"hast du hunger" fragte er mich. "Ja, etwas" sagte ich leicht schüchtern. Ich wunderte mich selbst darüber, dass ich auf einmal so schüchtern wurde. Mein Bauch knurrte noch einmal. "Das hört sich aber nicht nach 'leichtem Hunger' an" sagte er lachend und stand auf. Mir war das ganze irgendwie unangenehm, aber ich konnte mir selbst nicht erklären, wieso. "Wie wärs mit Pizza?" schlug er vor. "Hört sich gut an" sagte ich und zog mir eine andere Hose an. "Ich bestell uns eine" sagte er und griff nach seinem Handy.
Wir lagen beide auf dem Bett und warteten auf den Pizzalieferanten. Ich lag mit dem Kopf auf seiner Brust und er streichelte mir durch die Haare. Es war sehr ruhig, aber ich unterbrach diese Stille. "Justin?" "Ja" sagte er verträumt. "Darf ich dich was fragen?" "Klar" "Ok also was musstest du gestern noch unbedingt erledigen?" fragte ich und drehte mein Kopf so, dass ich in seine Augen sehen konnte. Sein Körper spannte sich an, aber er antwortete nur "Nichts besonderes". Es war wieder still. Ich drehte mein Kopf wieder so, dass ich zur Decke guckte. Wieso konnte er mir nicht sagen, was los war? Wollte ich es überhaupt wissen? Wie würde ich reagieren wenn er es mir gesagt hätte? Justin riss mich aus meinen Gedanken "Aber egal, was ich gemacht habe, es tut mir wirklich leid, dass ich dich einfach sitzen gelassen hab. Ich werde das auf jeden Fall wieder gut machen. Solange du mir dann nicht mehr böse bist." Ich seufzte und schaute ihn an. "Ich bin dir eigentlich nicht böse. Ist halt einfach scheiße gelaufen, aber man kanns ja nicht mehr ändern. Dass du Pizza bestellt hast, macht schon alles wieder gut" sagte ich lachend. "Die Pizza würdest du sowieso kriegen. Für Morgen lass ich mir was gutes einfallen, was wir machen können, sodass ich mir sicher sein kann, dass du nicht mehr sauer bist" meinte er und zog mich näher zu sich. "Das musst du nicht machen" sagte ich und drehte mich wieder zu ihm und sah ihn in die Augen. "Ich weiß, aber ich mach das gerne. Hauptsache meine kleine Aubrey ist wieder glücklich" flüsterte er und kam meinem Gesicht näher. Er guckte abwechselnd von meinen Augen auf meine Lippen. Ich war überfordert mit der Situation, aber hatte trotzdem den Drang ihn zu küssen. Ich konnte seinen Atem spüren und das Verlangen wurde immer grösser. Plötzlich lagen seine Lippen auf meinen. Dieses Gefühl war einfach nur - wow. Mein Bauch fing an zu kribbeln. Unsere Lippen bewegten sich synchron. Sie passten einfach perfekt aufeinander. Ich fühlte mich wie im siebten Himmel. Plötzlich wurde unser Kuss durch die Klingel unterbrochen. "Ich glaub, die Pizzen sind da" sagte er lächelnd und ging runter. "Scheiße" fluchte ich leise. Das hätte nicht passieren dürfen. Ich war doch eigentlich nur hier, um mich zu rächen, aber seit dem ich hier wohnte, ist der ganze Plan kaputt gegangen. "Scheiße, scheiße, scheiße" fluchte ich wieder. Ich durfte mich auf keinen Fall verlieben. Sonst wäre ich ein weiteres Opfer und meine Freundinnen würden mich nicht mehr ernst nehmen. Ich atmete tief ein und überlegte was ich jetzt machen sollte.
Justin kam mit zwei Pizzaschachteln ins Zimmer und überreichte mir eine. Ich bedankte mich und biss in ein Pizzastück. Ich hatte wirklich wahnsinnigen Hunger. Justin musterte mich und grinste. Ich guckte ihn verwirrt an "Ist irgendwas?" "Du hast Tomatensauce im Gesicht" sagte er lachend. Oh nein wie peinlich, dachte ich mir und versuchte die Sauce wegzukriegen. "Warte lass mich das machen" sagte er und kam mir näher. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und wischte die Sauce weg. Ich war in seinen Augen versunken. Wieso machte er das? Ich durfte mich nicht auf ihn einlassen. Er war ein Arschloch. Wieso kapierte mein scheiss Herz das nicht. Justin starrte wieder meine Lippen an und ich versuchte gegen den Willen zu kämpfen. Doch mein Bauchgefühl war schon immer stärker als mein Verstand. Ich zog ihn zu mir und küsste ihn. Es war wirklich unbeschreiblich. Wie war es möglich, dass jemand so gut küssen konnte. Es brach ein vollkommendes Gefühlschaos aus, was ich versuchte zu unterdrücken. Wir lösten uns wieder wegen dem Luftmangel. Am Liebsten hätte ich meine Lippen wieder auf seine gelegt, aber mein Verstand schaltete sich gerade wieder ein. Das alles durfte wirklich nicht passieren..
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I can not be broken (Justin Bieber ff)
FanfictionWIRD BEARBEITET! Justin ist der Mädchenschwarm der Schule. Jedoch verarscht er jedes Mädchen, das ihm über den Weg läuft. Wegen ihm werden Tränen etlicher Menschen verschwendet. Doch dies soll sich nun ändern. Als Aubrey erfährt, dass er ihrer beste...