Part 10

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Ich wachte auf und mein Kopf dröhnte wie verrückt. Was war gestern nur passiert und wo bin ich überhaupt, fragte ich mich. Als ich Justin neben mir sah, war ich erleichtert. Ich dachte schon, ich würde bei einer fremden Person schlafen. Ich guckte an mir runter und bemerkte, dass ich gar nicht mehr mein Kleid trug. Ich sprang sofort auf, was sich als dumm erwies. Da mein Kopf das nicht mitmachte und mir schwindelig wurde. Ich legte mich wieder hin und überlegte, was gestern alles passiert war. Ich wusste nur, dass ich mit Amy zu Chris Party gegangen bin. Wir sind zur Bar gegangen und weiter weiss ich nicht mehr. Vielleicht könnte mir ja Justin weiterhelfen. Mir fiel ein, dass ich mich rausgeschlichen hab und mein Ryan oder Mom bestimmt schon bemerkt haben, dass ich nicht da war. Schliesslich hatte ich ja keinen Grund sie zu ignorieren. Außerdem musste ich durch die Haustür um nach Hause zu kommen denn mein Zimmer war im 1. Stock. "FUCK" schrie ich etwas zu laut. Justin wachte auf und drehte sich zu mir. "Morgen" sagte er mit einer rauen Stimme. Ich guckte ihn verzweifelt an. "Du kannst dich an gestern nicht mehr erinnern oder?" Ich schüttelte den Kopf. "Lass uns Frühstücken, dann erzähl ich dir von dem, was ich mitbekommen hab." sagte er verschlafen. Ich stand auf und mein Kopf fing wieder an zu dröhnen. Mir kam eine Träne durch den Schmerz. "Hast du Kopfschmerzen?" fragte er mich besorgt. Ich nickte. "Ich hab unten Asperin, komm." er nahm meine Hand und führte mich zur Küche. Ich setzte mich hin und nahm erstmal eine Asperin. Justin machte uns Pancakes und ich war immernoch am überlegen, was gestern passiert war. Justin hatte zwei Teller voll mit Pancakes. Er setzte sich zu mir an den Tisch und wir begangen zu frühstückten. Keiner sagte was. Ich schämte mich zu sehr. "Willst du wissen was passiert ist?" fragte er mich. Ich nickte und aß weiter. "Naja also ich saß mit ein paar Kumpels in so einer Ecke und wir kifften. Dann kamst du angeschwankt auf uns zu und wolltest auch unbedingt mal ziehen. Du warst stockbesoffen. Ich wollte nicht, dass du kiffst, aber du hast es einfach gemacht. Nachdem du 4 mal oder so gezogen hast, hab ich dir den Joint aus der Hand gerissen. Dann hast du mich angeschrien und bist lachend weggerannt. Ich wollte gucken was du treibst und hab nach dir gesucht. Du lagst draussen auf der Wiese und hast den Himmel angestarrt. Auf jeden Fall warst du total bekifft und betrunken und so konnte ich dich schlecht nach Hause gehen lassen, also hab ich dich mit zu mir genommen" erzählte er mir. Ich schämte mich noch mehr als davor und senkte meinen Blick. "War doch alles halb so wild" sagte Justin und versuchte mich aufzumuntern. Ich dagegen war am Boden zerstört. Ich guckte ihn an und sagte "Ich hab gekifft verdammte Scheiße. Justin ich bin eigentlich total gegen sowas. Was ist nur in mich gefahren. Das war das erste und letzte mal, dass ich auf eine Party gehen werde. Meine Mutter wird mich umbringen, was soll ich ihr denn bitte sagen, ohne dass sie mich fertig macht oder schlimmsten falls sogar rausschmeißt?" er guckte mich bemitleidend an. "Sag, du hättest bei einer Freundin geschlafen. Das war also das erste mal, dass du auf einer Party warst?" fragte mich Justin amüsiert. "Mach dich nicht über mich lustig. Ich bin halt kein Bad Girl was gegen die Regeln der Mutter verstößt." sagte ich beleidigt. "Naja also wie ich dich kennengelernt hab, verstößt du nur gegen die Regeln deiner Mutter" sagte er. Er hatte Recht. Ich hörte gar nicht mehr auf meine Mutter. Aber bei so einer Rabenmutter wie meiner, kann man kann man ja nicht anders. "Ich sollte nach Hause." sagte ich Justin. "Wo sind überhaupt meine Anziehsachen?" fragte ich. "In meinem Zimmer" sagte Justin gelassen. Ich ging hoch und zog mich um. Als ich fertig war ging ich wieder runter zu Justin. "Wie kommts eigentlich, dass ich deine Sachen anhatte, als ich aufgewacht bin. Er grinste mich an "Was denkst du denn. Ich hab dir gemütliche Sachen angezogen, damit du nicht in deinem engen Kleid schlafen musstest." "Ahja" sagte ich und lief zur Tür. "Soll ich dich bringen?" rief mir Justin aus der Küche zu. "Nein, nein passt schon" sagte ich. Er kam zu mir und sagte "Hatten wir dieses Gespräch nicht schon mal? Du weißt nicht mal wie man von hier zu dir kommt, also bringe ich dich." sagte er bestimmend. Ich sagte dazu nichts mehr sondern ging ihm einfach hinterher zum Auto. Wir stiegen ein und ich bekam schreckliche Angst..

I can not be broken (Justin Bieber ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt