Emmas P.o.V.
Er schaute mich geschockt und mit offenem Mund an. Ich weinte immer stärker und stärker. Ich sackte auf dem Boden zusammen. Er setzte sich sofort zu mir. Ich schaute wie seine ein riesiges Lächeln umspielte. Ich musste leicht Schmunzeln. Ich hörte auf und irgendswie gab er das Gefühl, dass er irgendswie Freude empfand. Er sprang auf und zog mich auch auf die Beine.
:,,ICH WERDE VATER!"
WOW WoW wow...wer hat gesagt das ich das Kind behalte?! Jetzt war er der wo mich verwirrt an schaute.
:,,Du willst das Kind gar nicht haben oder Emma?!"
:,,Also A-Adem i-ich w-w..."
:,,DU WILLST ES ABTREIBEN?! WAS DU EIGENTLICH FÜR EINE KREATUR?! I- ICH DU..."
:,,DU LÄSST MICH JA NICHT MAL AUSREDEN?! ICH WEIß ES DOCH AUCH NICHT!!? ICH MEINE ICH WERDE MUTTER UND DU DU WIRST NUR DER VATER?! ICH MUSS DAS KIND 9 MONATE LANG MIT MIR RUM TRAGEN! ES WIRD FÜR MICH VIEL MEHR ÄNDERN, ALS FÜR DICH!"
:,,WAS SOLL DAS DENN BITTE HEIßEN ICH BIN DOCH NUR "DER VATER"??! ICH HATTE ES JA JETZT AUCH NICHT GEPLANT MIT VOLLEM BEWUSSTSEIN DICH ZU SCHWÄNGERN?! WAS DENKST DU EIGENTLICH FÜR SCHEIßE?! KANNT DU NICHT MAL DEIN GEHIRN EINSCHALTEN?!"
:,,ACH JA SO IST DAS...ICH TU NIE MEIN GEHIRN EINSCHALTEN?! DU SOLLTEST LIEBER MAL DEIN FUCKING GEHIRN EINSCHALTEN! FÜR DICH BIN ICH DOCH EH NUR DIE SCHWANGERE KLEINE SCHLAMPE VON NEBEN AN?!"
:,,DAS HAB ICH GESAGT...ABER DA AB ICH NOCH NICHT GEWUSST...DAS DU SCHWANGER BIST?!"
:,,UND DAS MACHT JETZT EIN SO GROßER UNTERSCHIED...ODER WAS?! WEIßT DU WAS...DU KANNST MICH MAL?!"
Ich wollte gerade zu meinen Schuhen und zu meiner Jacke laufen, als er mich plötzlich an meinem Arm fest hielt.
:,,Was ist?!"
Zischte ich.
:,,Es tut mir Leid Emma...es war ein Fehler dich so zu nennen! Es war ein Fehler dich so an zu schreien! Es war ein Fehler dich so weg zu ekeln! Und egal welche Entscheidung du triffst, ich werde zu dir stehen!"
Also ich hatte jetzt mit allem gerechnet. Aber das er so süß sein kann, hätte ich selber nicht gedacht. Auf einmal war alles wie vergessen.
Und plötzlich lagen seine Lippen auf meinen Lippen! Unser Kuss war voller Leidenschaft, Verzweiflung und Sehnsucht. Ich löste mich mit einem Lächeln von ihm und sagte
:,,Hättest du vielleicht Lust mich zum Arzt zu fahren?!"
:,,Ich würde dich gerne begleiten!"
Er zwinkerte mir zu und lief aus dem Haus. Ich folgte ihm und setzte mich in seinen geilen Audi R8. Während der Autofahrt hatte er seine Hand auf meinen Schenkel gelegt und hatte die ganze Zeit ein Grinsen auf den Lippen. Er hielt vor einem Frauenarzt an und sagte das er hier am Auto auf mich warten würde.
Ich lief in das Gebäude rein und wurde etwas aufgeregt. Ich lief zur Auskunft und meldete mich an. Ich wurde in ein Zimmer geführt und wurde gebittet mich Unten frei zu machen. Ich saß auf den Stuhl und eine Ärztin kam herein.
Ä :,,Hallo sie müssen Frau Stone sein?! Ich werde jetzt ein kleines Gerät in sie einführen, um nach ihrem Kind zu schauen. Haben sie keine Angst."
Ich nickte nur stumm und schaute ihr zu wie sie mir so ein kleines Gerät einführte. Es zog leicht, doch ehe ich mich versah wurde ich schon wieder gebittet mich zu bekleiden. Ich hatte während der ganzen Zeit auf dem Stuhl nicht einmal auf den Monitor geschaut. Ich war einfach zu aufgeregt. Sie führte mich in ein anders Zimmer und ich musste so einen kleinen Pass aus füllen.
:,,Also ihrem Kind geht es sehr gut. Sie sind in der dritten Woche und ihr Kind sollte ca. am 17. August geboren werden. Jetzt müssen wir nur noch ihre Eltern verständigen."
Mir stockte der Atem, als sie das mit den Eltern erwähnte.
:,,Bitte ich mache alles! Aber bitte rufen sie nicht meinen Vater an. Ich weiß er wird nicht wollen das ich das Kind behalte.!?"
:,,Normalerweiße mache ich ja soetwas nicht. Doch ich glaube ihnen und vertraue ihnen, dass sie das auch ohne ihren Vater schaffen. Dann gut...in einem Monat sehen wir uns wieder."
Sie drückte mir noch einen kleinen Zettel in die Hand und verließ dann das Zimmer. Ich schaute auf das kleine Foto und sah mein Kind zum aller ersten mal. Ich lief überglücklich nach draußen und setzte mich zu Adem ins Auto.
Ich drückte im das kleine Foto glücklich in die Hand und musste anfangen zu Lächeln, als ich sah das im beim Betrachten des Bildes auch ein Lächeln ins Gesicht kam.
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The Secret Girl
Teen FictionIch bin Emma, 16 Jahre alt. Drogen, Alkohol, Gewalt und noch mehr bestimmt mein scheiß Leben. Mein Vater hasst mich, ich habe alles verloren und kann nicht mehr kämpfen.Jeden Tag mach ich alles durch, aber es wird sich einfach nie etwas ändern. Ich...