Drei Tage später war es endlich soweit. Ich durfte entlassen werden.
Ich packte gerade meine Sachen zusammen, als der Arzt in mein Zimmer kam. „Guten morgen Jimin.", sagte er gut gelaunt.
„Dir auch einen guten Morgen, Dr. Kim.", lächelte ich. „Ich freue mich so sehr, wieder nach Hause gehen zu können. Ich vermisse meine Freunde, auch wenn sie mich besucht haben und es ja nur ein paar Tage waren, aber trotzdem. Ich hoffe nur, dass ich in der Schule nicht so viel verpasst habe. Vor allem nichts wichtiges. Sonst brauche ich wahrscheinlich ewig um das nachzuarbeiten.", plapperte ich aufgeregt und schaute zu Dr. Kim.
Sein Blick war freundlich, aber ich konnte erkennen, dass es da noch irgendeinen Haken gibt. „Was ist los?", fragte ich seufzend.
„Naja, bevor du gehen darfst, müssen wir leider noch ein paar Test machen, nur zur Sicherheit. Tut mir leid. Aber es dauert hoffentlich nur eine Stunde.", erklärte er mit einem mitleidigen Blick.
Ich seufzte erneut, aber dann nickte ich. „Alles klar. Ich denke, diese Stunde werde ich hier noch aushalten.", witzelte ich.Fast zwei Stunden später war ich dann endlich fertig und die Testergebnisse überzeugten die Ärzte ein weiteres Mal, dass ich zumindest gesund genug war, um wieder nach Hause gehen zu können.
Ich stopfte die letzten Anziehsachen aus den kleinen Schränkchen in meine Sporttasche und drehte mich zu dem Doktor, um mich von ihm zu verabschieden. „Danke Dr. Kim. Durch sie wurde der Aufenthalt in diesem öden Krankenhaus wesentlich lustiger als erwartet." Dafür war ich ihm wirklich von Herzen dankbar. Auch wenn mich meine Freunde, so oft es ging, besucht hatten, mussten sie in die Schule und so wäre ich vormittags wahrscheinlich an Langeweile gestorben, zumindest fühlte es sich so an, wenn ich nicht so einen komischen, aber witzigen Arzt gehabt hätte.
Er zwinkerte mir zu und umarmte mich. „Kein Problem, Kumpel."
Ich erwiderte seine Umarmung und schulterte dann meine Tasche.
In dem Moment ging die Tür auf und Jin trat herein.
„Hallo Jimin, wie geht es dir? Kannst du wirklich schon nach Hause gehen? Haben die Ärzte das bestätigt?", fragte er, besorgt wie immer.
Mr. Kim lachte und reichte Jin zur Begrüßung die Hand, bevor ich überhaupt dir Möglichkeit hatte, auf seine Fragen zu antworten. „Ja, ich höchst persönlich habe seine Entlassungspapiere unterschrieben.", lächelte er und zog Jin, zu meiner größten Überraschung, in eine Umarmung.
„Lange nicht gesehen Jongdae.", freute sich Jin und klopfte ihn auf die Schulter.
„Warte, ihr kennt euch?", fragte ich verwundert.
„Ja wir waren zusammen in der Schule.", erklärte Mr. Kim oder Jongdae. „Leider haben wir uns danach irgendwie aus den Augen verloren. Wir waren in der Schule ziemlich dicke Freunde, weißt du?"
Ich nickte verständnisvoll. Dann fiel mir etwas ein und ich wandte mich an Jin. „Was ist mit meinen Eltern? Ich dachte sie wollten mich abholen?"
Jin kratzte sich am Hinterkopf. „Also... deine Eltern... sie meinten es sei nicht mehr nötig, auf dich aufzupassen, weil du ja doch nicht so schlimm verletzt warst, wie sie dachten. Deshalb sind sie wieder zurückgeflogen. Tut mir leid."
Traurig seufzte ich. „Schon ok." Mittlerweile war ich daran ja irgendwie gewöhnt.-------------------------------------------
Hey i am still alive. Jk.
Ich hoffe ihr hattet alle schöne Weihnachten mit eurer Familie und einen guten Rutsch ins neue Jahr. ❤️
Fängt bei euch heute auch wieder die Schule an? Ich will das nicht -.-
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𝔹𝕖𝕘𝕚𝕟 ♡ 𝚢𝚘𝚘𝚗𝚖𝚒𝚗
FanfictionJimins Leben wird schlagartig auf den Kopf gestellt, als er eines Tages eine sehr seltsame Nachricht bekommt. ANONYM: Ich liebe dich! CHIMCHIM: Wer zum Teufel bist du?! ANOMYM: Ein Niemand und doch Alles, was du brauchst. Denn ich bin dein heimlich...