-TWENTYFIVE-

474 18 7
                                    


Immer wieder fanden die Lippen der beiden zu einander. Sie konnten nicht aufhören, den anderen zu berühren, wollten nicht aufhören. So viel Vertrauen, so viel Vergötterung, so viel Liebe steckte in jedem einzelnen ihrer Küsse. Dieser Umzug war Schicksal, dieses Treffen war Schicksal, diese Nacht war Schicksal. Nur die Sterne wurden Zeugen davon, wie Felix seine Hände vorsichtig am Saum des Pullis des anderen ansetzte, wie er so wahnsinnig liebevoll fragte, ob das ganze für den kleineren okay war, wie dieser zustimmte, von seiner Erregung und seiner Begierde angetrieben. Kaum trugen beide kein Oberteil mehr, trafen sich die Blicke der beiden. Eine weitere Gänsehaut überkam Alex, als er in die vor Lust verschleierten Augen seines Gegenübers blickte. Er war so unglaublich schön, wie ihm die bereits leicht verschwitzten Haare ins Gesicht hingen, seine markanten Gesichtszüge, seine Augen, blauer als der Ozean.

Alex bereute nicht, was in dieser Nacht geschehen war, bereute nicht, dass er diesem Jungen sein erstes Mal geschenkt hatte. Er wusste, dass es richtig war und es war wundervoll gewesen. Es war keine stürmische Nacht, kein wildes Verlangen, nein, es war eine wirklich wunderschöne Zeit, in der sich die beiden Liebenden einander voll und ganz hingaben.

-

Der Kleine wachte am nächsten Morgen in Felix' Bett auf. Allein. Mit einem seligen Lächeln sah er an sich herab, als er sich aufgesetzt hatte. Sein ganzer Körper war bedeckt von unzähligen roten und blauen Flecken. Sanft fuhr er darüber. Seine Haare stellten sich auf, als er die Stimme des anderen wahrnahm, der im nächsten Moment die Tür öffnete. In den Händen hielt Felix zwei Tassen. Er trug lediglich seine Boxershorts und so gab auch er die Sicht auf seinen Körper frei, der nicht weniger verziert war. Genau wie Alex prangten überall riesige Knutschflecken. Was den kleineren stutzig werden ließ, waren die dunkelroten Streifen, die sich über den kompletten Oberkörper seines Freundes erstreckten. Felix lächelte glücklich und stellte die Tassen ab. „Na", hauchte er und ließ sich neben dem dunkelblonden ins Bett fallen. Dieser streckte nur langsam seine Hand aus und strich über die Linien. „Oh Gott, was hab' ich getan?" Es war nicht mehr als ein Flüstern, doch es trug so viel Selbsthass in sich. Zwei Finger legten sich unter sein Kinn und hoben sanft seinen Kopf, sodass er wieder direkt in die Augen seines Gegenübers sehen musste. Felix bettete seine Hände an den Hüften des Blonden und zog ihn sanft auf seinen Schoß, ohne den Blick von seinen Augen abzuwenden. „Du hast gar nichts getan. Die paar Kratzer... Für gestern Nacht würde ich die fünffache Ration einstecken. Ach komm, ich bin so ein schlechter Redner", murmelte Felix bedrückt und sah kurz zu Boden, ehe er sich ein Herz fasste und wieder zu reden begann: „Was ich sagen wollte: Es war verdammt nochmal wunderschön." Und mit diesen Worten vereinte er wieder ihre Lippen.

ENDEEEEEEE

(Ich bin so verdammt schlecht im Lemon schreiben, da dachte ich mir, ich lass es einfach xD

Habt noch einen schönen Tag, Taked es Izzi, nehmt das Leben nicht zu ernst und tschüss!)



Journal - DizziWo Geschichten leben. Entdecke jetzt