Undercover Cop - Wincent Weiss

Kapitel 16

Noch ein Kapitel für heute 🤭
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Mein Wecker klingelte um 7 Uhr.
Die Sonne ging draußen langsam auf.
Gähnend stand ich langsam auf und ging ins Bad. Um wach zu werden duschte ich eine Viertelstunde und fühlte mich wieder wohl.
Ich zog mir eine schwarze Jeans mit Löchern an den Knien an. Dazu ein schulterfreies Blümchen-Top. Und weiße Plateau sneaker.
Ich setzte ein wenig make up auf und Rosafarbenen Lippenstift. Ich malte mir noch einen liedstrich und fertig war ich.
Anschließend lief ich in die Küche und genoss meinen frischen Kaffee.
Alle restlichen Sachen, welche ich während der zwei Tage gebrauchen konnte, packte ich noch schnell in den Rucksack.
Ich checkte mein iPhone.

Wincent: guten Morgen. wir fahren jetzt los und sind in zwei Minuten da. Bis gleich

Ich war bereit. Alles hatte ich beisammen, was ich brauchen würde.
Vorher gab ich noch meinem Arbeitgeber Bescheid. Mit der bitte, sich um Minho zu kümmern. Er brauchte schließlich essen. Aber der Kater tat, was er wollte. Ein rumTreiber halt. Meine Arbeit sollte sich nicht wundern, wenn ich plötzlich zwei Tage nicht zu Hause war.

Aus der Ferne hörte ich auch schon einen lauten Motor. Es hörte sich nach Einem großen Bus an. Ich schloss meine Tür und staunte nicht schlecht. Das war ein großer Bus. Ein sehr großer. Die Tür öffnete sich und Wincent Kopf lugte heraus.
„Steig ein", rief er grinsend wie ein Honigkuchenpferd. Heute schien er glücklich. Hoffentlich würde das auch so bleiben.

Im Bus lernte ich die gesamte Crew kennen. Alle waren super nett und besonders lustig fand ich benni. Er war wie ein kleines Kind und liebte es anderen auf die Nerven zu gehen. Ich fühlte mich sofort wohl und wurde gut aufgenommen.

„Woher kennt ihr euch?", fragte Manu.
Wincent sprudelte gleich darauf los: „sie hat mein Auto mit Tomaten beworfen. Hab ich aber verdient gehabt." er blickte mit mit einem verschmitzten Lächeln an. Seine Grübchen kamen zum Vorschein.
Oh Gott, wieso musste er so hübsch sein.
Er sah aus wie aus einem Malbuch- einfach perfekt.

Alle lachten über die Tomaten Story und ich wurde leicht rot.

„Wince zeig Mila doch mal den tourbus", grinste Manfred.

Er sprang sofort auf, wie ein Hündchen was seinen Knochen holen wollte. Er nahm meine Hand und führte mich vorbei an der Toilette und ein Stockwerk höher zu den Schlafzlmmern. Kleine Betten übereinander mit Vorhang. Klein aber fein.
Sogar eine Steckdose befand sich am Bett.
Und eine Lampe. Wow hier wurde beim Bau auch Echt an alles gedacht.
Er führte mich nach vorne im Bus. „Hier ist das Wohnzimmer des Busses"
Stolz wie Bolle präsentierte er es mir. Er drückte auf einige Knöpfe und ein großer fernseher fuhr von der Decke herunter.
„Nicht schlecht", grinste ich.

Wincent drückte auf weitere Knöpfe und wir konnten plötzlich auf die Strasse schauen.
Mir war gar nicht aufgefallen, dass wir schon fuhren.

Wincent ließ sich aufs Sofa plumpsen und zeigte auf dem Platz neben sich.
Ich setzte mich.
Wir starrten beide auf die Straße und genossen den Ausblick.

„Danke das du mich mitgenommen hast, Wincent."

Er grinste. „Ich fühl mich in deiner Nähe irgendwie wohler", gab er zu.
„Als du den Unfall hattest... ich hätte mir das nie verziehen wäre dir etwas schlimmeres passiert." traurig blickte er mich an.
„Ist ja nichts passiert" verständnisvoll sah ich ihn an.
„Und ab da habe ich mir geschworen mich zu bessern.. du weißt schon.. wegen der... Drogen", flüstere er jetzt. Es sollte niemand hören.
Ich nahm seine Hand um ihn zu zeugen, dass ich ihm helfen würde.
„Du Schaffst das, wince.." ich wurde von ihm unterbrochen.