Freier Tag

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Am Morgen:

Nachdem ich aufgewacht war nahm ich mein Handy in die Hand und schaute erstmal wie spät es ist. Schon kurz nach elf. Ich stand auf und ging erstmal ins Badezimmer. Nachdem ich im Badezimmer mein Gesicht gewaschen und meine Zähne geputzt hatte ging ich zurück in mein Zimmer und suchte mit Klamotten raus. Ich entschied mich für eine dunkle Jeans und einen hell rosanen Top. Mit den Sachen ging ich zurück ins Badezimmer und duschte, danach zog ich mir die Sachen an und ging in die Küche. Meine Haare ließ ich einfach Luft trocknen, nachdem ich sie gebürstet hatte. In der Küche machte ich mir Porridge und ging damit ins Wohnzimmer. Emre und Kaan schliefen immernoch, also war kein Platz mehr auf der Couch für mich. Ich ging aber trotzdem zu Kaan, schubste seine Beine zur Seite und setzte mich dann dahin. Dann nahm ich mir den Fernbedienung in die Hand und schaltete damit den Fernseher an, dabei aß ich noch mein Porridge.

Nach kurzer Zeit wurde Emre durch das klingeln seines Handys wach und ging sofort ran, nachdem er auf das Display sah.

Emre:,, Ehh.. Günaydın.. nerde miyim? ehm, şeyde.. eh.. tamam Baba." (.. Guten Morgen.. wo ich bin? ehm, bei dings eh.. ok papa.)

Er legte auf und setzte sich dann hin.

Emre:,, Günaydın." (Guten Morgen)

Ich:,, Günaydın."

Er sah kurz zu Kaan und dann wieder zu mir.

Emre:,, Ehm.. ich muss los."

Ich:,, Ok."

Nachdem Emre ging wachte auch schon Kaan auf. Das erste was er tat war seufzen, danach legte er seine Hand auf die Stirn und murmelte etwas. Als er dann merkte, dass ich da sitze reagierte er komisch.

Kaan:,, Was machst du denn hier!?"

Ich:,, Wohnen."

Kaan:,, Geh raus!"

Ich:,, Was?"

Kaan:,, Schnell, raus hier!"

Was hat er denn jetzt? Ich hatte überhaupt keine Lust auf ein Streit, deswegen nahm ich den Schüssel, wessen Inhalt ich schon gegessen hatte, und ging damit in die Küche. Nachdem ich es einfach in die Spülmaschine stellte ging ich wieder in mein Zimmer und nahm meine Handtasche und mein Handy. Im Flur nahm ich meine Schlüsseln, was ich in die Tasche packte, und zog meine Schuhe an, dann verließ ich das Haus. Es interessierte mich garnicht was Kaan macht oder denkt, wenn ich einfach gehe beziehungsweise wenn er alleine ist.

Zuerst ging ich ins Café, um zu gucken ob Merve zurecht kommt.

Merve:,, Was machst du hier? Du hast frei, geh doch mit Kaan raus oder so."

Ich:,, Ich wollte nur gucken ob du zurecht kommst."

Merve:,, Ich schaff das schon. Hadi geh."

Ich verließ das Café und machte mich auf dem Weg in die Stadt. Es wird mir sicher gut tun einfach zu spazieren und dabei nach zu denken, ausserdem musste ich sowieso noch in die Stadt. Noch bevor ich die zweite Straße überqueren konnte klingelte mein Handy.

Kaan's Sicht :

Nachdem sich mein Problem von selbst gelöst hatte stand ich auf und zog mein Hemd an. Die Hose hatte ich noch an, weil ich gestern zu müde war es ausziehen. Ich sollte mich bei Berfin entschuldigen, wegen vorhin. Ich nahm die Decken und Kissen und stapelte es aufeinander, weil ich nicht wusste wohin ich sie bringen soll. Danach rief ich nach Berfin, aber bekam keine Antwort. Wo ist sie denn? Ist sie jetzt vielleicht sauer. Den Grund warum sie raus musste konnte ich ihr ja nicht sagen. Ich ging in die Küche um zu gucken ob sie da ist, war sie aber nicht. Vielleicht in ihr Zimmer? Ich klopfte paar mal, aber bekam keine Antwort, deswegen machte ich die Tür einfach auf. Hier war sie aber auch nicht. Im Badezimmer könnte sie auch sein, also klopfte ich auch da, aber als ich wieder kein Antwort bekam ging ich einfach rein. Hier war sie auch nicht, aber ich waschte mein Gesicht und ging einmal mit der Hand durch meine Haare. Dann ging ich wieder ins Wohnzimmer und rief Berfin an, während ich meine Schuhe anzog. Als sie ranging, hatte ich meine Schuhe bereits angezogen und nahm noch meine Jacke in die Hand.

Berfin & KaanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt