,,Vielleicht wird 2014 unser Jahr". Ja, ich hoffte es. Ich hoffte es so sehr, dass das, was Harry da eben sagte stimmen würde. ,,Wir könnten endlich der ganzen Welt sagen, dass wir uns lieben", fügte ich nuschelnd hinzu und seufzte. Dabei drehte ich meinen Kopf zu ihm und sah ihm direkt in die Augen.
Ich wollte es verhindern, doch eine Träne kullerte meine Wange hinunter. ,,Hey Lou, hey, shhh", flüsterte Harry und strich mit seinem Daumen die Träne weg. ,,Ich werde für uns kämpfen, okay? Ich werde uns nicht aufgeben, niemals! Unsere Beziehung und du seid mir mehr wert, als alles was ich jemals besessen habe zusammen. Ich werde dafür sorgen, dass wir uns outen können, denn ich bin verdammt stolz, dich meinen Freund nennen zu können. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun um den Menschen sagen zu können wie sehr ich dich liebe. Wie unendlich ich es jemals getan habe", nach seinen rührenden Worten verließ eine weitere Träne meine glasigen Augen. Diesmal küsste er sie weg und nuschelte gegen meine Haut, sodass ich es fast nicht verstanden hätte ,,auch wenn ich dafür über Leichen gehen muss".
Als seine weichen Lippen meine Haut trafen, realisierte ich seine Worte und mir wurde schlagartig klar, wie viel ich ihm doch bedeuten musste, wie viel er mir bedeutete. Dass ich niemals noch so starke Gefühle für jemanden empfunden habe und es niemals mehr für eine andere Person könnte. Er ließ mich stark fühlen und ich er hatte so Recht, auch ich würde alles für uns aufgeben, egal wie schwer es werden würde.
Deswegen nahm ich seinen Kopf zwischen meine Hände und begann ihn zu küssen. Und ich glaube, er konnte die Sehnsucht spüren, die ich in diesen Kuss legte, denn genau so sehnsüchtig küsste er zurück.
Er fuhr mit seinen Fingerspitzen von meiner Wange an meinen Hals und malte sanfte Muster darauf, während seine andere Hand die Stelle hinter meinem Ohr streichelte. Ich hingegen zupfte leicht an seinen Locken. Dies alles ließ mich so wohl und geliebt fühlen. Es gab Tage, da blieben die Küsse und Berührungen so zart, aber an besagtem Tag war es nicht so.
Denn ich begann die Leidenschaft in diesem Kuss zu schmecken und ich wusste, dass Harry das selbe tat.
Seine Hände übten stärkeren Druck auf meine Haut aus und instinktiv schlang ich meine Finger stärker in seine Haare. Ich brauchte mehr von ihm. Ich wollte ihn näher bei mir haben, ich wollte, dass uns nichts mehr trennen konnte. Und das zeigt ich ihm indem ich meine Zunge gegen seine Lippen drückte. Er spürte meine Energie und öffnete mit einem leisen, fast braven Stöhnen in meinen Mund seine Lippen.
Als meine Zunge seine anstupste fühlte ich wieder diese Verbundenheit. Eine Verbundenheit die so viel Innigkeit mit sich brachte. Meine Zunge begann seinen Mund abzutasten und so taten es auch unsere Hände.
Ich konnte jeden Flecken Haut unter meinen Fingen spüren. Ich wusste an welcher Stelle jedes einzelne seiner Tattoos war, die für uns eine so große Bedeutung hatten, und behandelte jedes einzelne mit Liebe. Als würden alle meine Emotionen, die ich für Harry empfand von meinem Herzen durch meine Hand, über meine Finderspitzen auf die Zeichnungen auf seiner Haut fließen. Und damit direkt zu Harry.
Und deshalb fühlte ich in selchen Momenten, als würden wir die selben Gefühle und Gedanken teilen. Unsere Zungen umschlungen sich währenddessen und es schien als tänzten sie miteinander. Ein einheitlicher Rhythmus spiegelte sich darin, genauso wie auch unsere Körper anfingen den selben Rhythmus anzunehmen.
Harrys Berührungen wurden intensiver. Er kam näher, wobei er halb auf mir lag. Das Wasser plätscherte als er mit seiner Hand über meinen Bauch fuhr und meine Beckenknochen hinab auf meine Oberschenkel und hinterließ eine kribbelnde Spur. Das waren definitiv Stellen an meinem Körper, bei dessen Berührungen meine Atmung schwerer wurde.
Und als er mit seinen Fingernägeln leicht in meinen Oberschenkel kniff überkam mich ein Schauer der Lust. Ein Stöhnen rollte meinen Rachen hoch.
Harrys Grinsen konnte ich durch den Kuss genau spüren. Zum ersten Mal öffnete ich meine Augen und sah in ein Grün, in das ich mich verliebt hatte.
Ich küsste seinen Hals hinab und als ich seine Lippen die Stelle unter meinem Ohr berührten zog sich etwas in meinem Unterleib zusammen. Mein Blut schoss in meinen Penis. Mit jedem Pumpen meines Herzens ein bisschen mehr.
Instinktiv rollte ich mein Becken nach vorne, gierig nach mehr Itensität und da berührte meine Erregung ''Little Harry".
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Till death do us Part || Larry Stylinson Adventskalender ❄️
Fanfiction72 Stunden. 72 Stunden, in denen dein Leben auf den Kopf gestellt werden kann. 72 Stunden, in denen sich alles ändern kann. Nicht nur die Umstände um dich herum, sondern auch du selbst. So sehr, dass du in den Spiegel siehst und dich nicht wieder er...