28.Kapitel || Hilfe aus dem Kreis der Feinde

802 32 3
                                    

《Dracos Sicht 》

,,Sprich jetzt" zischte Bellatrix und drückte Hermine grob gegen die Wand.

,,Ich...werde nichts sagen" Bellatrix betrachtete die Brünette Gryffindor prüfend, bevor sie plötzlich ausholte und ihr einen Schlag mit der Rückhand verpasste.

Hermine schrie auf, doch Bella ließ nur ihr satisches Lachen ertönen.

,,Ich sage dir eins Schlammblut, wenn dich der Lord verhört ist das hier das Paradies, also erzähl uns jetzt was du weißt" hauchte Bella und zog auffordernt die Augenbrauen hoch.

Hermine schüttelte den Kopf und Bellatrix riss sie herum so das sie auf dem Mamorboden aufschlug.

Wimmernt krümmte sie sich zusammen und schloss ihre Augen.

,,Ich habe genug, sag uns was wir wissen wollen oder ich tue dir Sachen an, dass du dir wünscht zusterben" keifte Bella und richtete ihren Zauberstab auf die wimmernte Gryffindor.

,,Ich werde nichts sagen" über Hermines Gesicht rollten Tränen ,,Lieber sterbe ich"

,,Das lässt sich einrichten" Bellatrix machte eine abfällige Bewegung.

Das Holz meines Zauberstabs fühlte sie ungewohnt an, als meine Hand ihn langsam umschloss.

Meine andere Hand war fest zu einer Faust geballt.

Jeder einzelne Faser meines Körpers war angespannt und wartete darauf, das dass entscheidende passierte.

Das der entscheidende Spruch meine Lippen verlassen konnte.

Mein Plan war verrückt und riskant und die Chance das es funktionieren könnte war gering.

Aber es gab eine Chance.

Doch plötzlich zerrte Bellatrix Hermine auf die Knie, aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, wie jemand seinen Zauberstab gegen mich richtete.

,,Tu nichts was du später bereuen wirst mein Sohn" murmelte mein Vater mit drohender Stimme.

,,Ja hört auf deinen Vater Draco" lachte Bellatrix und hielt Hermine ein Messer an die Kehle.

Meine Mutter hatte ebenfalls ihren Zauberstab auf mich gerichtete und sah mich aus dunklen verzweifelten Augen an.

Meine Wut brodelte in mir und ich wusste nicht was in diesem Moment stärker war.

Der Hass auf meine Tante oder die Enttäuschung gegenüber meiner Mutter.

Sie war es doch die sagte es gäbe Hoffnung sie zu retten und jetzt stand sie auf deren Seite.

Doch trotz all dem richtete ich fest entschlossen meinen Zauberstab auf die schwarzhaarige Hexe vor mir.

,,Du machst mir keine Angst" Bellatrix lachte.

,,Lass sie gehen" knurrte ich ohne den Stab sinken zulassen.

,,Was hast du gesagt ?" mein Vater sah mich mit großen Augen an.

,,Ich sagte das sie sie los lassen soll" wiederholte ich und umklammerte meinen Zauberstab immer fester.

,,Sie ist ein Schlammblut, sie hat es verdient zu sterben" meinte mein Vater ruhig, als sei es das normalste auf dieser Welt.

,,Niemand hat es verdient zu sterben am wenigsten sie und deshalb nehmmt eueren schmutzigen dreck Finger von ihr" meine Augen verrenkten sich zu Schlitzen.

Bella schüttelte belustigt den Kopf und drückte das Messer etwas fester an Hermines Hals.

,,Hör auf oder du musst zusehen wie ich sie aufschlitze" meinte Bellatrix und schnalzte mit der Zunge.

Dramione ♡ In Love with the Enemey!? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt