✔Dawn [02] [Supernatural]✔

●○°•○●▪《PART II》▪●○•°○●

Es war König Vortigern, der seine Frau ermordete, seine geliebte Frau wohlgemerkt, um tatsächlich König zu werden. Eine Seehexe verlieh ihm die Macht, wenn er ihr einen geliebten Menschen als Opfer brachte, womit er dann imstande war, seinen Bruder zu töten. Den herrschenden König. Zwar brachte Vortigern seinen Bruder um, jedoch hatte dieser noch einen Sohn. Vortigerns Neffe. Ganz gleich dessen, Vortigern wurde König und herrschte von nun an mit Angst und Schrecken über das Land. Seine Macht schien grenzenlos und wuchs von Tag zu Tag. Immer mehr. Kriege begannen. Die Jahre zogen ins Land, Vortigerns Neffe wurde erwachsen, ohne zu wissen oder erfahren, dass er der rechtmäßige König war, gar der Sohn, des ehemaligen Königs. Einer vergaß dies jedoch nie. Vortigern. Und wie es der Zufall so wollte, kreuzten sich ihrer beider Wege. Als sich die beiden nach Jahrzehnten gegenüberstanden, fragte sich Vortigern und somit seinen Neffen, was wohl ein Mann aus ihm geworden wäre, wenn er das Königreich seines Vaters geerbt hätte und all dessen Vorzüge. Eine Frage, auf die er keine Antwort wollte, da sich daran eh nichts ändern würde. Kurz nach dieser einseitigen Unterhaltung verurteilte er seinen Neffen zum Tode. Niemals würde er seine Macht noch seine Krone abgeben. Und schon gar nicht an diesen Jungen, der jetzt mittlerweile erwachsen geworden war. Die Geschichte geht noch weiter aber hierfür irrelevant. Nicht gänzlich unwichtig, denn es gab noch eine Sache, die Vortigern zu seinem Neffen sagte, die das Volk und die Untertanen mit ein geschlossen, und somit mehr über sich und seinen Charakter verriet, als zahlreiche Worten es je könnten.

Da draußen stehen sie zu Tausenden und sie kommen eher, um dich zu sehen als mich. Ich zeige ihnen Macht. Ich zeige ihnen Stärke. Und Würde. Du zeigst ihnen Lügen. Schwäche. Und Schande. Sie mögen deinetwegen gekommen sein. Gehen. Gehen werden sie mit einem bleibenden Eindruck von mir. Vielleicht hassen sie mich sogar. Ich lasse sie hassen. Solange sie nur fürchten. Wenn Menschen dich fürchten und ich meine wirklich fürchten, so ist das...... Das berauschendste Gefühl, das ein Mann haben kann.

Geld, Macht und Ruhm. Eine Frau sollte sich eines durchaus bewusst sein, wenn sie an der Seite eines solchen Mannes steht. An zweiter Stelle steht sie, wenn überhaupt, denn an Erster steht er selbst und seine Ziele. Sollte die Frau also im Weg stehen, wird sie beiseite geschafft, oder ganz einfach verkauft, wenn dies zum Ziel führt.

Es ist eine Männerwelt. So war es früher und so ist es heute noch immer.

Wollen wir also mal sehen, was passiert, wenn die Königin zurückkehrt.

- Dawn