Allen Lesern ein schönes Weihnachtsfest! Lasst euch beschenken. Von mir gibt es ein Kapitel, zwar einen Tag zu früh, aber egal!Viel Spaß
LG krasawaza
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Albus Dumbledore wusste ganz genau, dass etwas nicht stimmte. Die Slytherins waren noch nicht beim Mittagessen angekommen und einige andere Schüler fehlten ebenfalls. Sein Tränkemeister war auch nicht anwesend und das bedeutete, dass etwas im Gange war. Auch die anwesenden Schüler waren nervös. Es passte einfach nicht zum Haus der Schlangen zu spät zu kommen. Bevor das Essen eröffnet wurde knallte es. Die großen Flügeltüren rissen aus den Angeln und zerbrachen. Die Schüler schrieen, als Todesser die Halle stürmten.
Dumbledore und die Lehrer feuerten Flüche auf die schwarz gekleideten Gestalten, doch keiner kam an. Drei Schatten die in der Staubwolke standen, blockten jeden Fluch. Die DA feuerte hinterrücks Flüche, doch auch diese trafen nicht ihr Ziel.
Dumbledore zielte auf die drei Gestalten, doch auch diese Zauber wurden geblockt.
Ein kaltes, dunkles Lachen erklang, jeder hörte es, trotz des Lärmes. Schritte erklangen und die Todesser verbeugten sich. Der aufgewirbelte Staub legte sich und gab den Blick auf die Führung der dunklen Seite frei.
Dumbledore gab nicht auf, er schleuderte ein Zauber nach dem anderen auf die drei.
"Minerva, bring so viele Schüler wie möglich durch den Lehrer Eingang! Ich halte sie auf!"
"Aber Albus!"
"Es geht leider nicht anders! Mach schon! Und ruf den Orden!"
Die Löwenmutter nickte und gab den anderen beiden Hauslehrern ein Zeichen. Doch bevor sie die Schüler sammeln konnten, fing die Tür Feuer. Jeder Zauber prallte daran ab.
"Schüler von Hogwarts! Die Schule ist umstellt. Bitte geben Sie sich nach draußen, dort warten bereits Auroren auf Euch. Wir werden keinem Schüler schaden!"
Tom stand mitten in der Halle und sah sich um. Die Schüler sahen ihn ängstlich an. Einige Ravenclaws hatten die Chancen schnell kalkuliert. Die Todesser waren in der Überzahl, aber sie hatten noch nicht einen einzigen Zauber gesprochen, stattdessen standen sie nur regungslos da und warteten.
Eine weinende Erstklässlerin aus Gryffindor zupfte an der schwarzen Robe eines Todessers, der neben ihr stand.
"Sir? Ich habe Angst."
Der Mann legte ihr lediglich eine Hand auf den Kopf und streichelte sie kurz, bevor er sie Richtung Ausgang schob.
Lächelnd betrachtet Sam die Interaktion. Die Ravenclaws hatten es ebenfalls gesehen und standen nach und nach auf. Zitternd und weinend taten es die Hufflepuffs ebenfalls. Nur die ältere Gryffindors blieben.
Tom drehte sich grinsend zum Schulleiter um.
"Nun zu dir alter Mann. Wie kannst du es wagen den Jungen erneut zu entführen!"
"Glaubst du tatsächlich, dass ich es zu lassen werde, dass meine Familie wieder auseinander gerissen wird! Dafür wirst du bezahlen! Die Auroren warten nur darauf, dass wir dich wie ein Geschenk verpacken!"
Sam war Tom ins Wort gefallen und stand angriffslustig da.
Kalt grinste der Schulleiter. Er schwang seinen Zauberstab. Tom, Sam und Fawkes waren bereit für den Angriff, doch Albus zielte auf eine freie Stelle vor sich. Ein gleisendes Licht erschien und eine kleine Person materialisierte sich. Fawkes leuchtet, natürlich erkannte er seinen Gefährten. Er spürte ihn.
Orientierungslos sah sich Harry um. Wo war er? Er erkannte seinen Meister.
"Harry, mein Junge, du musst deine Aufgabe jetzt erfüllen!"
Erschrocken sah sich der Junge um, hinter ihm stand ein Mann mit roten Augen. Von seinem Meister wusste er, dass dieser Mann der dunkle Lord war.
"Mein Lord, der Junge gehört mir! Fawkes hilf unserem Lord den alten Mann zu verschnürren."
Geschockt nickte der Phönix in Menschengestalt. Tom griff Dumbledore mit einem mächtigen Zauber an. Der Schulleiter konnte ihn blocken. Der nächste Angriff kam von Fawkes und Dumbledore konnte den Fluch zwar blocken, dennoch wurde er von der Druckwelle nach hinten geschleudert.
Harry sah mit geweiteten Augen die Macht, die hier entfesselt wurde und fragte sich, ob er wirklich schon bereit war.
"Expelliarmus!"
Erschrocken schnellte sein Kopf zurück zu seiner Gegnerin. Verzweifelt versuchte er seinen Zauberstab zu halten, doch der Zauber war zu mächtig. Selbst, als er die zweite Hand an den Zauberstab legte, konnte er ihn nicht mehr halten.
Die Gryffindors hatten ihren anfänglichen Schock darüber, dass Harry Potter plötzlich in der Halle aufgetaucht war, überwunden. Sie griffen die Todesser an, allen voran waren Ronald und Ginervra Weasley. Sie hatten die Kontrolle über ihr Haus übernommen.
Die Todesser verteidigten sich und schalteten die Schüler nach und nach aus. Sie achteten darauf, dass die Schüler sich nicht verletzten. Sobald ein Schüler mit einem Schocker außergefecht gesetzt wurde, nahm ein Todesser dieser und brachte ihn nach draußen.
Harry fand sich in einer misslichen Lage wieder. Er hatte kein Zauberstab mehr, seine besten Freunde wurden von Todessern in Schach gehalten und sein Meister kämpfte mit seinem Erzfeind und einem anderen Mann.
Seine Gedanken rasten. Wie konnte er sich verteidigen? Würde er jetzt sterben? Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Sein Meister hatte es ihm mal erzählt und auch in seiner Biographie hatte er es gelesen.
Er konzentrierte sich. Seine Augen waren geschlossen. Kurz wunderte er sich, dass er nicht angegriffen wurde, doch er blendet alles aus. Seine Hände waren zu Fäusten geballt. Plötzlich spürte er kühles Metall in seiner rechten Hand und lockerte die Faust.
Ehrfürchtig öffnete er seine Augen und besah sich das Schwert in seinen Händen. Godric Gryffindor stand darauf. Vorsichtig fuhr er über das kalte Metall, bis hin zu dem blutroten Rubin.
"Du willst also mit dem Schwert kämpfen?"
Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen. Der Lärm kehrte mit einem Schlag zurück und er wurde sich seiner Gegnerin wieder bewusst.
Die Frau steckte ihren Zauberstab ein und streckte ihre Hand aus. Ein Samuraischwert erschien und sie zog es aus der Scheide. Kurz schwenkte sie es und plötzlich fing es Feuer. Die Flammen waren jedoch blau und sahen eiskalt aus. So kalt wie die Augen der Frau.
"Mal sehen, wie lange du gegen mich bestehst."
Ohne weitere Worte griff die Frau an und Harry hatte keine andere Möglichkeit, als den kräftigen Schlag zu parieren. Die Frau hatte eine ungeheure Kraft und sie war verflucht schnell. Immer wieder attackierte sie ihn, doch nie zielte sie auf ihn selbst. Nur auf sein Schwert. Lange konnte Harry diesen Kampf nicht besteht und so kam es, dass die Frau ihn das Schwert aus der Hand schlug.
Harry sank auf die Knie. Er hatte versagt. Die dunkle Seite würde gewinnen und sie alle würden sterben. Tränen flossen über seine Wangen. Er spürte das kalte Metall an seinem Hals und hielt die Luft an. Nun würde er sterben, als erstes Opfer des neuen Zeitalters.
"Du siehst aus, als würdest du deinen Tod erwarten. Das ist falsch! Ich kann dich nicht töten! Nicht meinen eigenen Sohn!"
Die Klinge verschwanden von seinem Hals. Voller Unglaube sah er nach oben. Die Frau hielt ihm die Hand hin und wollte ihm aufhelfen. Ihm blieb keine andere Wahl und er ergriff sie.
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Thronerben Kidnappt man nicht
Fanfiction"SIE WISSEN GANZ GENAU WIE ICH HEISSE! Das einzige was ich will sind meine Kinder, dann erst gehe ich wieder!" " Nun denn, Mrs. Riddle... Ich bin trotzdem dafür diese Angelegenheit in meinem Büro weiter zu besprechen. " ------------------- Was pass...