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Es gibt eine Sache, die ist von unschätzbarem Wert

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Es gibt eine Sache, die ist von unschätzbarem Wert. Frag dich immer, bei wem deine Loyalität liegt. Menschen, denen du vertraust, werden sie erwarten; deine größten Feinde, werden sie begehren und jene, denen du am ergebensten bist, werden sie unweigerlich missbrauchen. Somit erweckt Loyalität endlose Hoffnungen und auch wenn es so sein mag, es gibt dabei einen erheblichen Haken. Es dauert Jahre, echte Loyalität aufzubauen, und nur Sekunden, zum Niederreißen. Daher ist Vertrauen eine heikle Sache. Wir schenken es nicht nur Menschen, die es gut mit uns meinen, sondern oft auch solchen, die es ausnutzen und gegen uns verwenden. Aber auf sein Herz zu vertrauen ist die schwach sinnigste Sache von allen.

Letztendlich sind die einzigen Menschen, denen wir vertrauen können, wir selbst.




Auf eine gewisse Art und Weise war Dawn arbeitslos und besaß dadurch eine Menge Zeit für all das, was sie nur möchte. Was bedeutete, sie hatte keine Ahnung, was sie mit sich und ihrer vielen Freizeit anzustellen besaß. Es gab auch so viel, was sie tun konnte. Eben nicht.

Es musste so gegen elf Uhr Mittags gewesen sein, als Dawn das Four Season verließ; von einem Bäcker, der ihr vom Hotelpersonal empfohlen wurde, ein schnelles Frühstück holte und sich zum Patterson Park aufmachte. Zur Feier des vierten Julis war es unbeschreiblich voll gewesen aber auch jetzt, war es nicht sonderlich leer. Deutlich weniger ja aber dennoch und trotz der Tatsache, dass die meisten Menschen um diese Zeit arbeiteten, war es voll.

Auf dem Weg zur Pagoda, einem japanisch oder chinesischen historischen Gebäude, so genau wusste Dawn es nicht, wanderte ihr Blick über die Wiesen und entdeckte dabei einen kleinen grauen Hund umherlaufen. Weit und breit war jedoch keine Person in Sicht, zu der der Hund gehören könnte. Menschen ja aber keiner von ihnen mit einer Leine oder der in der Nähe saß, um das Tier im Auge zu haben.

"Na du..... kleines süßes Ding, du. Was für ein Vollidiot lässt so etwas Niedliches wie dich alleine? Komm her", ohne Mühe oder etliche Versuche zu brauchen, nahm Dawn den kleinen grauen Pit Bull hoch in den Arm, kraulte das Tier hinter dem Ohr und drückte ihm ein Kuss auf den Kopf, "Okay, gut, was machen wir zwei jetzt, huh? Vermisst dich denn wirklich niemand? Es kann doch nicht sein..... dann nehme ich dich zunächst einmal mit. Vielleicht sucht dich ja doch jemand."

Wenn es etwas auf der Welt gab, auf das Dawn allergisch reagierte, dann war es derartiges. Verantwortungslosigkeit, einem Wesen gegenüber, dass auf Hilfe angewiesen ist und nicht für sich selbst sorgen kann, weil es selbst noch nicht in der Lage dazu ist. Solche Menschen dürften keine Tiere besitzen. Oder ähnliches.

Fuck.





Auf der Rasenfläche vor der Pagoda ließ sich Dawn schließlich nieder und legte den Pit-Bull -Welpen in ihren Schoß, der nun vor sich hin döste. Ein kleines aufgewecktes Kerlchen war dieser kleine Hund und dabei weder anstrengend noch schwierig. Kein Vergleich zu den Höllenhunden. Bei denen war es immer so eine Sache gewesen. Einen Großteil zu dessen Verhalten haben die Dämonen jedoch beigetragen.

✔Dawn [02] [Supernatural]✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt