20. Dezember☃️

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Noch 10,5 Stunden
Louis POV.

Mit jeden Mal, mit dem Harry mit seinen Händen über meine seitliche Hüfte fuhr fühlte es sich an, als hinterließe er eine Feuerspur auf meiner Haut. Doch es fühlte sich nicht brennend an, sondern einzig und allein heiß und süchtig machend. Harry begann seinen Körper immer wieder zu heben und zu senken und ich gleichte mich seinen Bewegungen an, indem ich mich dagegen rollte. Wie einheitliche Wellen trafen unsere Körper in regelmäßigen Abständen gegeneinander und jedes Mal verteilten sich kleine Funken der Erregung ausgehend von meiner Haut tief im Inneren meines Körpers.

Ich schloss die Augen, als Harry und ich uns wieder in einen Zungenkuss vertieften. Seine Zunge umspielte meine so leicht und zärtlich und womöglich mag dies egoistisch klingen, doch genau das ließ mich so unglaublich geliebt und begehrt fühlen. In mir prickelten die guten Gefühle wie in einem Glas Brause. Ich grinste darüber und ich glaube Harry spürte dies an meinen Lippen, denn auch seine Mundwinkel zogen sich etwas nach oben.

Zufrieden schloss ich die Augen und ich könnte noch ewig, einfach in Boxershorts unter Harry und unsere Lippen miteinander verbunden, liegen bleiben und den Moment genießen, hätte Harry nicht auf einmal seinen Schritt zwischen meine Beine gedrückt. Ich keuchte auf, denn ich hatte ganz genau gespürt, dass sich unter seiner Boxershorts schon eine deutliche Beule befand.

,,Kleiner, notgeiler boyfriend", kam es mir dabei nur in den Sinn und ich lachte nur laut auf. ,,Klein?" Fragte Harry mich dann vorwurfsvoll und hob eine Augenbraue. ,,Shit, hab ich das etwa laut gesagt?" Gab ich geschockt von mir. Harrys Blick wandelte sich zu einem Grinsen. ,,Ja hast du, mein Lieber. Weißt ich kann mich noch erinnern, als ich in deiner Größe war, war ich nicht so frech", neckte er mich. Doch wenn ich in etwas gut war, dann im Kontern. ,,Und weißt du, als ich noch in deinem Alter war, war ich auch nicht so frech", grinste ich siegessicher zurück, doch was der dann sagte raubte mir den Atem.

,,Aber du warst bestimmt auch nicht so gut darin, Menschen so laut zum Stöhnen zu bringen, dass sie am nächsten Tag von den Nachbarn gefragt wurden, ob sie gestern ein Kind gebärt hätten", flüsterte er in mein Ohr und strich dabei mit der Hand über meine Mitte. Sein laszives Grinsen ließ mich Schlucken.

Doch plötzlich drückte er zu und ein lauter Lacher verließ seinen Mund. ,,Oder von der Putzfrau", brachte er unter Lachern heraus und setzte sich auf, sodass er auf meinem Intimbereich saß. Ich verdrehte nur die Augen. ,,Kommt irgendwann der Tag, an dem du aufhören wirst mich mit dieser kack Putzfrau aufzuziehen. Ich werde sie bald feuern!" Stöhnte ich genervt. Harry indessen lachte weiter und hielt sich schon den Bauch. ,,Nicht doch, die Arme ist schon genug verstört von dir, nimm ihr nicht auch noch ihr Geld", lachte er weiter und dabei wackelten seine Locken süß. ,,Und ja wir werden sehen, ob irgendwann der Tag kommen wird", fügte er noch hinzu.

,,Weißt du, was wir auch sehen werden?" Fragte ich daraufhin und setzte mich ebenfalls auf, wobei ich meine Beine hinter seinem Rücken verschränkte. Langsam näherte ich mich seinem Gesicht und streifte ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht während ich dabei sein wunderschönes Gesicht abscannte. ,,Was denn?" ,,Wer heute am lautesten stöhnen wird", noch bevor er dies richtig realisieren konnte hatte ich uns so gedreht, dass er unter mir lag und ich auf ihm, nur Millimeter von seinen perfekten, schon etwas geschwollenen Lippen entfernt. Mit einem lasziven Unterton in der Stimme hauchte ich in sein Ohr, sodass sich an seinem Hals eine Gänsehaut bildete: ,,Ich werde heute meinen Wetteinsatz vom Eislaufen einlösen".

Ich nahm seine Hände in meine und verschränkte sie, so wie unsere Schicksale es womöglich schon von Anbeginn der Zeit getan hatten. Anschließend führte ich unsere Hände über seinen Kopf und hielt sie dort, während ich ihn stärker küsste. Er streckte sein Kopf ein wenig nach hinten vor Erregung, denn ich wusste nur zu gut, wie sehr man es in einer Zeit  wie dieser brauchte, von jemandem geleitet zu werden, sich fallen lassen kann und zu wissen, dass da jemand ist der einen auffängt. Und dass genau dieser jemand und noch viel mehr ich für ihn war, wollte ich ihn an diesem Morgen sehen und spüren lassen.

Till death do us Part || Larry Stylinson Adventskalender ❄️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt