollte ich nun tun? Immerhin musste ich hier auf meine Fahrer warten.

Berührung der PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt