Aubreys POV
Es klingelte und Justin ging zur Tür. Er rief mich, das würde wohl heißen, dass Amy da war. Ich stand an der Tür und begrüßte Amy mit einer Umarmung. "Und wie ist es gelaufen?" fragte ich gespannt. "Naja, ich weiß nicht. Es war auf jeden Fall nicht gut." sagte sie verunsichert. "Wieso was ist passiert?" hakte ich nach. "Ich war dort und Ryan hat mich rein gelassen. Erst dachte ich, deine Mutter würde nicht da sein, denn sie war nicht zu sehen. Ich ging in dein Zimmer, um deine Sachen zu packen und als ich die Treppen runterging, wartete deine Mutter schon auf mich und fing an mich anzuschreien. Sie meinte, du sollst dich nie wieder bei ihr blicken lassen. Falls du ihr noch einmal unter die Augen treten solltest, wird sie sich nicht beherrschen können und du seist nicht mehr ihre Tochter" Es war still. Ich sagte nichts sondern stand auf und ging ins Bad. Mir liefen Tränen runter. Ich wusste zwar schon immer, dass meine Mutter mich hassen würde, aber sie hatte noch nie so etwas krasses gesagt. Okay, schon ein paar Beleidigungen, aber das wars auch. Ich dachte immer, dass sie mich vielleicht doch irgendwo tief in ihrem Herzen liebt. Es tat wirklich sehr weh. Meine Tränen liefen ununterbrochen und ich fing an zu schluchzen. "Aubrey, mach bitte die Tür auf" sagte Justin besorgt und klopfte an die Tür. Ich jedoch antwortete ihm nicht. "Komm schon Brey, ich mach mir Sorgen. Das mit dir und deiner Mom wird wieder. Ihr müsst euch nur aussprechen" sagte er mit einer sanften Stimme. Ich antwortete immer noch nicht, da ich viel zu sehr in meinen Gedanken versunken und mit weinen beschäftigt war. "Bitte Brey" flehte er. Ich stand auf und sah in den Spiegel. Ich sah so grässlich aus! Meine verschmierte Schminke versuchte ich wegzubekommen. Doch als ich fertig war liefen wieder Tränen. Ich ging aus dem Bad raus und wollte an Justin vorbei. Er hielt mich jedoch am Arm fest und drehte much zu ihm. Ich guckte auf den Boden. "Guck mich an" sagte er auffordernd. Doch ich starrte weiterhin den Boden an. Er nahm mich am Kinn, sodass ich ihn angucken musste. Als er sah, wie zerbrechlich ich aussah, guckte er mich mitfühlend an und nahm mich in den Arm. "Wir kriegen das mit deiner Mom wieder hin." versprach er mir und drückte mich noch mehr an ihn ran. "Jetzt wirst du aber erstmal abgelenkt." sagte er und grinste mich an. "Was machen wir denn?" fragte ich mit brüchiger Stimme. Wir gehen zu den Jungs zum Strand" sagte er. "Können wir nicht lieber zu Hause bleiben?" fragte ich. "Damit du in Selbstmitleid versinken kannst? Vergiss es, wir machen uns einen schönen Tag am Strand." Ich fing leicht an zu lächeln. Leise flüsterte ich "Danke" und ging in Justins Zimmer, um mich umzuziehen. Ich zog mir meinen weissen Triangl Bikini an und trug darüber ein rosanes Sommerkleid an. Meine Haare band ich zu einem lockeren Dutt und ich setzte mir eine Sonnenbrille auf, so konnte nicht jeder sehen wie verheult ich eigentlich aussah. Nachdem ich meine Sachen gepackt hab, ging ich runter wo Justin schon auf mich wartete. Er trug eine Blumenbadeshorts und ein Tanktop. Wie ich hatte er eine Sonnenbrille aufgesetzt. Wir gingen zusammen zum Auto und machten uns auf dem Weg zum Strand. Die Fahrt verlief relativ ruhig. Aber es war keine unangenehme Stille. Nach ein paar Minuten kamen wir am Strand an. Wir stiegen aus und sahen schon die Jungs, wie sie versuchten irgendwelche Mädchen klarzumachen. Ich beobachtete die Jungs während Justin unsere Taschen aus dem Kofferraum rausnahm. Angelo bekam plötzlich eine Backpfeife und ich begann tierisch zu lachen. Justin guckte mich komisch an, aber lachte dann mit als er die beiden beobachtete. Wir gingen zu den Jungs und begrüßten sie. Mir war total heiß, weshalb ich mir mein Kleid auszog. "Hat jemand Lust mit mir ins Wasser zu gehen?" fragte ich lächelnd. Alle starten mich mit offenem Mund an. Ich guckte an mir runter. "Stimmt irgendwas nicht?" fragte ich verwirrt. Justin guckte die anderes an und ballte seine Hand zu Fäusten. Sein Kiefer spannte sich an. Hatte ich was verpasst. "Ich komm mit" sagte Justin und nahm mich an die Hand. Er zog sein Tshirt aus und sein Körper war wirklich muskulös und sexy. Ich versuchte ihn nicht anzustarren, was mir sehr schwer fiel. Justin schien es bemerkt zu haben denn er guckte an sich runter und fing an zu grinsen. Wir gingen zusammen ins Wasser. Er tauchte mich direkt runter, was ich dann auch versuchte, aber bei mir nicht klappte. Ich war auf seine Schultern geklettert und er fiel trotzdem nicht runter. Die einzige die mal wieder runterfiel war ich. Er schupste much von seinen Schultern runter. Er lachte sich schlapp und ich wurde sauer. Ich spritzte ihn mit Wasser voll. Dadurch entstand eine Wasserschlacht. Wir hatten eine Menge Spass. Aber nach ner Weile hatten wir kein Bock mehr und gingen wieder zu unseren Handtüchern. Ich legte mich hin und sonnte mich etwas. Meine Haut brannte leicht. "Kann mir jemand den Rücken eincremen?" fragte ich in die Runde. Alle fingen an zu grinsen, aber Justin schien schneller zu sein, da er mir die Sonnencreme aus der Hand riss und sich auf meinen Arsch setzte. Er fing an die Creme zu verteilen und massierte mich dazu noch. Ich wünschte, er hätte nicht aufgehört, doch er ging von mir runter und legte sich auch auf den Bauch. "Jetzt bist du dran." sagte er grinsend. Ich lachte und setzte mich auf seinen Po. So gut wie möglich versuchte ich die Creme in seine Haut zu massieren. Er schien es zu geniessen. Als ich fertig war stand ich auf und fragte in die Runde, ob jemand ein Eis haben will. Nur Fredo wollte eins, also ging ich zur Eisdiele und kaufte ein Vanilleeis für mich und ein Schokoeis für Fredo. Ich gab ihm sein Eis und er bedankte mich bei mir. Nachdem ich mein Eis aufgegessen hatte, wurde ich müde und wir waren mittlerweile fast nur noch die einzigen hier, da es langsam dunkel wurde. Die Jungs redeten wieder über irgendwas, was mich nicht interessierte. Ich legte mein Kopf auf Justins Schoß und schlief langsam ein.
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I can not be broken (Justin Bieber ff)
FanfictionWIRD BEARBEITET! Justin ist der Mädchenschwarm der Schule. Jedoch verarscht er jedes Mädchen, das ihm über den Weg läuft. Wegen ihm werden Tränen etlicher Menschen verschwendet. Doch dies soll sich nun ändern. Als Aubrey erfährt, dass er ihrer beste...