*Sicht Manu*
Vollgefressen setzte ich mich aufs Bett. Der Kuchen war wirklich gut gewesen. Mama hatte ihn selbst gemacht. Backen konnte sie schon immer gut. Als Kind hat sie mir an meinem Geburtstag auch immer genau den gleichen Kuchen gemacht. Als ich dann in die Pubertät kam, wollte ich es nicht mehr. Deswegen war die Überraschung nur umso größer, als ich genau diesen Kuchen vorgesetzt bekam. Und er schmeckte immer noch so wunderbar, wie damals. Patrick setzte sich neben mich und legte seinen Arm um mich. Zufrieden lehnte ich mich an ihn und ließ meinen Kopf an seiner Schulter ab. „Du sag mal, warum hast du mich vorhin so komisch angesehen?", fragte ich. Patrick antwortete zuerst nicht. Als er dann Luft holte und anfing zu sprechen, merkte ich wie seine Stimme zitterte. „Ich hatte so Angst gehabt. Du hattest schon so lange keine Probleme mit deiner Lunge gehabt. Und in dem Moment, kam so eine große Angst in mir auf. Irgendwie hatte ich Angst, dass dir jetzt was Schlimmes passiert. Das wäre einfach der Horror." Ich hob meinen Kopf und legte meinen Finger unter sein Kinn, damit er seinen Kopf zu mir drehte. Ich wollte in seine Augen schauen. „Mir geht's gut, Schatz. Wirklich. Mach dir keine Sorgen um mich. Mir passiert nichts." Er lächelte leicht. Es sah aber eher gezwungen aus. Sanft legte ich meine Lippen auf seine und er erwiderte direkt. Unsere Lippen bewegten sich mit leichtem Druck aufeinander. Meine Hand war jetzt in seinen Nacken gerutscht, um ihn bei mir zu behalten. Ich merkte, wie er in den Kuss lächelte und mich dann leicht nach hinten drückte. Ich ließ es zu und so fielen wir zurück. Noch immer Küssend, lagen wir jetzt auf dem Bett. Als wir uns dann lösten, sah ich in seine wunderschönen leuchtenden Augen. „Ich habe noch was für dich", wisperte er dann. Gespannt folgten meine Augen, als er aufstand und zu unserem Koffer ging. Dieser lag einfach offen vor dem Schrank. Er beugte sich runter, wühlte sich bis nach unten und holte einen Briefumschlag heraus. Dann legte er sich auf den Bauch, direkt neben mich. „Nochmal, happy Birthday mein wunderschöner junger Mann", sagte er und gab mir den Umschlag. Ich öffnete ihn und schob dann eine Karte heraus. Ich schaute kurz Palle an, der grinsend zusah. Ich öffnete die Karte und staunte. „Patrick, dass...", ich wollte gerade widersprechen doch er küsste mich gierig. „Nimm es einfach an. So wie ich deinen Antrag", sagte er und grinste noch mehr. Ich schaute wieder auf die Karte. Eine Reise auf die Malediven für eine ganze Woche. „Danke", kam es leise aus mir raus. Ich war einfach überwältigt von diesem Geschenk. Wir hatten schon alles was wir wollten und so war das beschenken umso schwerer. Aber über Reisen freute ich mich und er sich auch. Wir hatten beide was von. „Komm her", hauchte ich und zog Patrick zu mir ran. Er beugte sich über mich und wir verwickelten uns in ein wildes Zungengefecht.
*Sicht Patrick*
Mich freute es, das Manu sich so über diese Reise freute. Ich wollte schon immer mal auf die Malediven und mit Manu war es bestimmt noch viel schöner.
„Ich liebe dich", hauchte Manu mir ans Ohr, während ich seinen Hals mit küssen übersah. Ich spürte seine Hand, die an meinem Oberteil zupfte und es leicht hochstrich. „Ist da wer gierig?", fragte ich verführerisch und schaute ihm in seine grünen Augen, die mich strahlend ansahen. „Ich will dich", flüsterte er. Jetzt zog er mein Shirt aus und schmiss es achtlos in den Raum hinein. Verlangend drückte ich meine Lippen auf seine, während er mir die Hose öffnete. Dann drehte ich mich auf den Rücken, worauf er sich direkt auf mich setzte. Grinsend schaute er auf mich runter und strich dabei über meine Brust. Diese Berührungen waren elektrisierend. Als er sich dann auch sein Oberteil vom Leib streifte, war ich vollkommen Fokussiert auf ihn und auf das, was gleich passieren wird.
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Der Vater hinter der Maske
FanfictionFortsetzung von meiner Geschichte "Der Mann hinter der Maske" Manuel aka. GermanLetsPlay und Patrick sind in eine Gemeinsame Wohnung gezogen. Nun beginnt der Alltag und sie gründen eine Familie. Und wie es so will, hat das Schicksal so einige Hinder...