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Heei meine Lieben :)


Sory für die lange Wartezeit, aber es ging einfach nicht früher...

Viel Spaß euch beim Weiterlesen!

Kuss Sarriii

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Die nächsten Tage kamen mir vor wie ein halbes Leben. Ich kontrollierte jeden Tag die Barriere, und musste sie auch an jedem Zweiten wieder neu errichten. Und das ist anstrengender, als es klingen mag. So langsam verlor ich die Kraft und die Lust dazu. Ein Glück musste ich nur noch 2 Jahre zur Schule gehen, danach konnte ich weg. Einfach irgendwohin ziehen und dort unbeschwert mit Leo leben. Das war alles was ich wollte...

Es wurde auch so langsam wieder Winter, es lag zwar noch kein Schnee, aber die Temperaturen erreichten manchmal schon den Nullpunkt.

Ich warf meine Tasche auf mein Bett und ließ mich hinterherfallen. Dieser Tag ist anstrengend gewesen. Ich setzte mich auf und angelte nach dem Buch, was Leo und Adrian aus dem Bankschließfach geholt hatten. Wir hatten einen Plan gehabt, ja. Aber der bestand auch nur aus diesem Anliegen.

Es war ein Fotobuch. Aber nicht von meiner Familie, sondern von der von einer mir unbekannten Frau. Warum schloss meine Mutter sowas in ein Bankschließfach?

Ich musste dieses Geheimnis wohl noch lösen, aber wie sollte ich das bitteschön anstellen?

Ich hatte doch eigentlich viel mehr vor, Tatjana zu Fall zu bringen.

Leo hatte auch keine Idee gehabt, wer diese Frau sein könnte.

Sie war auf den Bildern immer nur so halb drauf, was ich über sie wusste war: Blonde Haare, grüne Augen, helle Haut.

Mehr wusste ich leider nicht. Nichtmal den Namen oder sowas. Aber sie erinnerte mich an irgendjemanden. Ich kam nur nicht darauf, an wen.

Verdammt nochmal!

Dimitri's Sicht:

Wie sehr ich St. Vladimir doch vermisse.

Hier in Sibirien ist es furchtbar.

Auch wenn ich hier aufgewachsen bin, diese Akademie war eine einzige Chatastrophe. Ein viel zu leichtes Ziel für unsere Feinde.

Und das wussten sie auch.

Jede Nacht gab es Angriffe. Und jede Nacht waren wir Wächter in der Unterzahl. Ich konnte mich nur wirklich auf meine eigenen Leute verlassen, und wir waren mal grade die Hälfte von den immer angreifenden Strigoin. Wir verloren viel zu viele Schüler.

Ich habe daher angefangen etwas zu bauen. Einen Raum, wo ich an dich 30 Schüler unterbringen kann. Wenn ich davon noch ein paar baue, könnten wir wenigstens ein paar schützen. Man könnte sie dort einsperren und weiterkämpfen, und sie wären in Sicherheit. Mein Plan.

Ich wurde zum Glück von allen Wächtern unterstützt, und so begannen wir alle solche Räume zu bauen.

Wir wählten einen Raum aus und beschichteten erstmal die Wände, sodass sie nicht durchschlagen, durchtreten oder gesprengt werden konnten. Die Fesnter mauerten wir zu, ich installierte eine Belüftungsanlage und stellte noch ein paar Möbel rein. Sie sollten sich ja nicht wie im Gefängnis fühlen, auch wenn es das theoretisch war.

Die Tür bestand aus dem härtesten Metall.

Um es noch sicherer zu machen, bauten wir vor diesen Raum einen weiteren kleinen. Quasi nur einen Durchgang, wo eine weitere Tür vorkam. Man musste insgesamt durch 3 Türen hindurch, um an die Moroi zu kommen.

Berührung der PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt