Dear Harry...

Kapitel 16❤️

Heute ist Mittwoch. Vielleicht sollte ich zum Frisör gehen. Ja am Besten am Nachmittag. Strähnchen oder nur Spitzen schneiden? Hm. Ich sitze bereits im Unterricht und kritzle kleine Zeichnungen auf den Rand meines Matheheftes. Heute ist es sehr langweilig, meiner Meinung nach. Ich malen kleine Herzen, bis plötzlich jemand mein Heft unter mir hervor zieht. Schnell sehe ich hoch und blicke in das Gesicht meiner Mathelehrerin. Toll.
"Ist da jemand verliebt?" sie zeigt auf meine gezeichneten Herzen. Ich schüttle schnell den Kopf, stimmt ja auch nicht. Die Klasse beginnt zu lachen und ich merke wie meine Wangen rot werden. Ich sehe auf den Tisch.
"Ob verliebt oder nicht, pass im Unterricht auf." sagte meine Lehrerin streng und schmeißt mir das Heft wieder auf den Tisch. Schnell schlage ich es zu und fixiere meinen Blick auf die Tischplatte. Peinlich, peinlich... Die anderen lachen immer noch und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Wieso male ich auch Herzchen auf mein Heft. Ich wende meinen Blick wieder zur Tafel und versuche so gut wie möglich, nicht nochmal negativ aufzufallen.

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Die restlichen Schulstunden sind genauso langsam vergangen, außer Musik. Musik ist immer ziemlich lustig da wir so gut wie immer nur singen. Ich kann zwar wirklich nicht singen aber es macht mir einfach Spaß vor mich hinzu trällern. Immer noch das Lied, welches wir gesungen haben, summend gehe ich aus dem Schulgebäude raus und warte auf meine Freundin. Ein paar Momente darauf bemerke ich sie und gehe auf sie zu.
"Begleitest du mich zum Frisör?" frage ich während ich sie anlächle.
"Heute ganz schlecht, ich hab meiner Mutter versprochen auf meinen Bruder aufzupassen." meint sie und sieht mich entschuldigend an. Ihr Bruder ist fünf Jahre alt und meistens richtig nervig. Er kann aber auch der Süßeste Junge der Welt sein. Also für sein Alter. Wenn er nicht nur immer diese dummen Fragen stellen würde. Meistens sind es Fragen die sich von selbst erklären oder keinen Sinn ergeben.
"Mein Beileid." sage ich schließlich und lächle leicht. Sie beginnt zu lachen und nickt. "Ich komme danach zu dir ja?" biete ich ihr an. Immerhin kann ich sie mit dem kleinen Monster nicht alleine lassen.
"Klingt gut. Man sieht sich später." sagt sie und umarmt mich. "Bis dann Em." Ich erwidere die Umarmung und mache mich auf den Weg zum Bus. Theoretisch gesehen könnte ich auch zufuß gehen, der nächste Frisör ist nicht weit weg. Das mache ich, frische Luft tut immer gut. Auf dem Weg sehe ich ein paar Leute aus meiner Schule aber eigentlich keinen mit dem ich wirklich sprechen möchte. Damit es nicht so aussieht als hätte ich keine Freunde hole ich mein Handy hervor und tippe darauf rum. Ich hasse es irgendwo alleine zu sein, wenn Leute da sind die ich kenne aber nicht mag. Nach zehn Minuten Fußmarsch bin ich beim Frisör angelangt und gehen hinein. Zum Glück ziemlich leer. Ich gehe zu der Frau hin und sage was ich will. Sie meint ich soll mich in den Warteraum setzen was ich auch mache. Ich sehe zur Tür und sehe all die Leute die rein und raus gehen an. Ich kenne niemanden davon, bis mir ein bekanntes Gesicht unterkommt. Es ist der Junge vom Park. Stalket er mich oder wieso ist er überall wo ich auch bin? Zufall?
'Hailey er gefällt dir ja tu nicht so.' kommt es aus der hintersten Ecke meinen Gedanken. Ich stehe auf weil ich zu ihm gehen will und ihm nach seinen Namen fragen.
"Hailey bitte." sagt eine Frauenstimme nun von der anderen Seite. Ich sehe zu ihr, dann wieder zum Lockenkopf. Mist. Ich gehe zu der Frau und sehe im Spiegel wie der Lockenkopf aus dem Landen geht bis ich ihn dann aus den Augen verliere. Irgendwann muss ich ihn nochmal ansprechen. Es geht nicht anders ich muss seinen Namen einfach wissen.
"Wie darfs sein?" fragt mich die Frau während sie durch meine Haare fährt und sie durchkämmt.
"Spitzen schneiden, bitte." meine ich und lächle leicht. Ich hoffe sie ist eine der Frisöre die versteht das Spitzen nicht zehn Zentimeter sind. Sie bindet mir einen dünnen Mantel um und beginnt meine Haare anzufeuchten.

XXX

Nachdem meine Haare geföhnt wurden und geglättet betrachte ich mich kurz im Spiegel. Viel anders ist es nicht aber trotzdem etwas ungewohnt, wenn ich mir durch die Haare fahre. Ich bezahle und mache mich auf dem Weg zur Bushaltestelle. Andauernd sehe ich mich um, in der Hoffnung den Jungen nochmal zu sehen. Als ich letztendlich im Bus sitze gebe ich die Hoffnung auf, ihn nochmal zusehen. Zumindest heute. Ich komme endlich nach ein paar Minuten von der Bushaltestelle zu ihrem Haus bei Em an. Da keiner Zuhause ist außer sie und ihr Bruder, gehe ich einfach ins Haus.
"Ich bin Zuhause." rufe ich und verkneife mir ein lachen während ich meine Schuhe ausziehe. Sie stürmt zu mir, vermutlich denkt sie ich bin jemand anderes. Sie säufzt auf.
"Ich dachte du bist ein Einbrecher..." meint sie und sieht mich ernst an. "Sorry." sage ich und grinse leicht. "Aber jetzt weißt du ja das es keiner ist und ich bin da und ja." sage ich und ziehe das a vom ja lange und sehe sie süß an. Em wiederum verdreht die Augen und geht wieder ins Wohnzimmer.
"Mach das NIE wieder." sagt sie und betont das nie sehr stark. Nachdem ich meine Jacke ausgezogen haben, gehe ich ihr nach und nicke. Eher ich ihren kleinen Bruder überhaupt gesehen habe rennt er schon auf mich zu und umarmt meine Beine. Der Kleine mag mich echt voll gern, was süß aber auch nervig sein kann. Ich erwidere die Umarmung.
"Na Kleiner?" sage ich und knuffe seine Schulter.
"Ich bin nicht klein." protestiert er protzig und verschränkt die Hände vor seiner Brust. Süß. Ich nicke nur und er lässt mich wieder los, dann rennt er zu Em und umarmt ihre Füße. Heute wohl sehr liebesbedürftig.
"Kann ich was zum Essen haben?" fragt er und sieht sie mit großen Hundeaugen an. Auch sehr süß. Em säufzt nur.
"Kann ich auch was haben?" frage ich und sehe sie mit dem selben Blick an. Das muss doch bei mir auch gehen. Wiederum säufzt sie und geht in die Küche. Ja!
"Was wollt ihr, Kinder?" meint sie nun und beginnt leicht zu schmunzeln. Ihr Bruder ruft lauthals 'Pizza' und ich zeige nur auf ihn und nicke. Em geht zum Kühlschrank und sucht Tiefkühlpizza die sie dann letztendlich auch findet und, nachdem sie die Pizza aus dem Karton getan hat, in den Backofen schiebt. Sie nimmt drei Teller heraus und stellt sie auf die Theke und kommt dann wieder zu uns.
"Pizza! Pizza! Pizza!" ruft ihr Bruder und rennt durch das Wohnzimmer. Hier gibt es wohl nicht so oft Pizza. Nach ein paar Minuten gibt der Ofen ein komisches Geräusch von sich und wir, eher gesagt Emily holt die Pizza heraus. Wir setzen uns zusammen an den Tisch und beginnen zu Essen. Eine Weile ist es ziemlich still bis mir dieser Junge von gestern wieder einfällt. Dieser Blonde.
"Duuuu Em? Wie hast du eigentlich diesen Blonden Jungen gestern gefunden?" frage ich sie und sehe sie keicht schmunzelnd an. Sie sieht von ihrem Teller hoch und mich warnend an, doch meine Miene verzieht sich kein Stück. Langsam schluckt sie das Stück Pizza das sie gerade im Mund hat nach unten.
"Sah schon recht gut aus." meint sie kurz und knapp. Jaja, denke ich mir, da war schon mehr ich habs in deinem hochroten Kopf gesehen. Doch ich will nicht weiter nachhacken, sie wirkt schon dezent genervt von mir. Ich denke ich sollte lieber nach Hause gehen und sie alleine lassen. Alleine, mit ihrem Bruder. Nicht grade toll, aber Hey eine weniger die stört und zwar ich.
Ich verabschiede und bedanke mich nach dem Essen bei ihr und gehe richtung Tür, wo ich meine Schuhe anziehe und schließlich nach Hause gehe.

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WATUP BIT**ES (i luv u<3)
CARINA IS BACK IN AUSTRIA UND IST EXTRA SOLANGE MUNTER GEBLIEBEN DAMIT IHR EUER KAPITEL BEKOMMT! YAY! :D ich bin so müde ._. Oh gott :D aber es ist rechtzeitig da denn es ist noch Sonntag :')
Es war wunderschön in England *-* Ich hab nen kleinen Papplouis gekauft hihi :D
Okaaaaay the question of the daaaay: Wie lange seid ihr schon Directioner?
Ich bin seid ende 2012 anfang 2013 :D hihi :D
Ihr wisst was zu tun ist, Kommis und Voten! Ich liebe es übrigens wenn ihr mir privat oder auf Kik schreibt!! :3
I luv u my Little Letters! <3 Seeeeee yaaaaaaaa next Sunday!
Carina xoxo