Ich:,, Wann ist es denn endlich vorbei?"
Berfin:,, Keine Ahnung."
Einpaar Leute verabschiedeten sich und gingen. Als es dann immer weniger wurden kam Emre zu uns und gab mir eine Zimmer Karte.
Emre:,, Viel Spaß noch!"
Dann verschwand er auch wieder.
Nach einigen Minuten waren alle weg und nurnoch unsere Eltern, Aslı, Emre und Merve waren geblieben. Mittlerweile war Berfin schon bei ihren Eltern und Merve. Berfin's Eltern sahen sehr traurig aus, besonders ihre Mutter. Berfin küsste ihre Hände und umarmte sie, dann tat ich dasselbe während sie die Hände meiner Eltern küsste. Dann küsste ich auch die Hände von meinen Eltern. Während Berfin Aslı und Merve kurz umarmte kam mir das alles irgendwie real vor. Berfin's Mutter verlor schon einpaar Tränen, weshalb Berfin sie nochmal umarmte. Niemand sagte etwas, alle waren still, doch Emre unterbrach die Stille.
Emre:,, Ağlamayın ya, ich heul auch gleich alter!" (weint nicht)
Jetzt fingen alle an zu lachen, sogar ihre Mutter. Ich nahm wieder ihre Hand und sah nochmal alle an. Eigentlich waren alle glücklich, nur Berfin's Eltern waren glücklich und auch traurig zugleich. Letztendlich wollte ich auch in unser Zimmer, da ich sehr müde war, weil ich in letzter Zeit wenig Schlaf hatte.
Emre:,, Haha, hast du es eilig oder was?"
In dem Moment könnte ich ihn echt schlagen, aber das erledigte mein Vater, indem er auf sein Hinterkopf schlug.
Emre:,, Sorry."
Jetzt hielt er zwar endlich seine Klappe, aber ich war mir unsicher ob wir jetzt gehen oder doch noch bleiben sollen.
Mein Vater:,, Wir gehen dann mal."
Er sah zu Berfin's Eltern und sie nickten.
Emre:,, Gute Nacht!"
Wir wollten alle noch nach draußen begleiten, aber stattdessen kamen sie mit uns bis zu den Aufzügen. Als wir drin waren lächelten sie uns an, bis die Türen geschlossen wurden, dann ließ auch Berfin meine Hand wieder los.
Ich:,, Ich könnte mir ein eigenes Zimmer nehmen, aber das wäre auffällig.. unser Hochzeit war hier, ausserdem kennt mein Vater den Besitzer des Hotels."
Berfin:,, Ist schon okay."
Wir kamen endlich oben an und gingen dann auch direkt in unser Zimmer. Das Zimmer war modern eingerichtet. In der Mitte stand das riesige Doppelbett und darauf waren rote Rosenblätter in ein Herzform verteilt. Ausserdem stand noch auf dem Couchtisch Champagner und Pralinen. Berfin setzte sich auf das Bett und zog ihre Schuhe aus, dann stand sie wieder auf und verschwand im Badezimmer. Ich wurde dabei natürlich ignoriert.
Ich:,, Brauchst du vielleicht hilfe mit dem kleid?!"
Ich konnte mir schon ihr genervtes Gesicht vorstellen, weswegen ich grinsen musste, dabei ließ ich mich auf die Couch fallen und zog mein Jackett aus. Bevor ich mein Hemd auszog machte ich die Fliege, was mich schon die ganze Zeit genervt hatte, ab. Dann hörte ich Berfin auch schon duschen, also hatte sie es doch geschafft ihr Kleid selbst auszuziehen. Schade.
Nach ungefähr eine viertel Stunde nahm ich die Flasche, machte es auf und trank davon. Berfin trinkt sowieso nicht, deswegen trank ich direkt aus der Flasche. Nach weiteren Minuten Langeweile stand ich auf, legte die Flasche wieder auf dem Tisch, was nur noch halb voll war, und sprang ins Bett. Sie war immernoch im Badezimmer, warum braucht man so lange?
Berfin:,, Kaan?!"
Endlich.
Ich:,, Ja?"
Berfin:,, Kannst du mir mein Koffer bringen?"
Seufzend versuchte ich wieder vom Bett aufzustehen, dabei fiel auf dem Boden.
Berfin:,, Alles ok?"
Ich:,, Ja!"
Nachdem ich wieder aufstand ging ich zu den Schränken, doch darin war nichts.
Ich:,, Wo ist dein Koffer?!"
Berfin:,, Das fragst du mich?!"
Ich:,, Ja?"
Berfin:,, Du hast sie doch hergebracht."
Shit.
Berfin:,, Du hast sie doch hergebracht, oder?"
Ehrlich gesagt, Nein.
Berfin:,, Kaan!"
Ich:,, Ich dachte Emre klärt das!"
Ich stellte mich vor der Badezimmer Tür hin. Dieser Gedanke, dass sie dahinter jetzt vielleicht nackt steht.
Berfin:,, Du verarscht mich!?"
Ich:,, Nicht wirklich."
Langsam ging die Tür auf und vor mir stand Berfin, nur mit dem dünnen Handtuch bekleidet. Da sie geduscht hatte waren ihre Haare nass und etwas lockig. Sie sah mich erst etwas verwirrt an und ging an mir vorbei, direkt zu den Schränken. Nachdem sie alle Türen geöffnet hatte und sich sicher war, dass da wirklich nichts drin war machte sie die Türen wieder zu.
Berfin:,, Und wo ist mein Koffer jetzt?"
Ich:,, Emre's Auto."
Berfin:,, Dann ruf ihn an."
Als ich mich ihr näherte blieb ihr Gesicht an mein Oberkörper stehen. Was meinte sie mal zu mir? Achja genau.
Berfin:,, Ist mir doch egal ob du Muskeln hast,..."
Ungewollt fing ich an zu grinsen und sah sie von oben bis unten an. Sie sah heiß aus und das sie halbnackt vor mir stand brachte mich in Gedanken, an die ich nicht denken sollte, vielleicht lag das ja aber auch an das Alkohol. Ich näherte mich ihr, bis unsere Körper nurnoch einpaar Zentimeter voneinander entfernt waren und beugte mich etwas, Sie roch so gut. Sie legte ihre Hand auf meine nackte Brust und wollte mich schubsen, sodass sie wieder an mir vorbei laufen kann, aber ich beugte mich wieder und ließ es somit nicht zu. Dabei berührte ich kurz ihre Taille, was ja leider durch das Handtuch bedeckt war.
Diese Gedanken, wie soll ich die denn ignorieren. Gerade wo sie so vor mir steht.
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Das war Kapitel 32!
Ich hoffe es gefällt euch! tut es?
Wollte eig. weiter schreiben, aber hab nurnoch 3% Akku.... deswegen kann ich jetzt auch nicht mehr Fehler korrigieren undso, sry!
freue mich auf feedback! (2%) vllt schreib ich denn heute noch weiter :D
Lg ♥
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Berfin & Kaan
RomanceZwei Personen aus zwei verschiedenen Welten. Zwei Väter mit demselben Wunsch. Ein Plan, was alles verändern wird. Berfin ist ein 19 jähriges Mädchen. Hübsch, intelligent und ehrgeizig. Ihr Traum ist es zu studieren und zur unabhängigen, eigenstän...