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Um bei der Wahrheit zu bleiben, der kompletten Wahrheit, hatte Dawn etwas vollkommen anderes erwartet

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Um bei der Wahrheit zu bleiben, der kompletten Wahrheit, hatte Dawn etwas vollkommen anderes erwartet. Nicht das. Etwas mehr.... nichts menschliches eben und eher Leviathanmäßig. Nicht..... keine Ahnung, was sie erwartet hatte oder ja.... das war einer dieser Momente, wo alles begann über einen zusammenzubrechen. Eine Vorbereitung auf zukünftige Ereignisse gab es nie.

In der Kneipe, Nähe des Jefferson Parks, haben sich Theo und Dawn in eine hintere Ecke verzogen, sodass sämtliche Gäste nichts von ihrem Gespräch mitbekommen konnten. Auf dem Boden unter ihren Tisch lag die kleine Nyx, wie Theo den grauen Welpen nannte, der kaum nach ihrer Ankunft eingeschlafen war. Wundervolles Tier.

Vom Tag, an dem Theo in seiner menschlichen Form zu sich kam, gab es nicht viel zu berichten. Seiner Meinung nach zumindest. Aus der von Dawn, jedoch gab es sehr viel zu erzählen. So wie es bei Dämonen lief oder auch bei Engeln der Fall war, dass diese einen Menschen in Besitz nahmen, war es bei ihm nicht gewesen. Aufgewacht war er am Hafen, in seiner jetzigen Form, und dass es fremde Erinnerungen gab, weil er einen Körper übernommen hatte, existierten nicht. Wie es auch bei Lucifer war, als sie ihm bei Nick nicht glauben konnte, weil es nun mal Lucifer war, sagte sie Theo, er solle seine Augen schließen und legte ihm daraufhin beide Hände auf die Schläfen, worauf ihre Augen erneut weiß wurden. Von einem Leben, welches zuvor stattfand keine Spur. Die erste Erinnerung war der Hafen.

Leviathane brauchten die DNA eines Menschen, bei ihr sah es wiederum anders aus. Ob die Mischung etwas von einem Formwandler enthielt, war Dawn sich nicht mehr all zu sicher. Durchaus möglich war es, weil das eine oder andere Fläschchen Pulver enthielt, welches selbst eine Mischung war. Wer kann das schon wissen?

"Dieses Gesicht ist schon Zucker", schmunzelnd legte Dawn den Zeigefinger unter Theos Kinn, drehte sein Gesicht zu beiden Seiten und neigte ihren Kopf leicht schräg, "Du bist der Erste, dem ich begegne. Falls, was ich hoffe, wird es mehr von euch geben."

"Was war der Grund?", genauer ging es nicht, weshalb Dawn nur die Unterlippe leicht verschob und Falten sich auf ihrer Stirn bildeten, was für Theo ohne selbst nachhaken zu müssen, als Aufforderung verstand, ausführlicher zu werden, "Für uns. Was war dein Gedanke bei uns? Versteh es nicht falsch, ich mag es am Leben zu sein, aber was war der Grund für dich, uns zu erschaffen? Du sagtest, uns, also gibt es noch weitere von meiner Sorte."

"Ich war sauer, äußerst harmlos ausgedrückt. Alle meine Freunde tot sind, weil sie gejagt und getötet wurden, und jetzt will ich diejenigen nur leiden und sterben sehen. Jeden Einzelnen, der dafür verantwortlich sowie daran beteiligt ist", angefressen rutschte Dawn zurück an die Lehne, nahm eine Pistazien aus der kleinen Schale auf dem Tisch und warf die Schale frustriert dort wieder hinein, "Das war mein Plan. Ihr solltet mir helfen. Ja..... bis..... jetzt..... nachdem ich dich kennengelernt habe, kann ich es nicht mehr. Ich will euch nicht auch noch sterben sehen. Was ihr werdet. Du bist mehr Mensch als es so mancher echter es ist, was unfassbar toll ist, und ich werde dir deswegen deine Chance auf ein Leben unter Garantie nicht kaputt machen. Verwirkt soll es meinetwegen nicht sein. Von keinem von euch."

✔Dawn [02] [Supernatural]✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt