Nachdem Konzert kam Wincent auf mich zu."Tut mir leid, wie ich vorhin drauf war. Ich bin ein Idiot. Du bist bestimmt sauer."
Schuldvoll sah er mich an. Als Antwort bekam er einen Kuss.
"Nicht sauer?", fragte er mich seinen zuckersüßen haselnussbraunen Augen.
Wieder gab ich ihm einen Kuss auf die schönsten Lippen, die ich je gesehen hatte.
"Nein.", hauchte ich.
Ihm fiel ein Stein vom Herzen. Sanft drückte er mich gegen die Wand und küsste mich leidenschaftlich.
Man spürte seine Lust deutlich an meinem Unterleib.
"Gehen wir duschen?", nuschelte er halb unverständlich in den Kuss hinein.
Ohne die Antwort auch nur abzuwarten zog er mich in Richtung Bad.
Dort riss er mir die Sachen vom Leib. Ich tat es ihm gleich.
Als ich nackt war, hob er mich hoch und Stieg mit mir in die Dusche, welche er lauwarm einstellte.
Er ließ mich nicht mehr los, lehnte mich jedoch gegen die Kühle Duschwand. Gänsehaut zierte meine Haut, während meine Lust nur noch mehr stieg.
Seine Zunge spielte mit meiner, während eine Hand über meine Brust fuhr.
"Ich liebe dich, Schönheit", hauchte er in den Kuss hinein.
Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren, während er sein bestes Stück in mich schob.
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Herzrasend standen wir noch mindestens 10 Minuten unter der Dusche und ließen das Wasser auf unsere Haut prasseln. Wincent nahm das Shampoo und rieb mir den Rücken ein. Sanft massierte er meinen verbannten Rücken.
"Das tut gut", stöhnte ich.
"Besser als Sex?", fragte er gespielt schockiert.
"Vielleicht"
Er gab mir einen Klaps auf den Po.
Wir duschten uns ab und wickelten uns in große Handtücher ein und schmissen uns auf das dortige Sofa.
"Nur fünf Minuten"
Wincent klang müde und ich ließ ihn seinen Kopf auf meinem Bauch ablegen.
Plötzlich hörte ich die Tür öffnen.
Mein Kopf schoss herum und ich sah Manfred in der Tür stehen.
"hahaha Leute, schaute mal die zwei. ERWISCHT", schrie er triumphierend und zückte sein Smartphone.
"Manfred nicht", schrie ich ihn wütend an.
Doch es machte klick und er schoss ein paar Fotos.
"Die kommen nicht online", meldete sich Wincent genervt.
"Nicht lustig", fügte ich hinzu.
Als Manfred den Raum wieder verließ, zogen wir unsere Klamotten an.
Es war Zeit für die Heimfahrt nach Hause.
Im Bus saß bereits der Rest der Jungs mit diversen Pizzen in der Hand.
"Hier für dich." ein Karton flog in meine Richtung.
Fast hätte ich die Pizza fallen lassen. Ich sprang nach vorne und fing sie auf.
"Heute Abend gehen wir feiern.. aber ALLE", rief Benni.
Ich war mir nicht sicher ob Wincent einwilligen würde, denn in irgendeinem Club da draußen, fing Vincentes ganze Drogengeschichte an.
Er schaute mich kurz an, überlegte und gab nach.
"Na gut, aber Lust habe ich keine."
Die Fahr über drückten mir die Jungs ein Bier nach dem anderen in die Hand. Auch Wincent leerte bereits sein 5 Bier. Wo zur Hölle trank er alles hin?
Während auch die restlichen Flaschen und alkalischen Getränke geköpft wurden, musste Wincent mehrmals aufs Klo.
Aber wie hieß es so schön: Wenn man einmal geht, muss man immer!
"In welchen Club gehen wir?", stellte ich die Frage der Fragen.
"Ananas Club", riefen alle im Chor.
Alle bis auf einen. Wincent. " Oh nö, können wir nicht in einen anderen gehen? Die Auswahl ist doch riesig."
Die Band schüttelte den Kopf. Benni sagte: " Da gibt es alles was man braucht. Jede Musikrichtung ist vertreten, so viele Floors und Frauen.", grinste er.
Ich hoffte, dass er damit keine Frauen meinte, die an Stangen tanzten.
Doch ich irrte mich.
Nach 2 Stunden Fahrt kamen wir an. Der Busfahrer ließ uns raus. "Eure Sachen könnt ihr euch die Tage abholen". Damit war klar, er würde jetzt endlich nach Hause können und Pause haben.
Wir mussten uns nicht mal in die Warteschlange des Clubs anstellen. Wir wurden direkt reingelassen. In Wincentes Gesicht konnte ich sehen, dass er aufgeregt war und am liebsten heimgegangen wäre.
Er begab sich auf direktem Wege zur Bar und bestellte zwei Drinks. Dann drückte er mir das Glas in die Hand.
"Bin gleich wieder da." Er gab mir einen Kuss und lief über die Tanzfläche. Dabei wurde er von einigen dürftig bekleideten Frauen angefasst, doch er schob sich einfach zwischen ihnen durch.
Am liebsten wäre ich hinterher und hätte denen eine Tüte über den Kopf gezogen mit dem Satz:" Nicht anfassen".
Mein Blick folgte ihm. Er drehte sich nochmals um und verschwand hinter einer Tür.
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Undercover Cop - Wincent Weiss
FanfictionAngelina, 24 Jahre alt erhält den Auftrag, den Sänger Wincent Weiss zu observieren. Doch was tut man, wenn sich plötzlich Gefühle entwickeln?