Das Spiel der Könige hat begonnen. Dawn ist zurück und dabei, eine Armee aufzustellen, um in die Schlacht zu ziehen und den Krieg der Hölle zu führen.
Fortsetzung zu 'Horizon'.
Lucifer | Supernatural Story
Band 01: Horizon
Band 02: Dawn
Band 03: Luc...
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Wer hätte ahnen können, dass der gute Detective Alexander Hall, Dawn wirklich dazu aufforderte, die Hände auszustrecken, ihr paar Handschellen anlegte und sie mit auf das Revier nahm. Der Grund dürfte klar sein. Eine sechsteilige Leiche. Na ja, es dürfte sich um mehr Teile handeln, denn beispielsweise der linke Arm sowie das linke Bein, waren nicht unter den Teilen gewesen, die Venum Dean und Sam zukommen ließ. Ob Lisa in dieser Welt überhaupt existierte, am Leben oder ebenfalls tot war, wusste Dawn nicht. Woher sollte sie dies auch wissen?
Der Satz, 'ohne meinen Anwalt, beantworte ich nicht eine einzige Frage', war leider keine Option, weil Dawn keinen einzigen Verbündeten noch einen Anwalt besaß. Daher saß sie seit geraumer Zeit, alleine und weiterhin in Handschellen, in einem Verhörraum und konnte nichts anderes tun als mit Warten die Zeit totschlagen. Nicht ganz, die Handschellen hatte sie kaum, dass Alex den Raum wieder verlassen hatte, aufgemacht und auf den Tisch geworfen. Wenn jede einzelne Person, der sie hier begegnete oder traf, eine Art Prüfung darstellte, würde sie nie wieder nach Hause kommen. Nie wieder. Vielleicht ging auch es darum, etwas aus ihren bisherigen Taten zu lernen und das ihr die Bedeutung von möglichen Konsequenzen wahrhaftig bewusst wird. Alles einmal zu rekapitulieren.
"Es gibt keine Frau, die in 'Scheiben geschnitten' gefunden wurde", verkündete Alex beim Schließen der Türe, als hätte Dawn ihn mit dieser Information verarscht und faltete seufzend die Hände auf dem Tisch zusammen, nachdem er sich gesetzt hatte, "Sollte das ein schlechter Scherz gewesen sein?"
"Natürlich, welche Frau steht nicht darauf, in Handschellen grundlos abgeführt zu werden...., die im übrigen extrem billig sind und ziemlich einfach zu öffnen waren.... ähm, wo war ich noch gleich stehen geblieben?", stellte Dawn sich dumm, legte eine Pause ein über dramatische Pause und hob die Hand, da es ihr wieder eingefallen war, ".... und in einem Verhörraum zu warten bis der Cop der Auffassung ist, sich wieder blicken zu lassen. Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, leider gehöre ich nicht zu denen."
"Nein? Und ich dachte, wir Vergnügen uns hier drin ein wenig", der Konter war gut gewesen, das musste Dawn Alex lassen und sie daher zum Schmunzeln brachte, "Bei dem schlechten Humor, bin ich davon ausgegangen, dass du daran gefallen finden würdest. Eine Leiche erfinden, um sich an einen Polizisten heranzuschmeißen. Ist das eine neue Art von Fetisch?"
"Oh, tut mir unfassbar leid, wenn ich deine Gefühle verletzt haben sollte aber nach dieser Nummer, wundert es mich nicht, dass deine Frau sich einen neuen sucht", ganz gleich, dass es Alex war, der vor Dawn saß und sich mit ihr unterhielt, den änderte nichts an der Tatsache, diese Nummer langweilig wurde, "Wem wolltest du mit dieser Aktion etwas beweisen? Dir selbst, dass du einer guter Mensch bist oder dem Captain-Lieutenant-ist-mir-egal-was-sein-Titel-ist, dass du kein Idiot bist? Ist es mir nun erlaubt zu gehen, Detective?"
"Das, was du erzähltest, ist dermaßen absurd und detailliert gewesen, dass es sich kein normaler Mensch, innerhalb von ein paar Sekunden, einfach hätte ausdenken können und dann noch, während einer Unterhaltung", und aus diesem Grund, musste es natürlich der Wahrheit entsprechen, "Ich will es einfach nur verstehen. Ist Azazel derjenige gewesen, der Frau umgebracht hat und du hast zufällig gesehen?"
"Azazel? Witzig doch nein. Zerteilen und drapieren ist nicht sein Stil. Lebendigen Leibes verbrennen dagegen schon. Es war Venum, Alastairs Lehrling. Dieser Junge hat echt Talent", erwiderte Dawn in monotoner Stimme, klopfte dabei mit den Fingerkuppeln auf die Tischplatte und fing kurz danach an zu lachen, "Nicht dein ernst. Azazel, Alastair..... Dämonen? Alles Figuren rund um Lucifer und Gott. Ein Märchen."
"Eine letzte Frage bevor ich noch meinen Verstand verlieren von so viel Aberglaube", offensichtlich war Alex nun selbst, das Ganze endlich leid und sah ein, das es reine Zeitverschwendung gewesen war, "Was von dem, war gelogen und was nicht, als wir zusammensaßen?"
"Brauch ein Kerl wie du wirklich die Bestätigung bloß, weil manche Frauen dumm sind", vielsagenden legte Dawn beide Hände auf seine Wange, begann ihn zu küssen und sah ihn anschließend traurig an, "Das Problem ist abgesehen davon, das du verheiratet bist, dass du ein Mensch bist und ich keine Ahnung besitze, wie es um den echten Lucifer steht. Schmeiß deine Frau endlich raus, es ist nämlich an der Zeit und der Rest, wird sich ergeben. Wenn ich ein Mensch wäre, wäre ich kein besonders guter daher sollte ich keine Ratschläge geben aber niemand muss das mit sich machen zu lassen. Leichen von Menschen, die nichts mit meinem Krieg zu tun haben, pflastern längst meinen Weg und der ist noch sehr lang. Richte den Winchesters folgendes aus. Ich bin Dawn, Königin der Hölle und Schöpferin, der Höllenhunde. Es gibt nur ein Ende und das sieht wie folgt aus. Ihr sterbt..... aber..."
Mit einem Ruck brach Dawn Alex das Genick, ließ seinen Körper zu Boden fallen und stach Lucifers Klinge in den leblosen Körper. Oh, da wird jemand doch nicht dazu in der Lage sein, den Winchesters ihre Nachricht zu übermitteln. Wie ärgerlich.
Alles, war gut durchdacht gewesen von Balthazar, den Höllenhunden bis hin zur Hölle und den Dämonen sowie den Engeln selbst, bloß ein Punkt, war es nicht. Und der war pure Dummheit. Alex. Der Fehler war schlicht und ergreifend Alex gewesen. Er hätte nicht mit Dawn reden dürfen, dann hätte alles weiter seinen Lauf genommen. Zu ihrem Nachteil versteht sich. Reden war zu viel gesagt, er hätte gar nicht hier sein dürfen, denn es war nicht Baltimore. Knapp zweihundert Kilometer daneben gegriffen. Zwischen Manhattan und Baltimore lagen nicht ganz zweihundert Kilometer. Was bedeutet, die Winchesters sind davon ausgegangen, dass sie sich Manhattan aufhielt. Hinzu kam, welcher dumme Engel, es auch immer war, der nun tot auf dem Boden lag, hatte sich im falschen Gedächtnis herumgetrieben.
Der Erbauer war tot, demnach dürfte alles Weitere nicht mehr lange dauern.
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