Part 33

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"Du glaubst mir wirklich nicht?" fragte er mich und lief mir hinter her. Ich hatte Tränen in den Augen "Wie denn? Sag mir bitte, wie ich dir glauben kann ohne jegliche Zweifel zu haben oder zu denken, du würdest mich betrügen? Ich kann und werde dir nie glauben" sagte ich mal wieder verheult. "Ich weiss, du kannst mir nicht mehr vertrauen. Ich werde dir irgendwie beweisen, wie sehr ich dich liebe. Ich werde dir zeigen, dass ich mich ändern kann. Aubrey ich liebe dich wirklich" sagte er verzweifelt und ruhig. "Ich will das nicht hören, Justin" schrie ich ihn an und rannte die Treppen runter und ging aus dem Haus.

Justins POV

Sie brachte mich förmlich um. Noch nie im Leben hatte ich es so schwer mit einem Mädchen. Ich meine, eigentlich könnte ich jede haben, aber ich hatte mich für sie entschieden. Niemals würde ich für irgendein daher gelaufenes Mädchen kämpfen und ich würde niemals zu irgendeiner Bitch sagen, dass ich sie liebe. Ich dachte, sie würde das wissen, aber wahrscheinlich glaubte sie mir nicht mal mehr das.

Die Haustür wurde zugeknallt. Ich lief die Treppen runter und wollte gerade die Tür öffnen, als mich Kyle aufhielt. "Lass mich gehen" sagte er. Ich nickte traurig und ging hoch auf mein Zimmer.

Aubrey POV

Es war mittlerweile schon 4 Uhr. Ich lief in irgendeine Richtung. Plötzlich wurde ich am Arm festgehalten. Ich sog die Luft ein und wollte schreien, doch als ich sah, dass es nur Kyle war, atmete ich erleichtert aus. "Wieso erschreckst du mich so?" meckerte ich. "Sorry, aber ich wollte halt verhindern, dass du mal wieder auf einer Parkbank schläfst oder dich verläufst und dir sonst was passiert" er legte seinen Arm um mich und wir liefen stumm durch die Gegend. "Willst du reden?" fragte er mich. "Er hat sie einfach geküsst..Glaubst du, er liebt mich?" fragte ich ihn traurig. "Am Anfang war ich mir zu 100% sicher. Er hat noch nie zu jemandem gesagt, dass er sie lieben würde, also muss da ja was dran sein" "Aber wieso tut er das dann?" "Er ist Justin Bieber. Was erwartest du?" Ich seufzte. Wir liefen wieder zurück Richtung Haus. "Ich denke ehrlich gesagt, dass das mit dir und Justin keine Zukunft haben wird. Such dir lieber jemanden, der Mädchen respektiert und nicht wie Dreck behandelt" sagte er lächelnd und schloss die Haustür auf. "Wie du?" fragte ich lachend. "Zum Beispiel" er zwinkerte mir zu und ging in sein Zimmer. Okay, das war hoffentlich nur Spass. Ich lief hoch zu Justin ins Zimmer. Er starrte mich an. Ich nahm mir was zum Schlafen und wollte gerade wieder rausgehen. "Schlaf doch hier" bot er mir an. Ich guckte ihn an und lachte sarkastisch "Sicher" sagte ich und ging ins Wohnzimmer.

2 Stunden später klingelte mein geliebter Wecker. Ich bereute, es so lange aufgeblieben zu sein. Die anderen waren auch schon wach. Ich machte mich fertig und frühstückte in Ruhe. Kyle kam dazu und machte sich ein Brötchen. "Ist Justin noch nicht wach?" fragte ich ihn mit vollem Mund. "Glaub nicht und wenn schon" sagte er deinteressiert. "Weck ihn doch, schliesslich muss er auch zur Schule" "Wie kommts, dass es dich interessiert, ob Justin zur Schule geht?" fragte er überrascht. "Weiss nicht.. Schule ist wichtig" versuchte ich überzeugend zu sagen. "Ahja" sagte er unglaubwürdig. "Weck du ihn doch, wenns dir so wichtig ist" sagte er und ging aus der Küche. Bildete ich mir das ein oder war Kyle sauer?

Ich öffnete Justins Tür und er schlief noch. Wenn er schlief sah er so unschuldig und friedlich aus. Naja, aber hinter der Fassade steckt das genaue Gegenteil. Ich stupste ihn an. "Es ist schon 7.30 Uhr. Wach auf" sagte ich kalt und rüttelte an ihm. "Baby lass mich noch 5 Minuten schlafen" sagte er mit geschlossenen Augen. Bildetete ich mir das ein oder nannte er mich gerade Baby? Ich rüttelte noch mal an ihm. "Justin steh jetzt auf!" befahl ich ihm. Er nuschelte irgendwas unverständliches und schlief weiter. Ich wurde langsam wütend. "Wenn du nicht in 10 Sekunden wach bist, werde ich dir kaltes Wasser über den Kopf giessen" drohte ich ihm. Er schlief weiter. Ich ging ins Bad und goss kaltes Wasser in einen Eimer. 1..2..3..4..5..6..7..8..9 Ich schüttete alles über seinen Kopf. Er wurde hell wach. "Spinnst du?" schrie er mich an. Ich fing an zu lachen. "Selbst Schuld" sagte ich grinsend und ging aus dem Zimmer. "Hast du ihn geweckt?" fragte Kyle mich. "Jaap" sagte ich lachend und lief ins BAd, um mir meine Haare zu machen.

Wir waren im Auto und fuhren zur Schule. Draussen warteten schon Amy und Jessy. Ich stieg aus und umarmte beide.

Justins POV

Ich dachte Aubrey hätte Streit mit diesen Bitches. Verwundert stieg ich aus und lief auf die zu. "Aubrey, könne wir kurz reden?" fragte ich sie. "Nein könnt ihr nicht. Versteh doch, dass Aubrey nicht von Menschen wie dir will" sagte diese Amanda und zog Aubrey mit sich mit. Amanda und Jessica waren nicht gut für Aubrey. Sie würden alles dafür tun, damit ich leide oder nicht mit ihr zusammen bin. Aber ich würde auch alles dafür tun, um Aubreys Vertrauen wieder zu bekommen. Ich lief in das Schulgebäude und nahm mir meine Englischsachen aus dem Spint.

Aubrey POV

"Ich hätte das auch alleine klären können" sagte ich zu Amy. "Sorry, aber ich wollte nicht, dass er dich irgendwie wieder rumkriegt" sagte sie und lief mit uns zum Spint. Wir hatten jetzt Chemie.

"Guck mal da ist Matt" rief sie extra damit er es hört. "Ist das dein ernst?" flüsterte ich. "Er ist doch nett. Ausserdem würde dir jemand, der nicht Justin ist gut tun." Ich verdrehte meine Augen und schaute zu ihm rüber. Er grinste mich an und machte den Platz neben ihm frei. Ich seufzte und lüächelte ihn gefaket an. "Setz dich neben ihn" sagte sie und setzte sich auf ihren Platz. Ich lief zu Matt und begrüsste ihn. Den ganzen Unterricht laberte er mich voll und ich versuchte so nett wie möglich zu sein, aber ich war echt nicht an ihm interessiert. Er war zwar hübsch und so, aber ich liebte einfach Justin, auch wenn ich es nicht wollte.

Es war Hofpause und Matt war mir immer noch nicht von der Seite gewichen. Ich war schon richtig genervt von ihm, wollte es mir aber nicht ansehen lassen. "Hast du nach der Schule schon was vor?" fragte er mich und kratzte sich am Nacken. Eigentlich war ich ja genervt von ihm, aber er war ziemlich nett, ausserdem würde mir Ablenkung nicht unbedingt schaden. "Nein, ich hab Zeit" antwortete ich ihm lächelnd. "Okay, lass uns Eis essen gehen. Ich hol dich um 15 Uhr ab" sagte er. "Okay, cool" "Wir sehen uns. Ich muss zu meinen Jungs" er verabschiedete sich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich drehte mich um und sah Justin. Sein ganzer Körper war angespannt. Er sah ziemlich wütend aus, aber das kümmerte mich nicht mehr. Er hatte es verkackt, also sollte er jetzt auch dafür bezahlen.

I can not be broken (Justin Bieber ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt