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Die Übernahme der Hölle begann mit dem heutigen Tag, nicht mit dem morgigen oder einem, in der nächsten Woche

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Die Übernahme der Hölle begann mit dem heutigen Tag, nicht mit dem morgigen oder einem, in der nächsten Woche. Lucifers Einwand, der Hölle einen Besuch abzustatten, könnte genau das sein, was Crowley nicht erwartete, und was der Dämon keines Falls erwarten würde, wäre, wie der erste Schritt aussähe. Die Begeisterung über Venum war im Gesicht des Erzengels deutlich abzulesen gewesen, dennoch würde der Dämon Lucifer begleitet und mit diesem sämtliche Höllenhunde befreien. Aus einem einfachen Grund. Die Ausbreitung der Höllenhunde in der gesamten Hölle war der erste Schritt zur Übernahme. Nicht alle Dämonen waren nämlich gut auf die Hunde zu sprechen.

Bei Crowleys Rückkehr, da er wegen eines Vorfalls mit einer Gruppe Jäger hinzugezogen wurde, war das Knurren und Bellen der Höllenhunde aus jedem Bereich der Hölle zu hören. Seine Anweisung war gewesen, sich von den Hunden fernzuhalten, da er es nicht riskieren wollte, dass diese, auf eigene Faust an der Oberfläche auf Jagd gingen und damit, Jäger auf den Plan riefen.

Umso größer war die Überraschung, die Crowley im Thronsaal vorfand und es waren nicht die Höllenhunde, die sich dort befanden. Viel mehr war es Lucifer, der mit einem Bein über eine Armlehne auf dem Thron saß und ein Lächeln auf dessen Gesicht erschien, als dieser Crowley bemerkte. Und einen halben Meter vor Lucifer, saß Venum auf der steinernen Stufe, die Unterarme auf den Oberschenkeln abgelegt und machte zur Begrüßung bloß eine flüchtige Geste mit seiner Hand.



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Die Rückkehr von zwei Höllenhunden und das mit einer äußerst guten Nachricht, waren der Grund gewesen, warum Dawn nicht mit Venum und Lucifer in Hölle ging. Einerseits, war die Information ein Grund zur Freude, doch andererseits, war es merkwürdig, weil diese so schnell kam, wenn man bedenkt, das er wie im Erdboden verschluckt war. Über Jahre.

Santa Monica. Es war ein Scherz in Dawns Ohren als sie hörte, wo er sich aufhalten soll, in vielerlei Hinsicht. Kalifornien, welches zu den beliebtesten Urlaubs- und Reisezielen der USA zählt. Untergetaucht in der Menge und 'versteckt' vor den Augen der breiten Öffentlichkeit. Wo genau er sich in Santa Monica aufhielt, wusste sie nicht, aber nach allem was war und geschehen ist, war dies ihre kleinste aller Sorgen.

Eine schöne Stadt, wie Dawn fand, und sehr belebt mit glücklichen Menschen. Demnach war es pure Ironie ihn ausgerechnet hier zu finden. Nach ihrer Ankunft war es auch schon gar nicht mehr ihr erstes Ziel gewesen, sich auf die Suche zu begeben, sondern einfach alles in Ruhe aufzunehmen und wirken zu lassen. Hier gab es keinen Stress, keine Hektik noch war es übertrieben laut, trotz der vielen Menschen. Absolut verständlich, warum ausgerechnet dieser Ort, der Platz für die in Ruhe Setzung war.

Nach einer viel zu langen Tour über den Boulevard ging Dawn wohl zu dem bekanntesten Pier der Welt, lehnte sich dort an das Holzgeländer und beobachte das Meer, den Strand sowie die Menschen. Ruhe und Frieden.

"Ich habe mich schon gefragt, wann du auftauchen wirst.", sagte ein grauhaariger Mann, der sich neben Dawn mit ans Geländer lehnte und das linke Auge zusammenkniff, als er hoch zur Sonne hinauf sah.

Manchmal findet man nicht, sondern wird gefunden.

Manchmal findet man nicht, sondern wird gefunden

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✔Dawn [02] [Supernatural]✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt