Kyle kam ins Wohnzimmer. Als er mich sah setzte er sich direkt zu mir uns legte seinen Arm um mich. "Was ist passiert?" fragte er besorgt. "Er hasst mich" sagte ich heulend. "Was? Er hasst dich doch nicht" sagte Kyle unglaubwürdig. "Kyle, ich hab scheisse gebaut" sagte ich und setzte mich normal hin. "Was hast du getan?" fragte er mich. Ich erzählte ihm alles. Kyle wurde auch leicht wütend und das machte mich noch verzweifelter als davor. Als er merkte, dass ich erneut anfing zu weinen, wurde sein Blick weicher. "Was soll ich jetzt machen?" fragte ich ihn traurig. "Warte einfach ab. Ich meine, er ist zum ersten Mal verliebt und erfährt, dass er verarscht wurde. Er braucht jetzt Zeit zum Nachdenken" erklärte er mir. "Er wird mir nie wieder vertrauen können. Ich bin so dumm" rief ich verzweifelt. Kyle tröstete mich die ganze Zeit. Dafür war ich ihm auch sehr dankbar. Was würde ich jetzt nur machen, wenn er nicht da gewesen wäre? "Danke" flüsterte ich. "Kein Problem. Du solltest wissen, dass ich immer für dich da bin" Ich lächelte und umarmte ihn nochmal. "Ich sollte vielleicht mal bei Justin vorbei schauen" sagte Kyle und stand auf. "Kommst du alleine klar?" Ich nickte und schaltete den Fernseher an.
Justin POV
Ich gesteh ihr ernsthaft meine Liebe und sie verarscht mich? War das ihr ernst? Ich hatte ihr nie irgendwas getan. Es ist doch nicht meine Schuld, wenn sich ihre Schlampenfreundinnen von mir verarschen lassen. Ich dachte wirklich sie wäre anders, aber sie war genauso wie ihre Freundinnen. Von mir aus kann sie direkt wieder ausziehen, ich will sie hier nicht mehr sehen. Ich glaub ich ruf später wieder Michelle an. Die würde sich nicht mal trauen mich zu verarschen oder mir überhaupt den Rücken zu zu kehren. Aubrey wird noch sehen, was sie davon hat.
Es klopfte an meiner Tür und Kyle kam rein. "Ist alles okay bei dir?" fragte er mich und guckte mich besorgt an. War das sein Ernst? Ich brauchte jetzt ganz bestimmt kein Mitleid. Aubrey war für mich gestorben. Ich war fertig mit ihr. "Ja, wieso nicht?" fragte ich ihn. "Tu doch nicht so als wäre es dir scheiss egal. Du bist zum ersten mal verliebt und erfährst, dass du verarscht wurdest, da kann es niemandem gut gehen" " Mir schon" antwortete ich kurz und knapp. "Von wo weisst du das überhaupt?" fragte ich ihn. "Als ich vorhin ins Wohnzimmer gegangen bin, saß sie heulend auf der Couch. Ich hab sie getröstet und sie hat mir alles erzählt. Justin ihr tut das alles total leid und sie liebt dich wirklich. Tu doch nicht so, als wäre es dir scheiss egal" sagte Kyle aufgebracht. "Es ist mir aber scheiss egal. Sie ist mir scheiss egal. Wieso ist sie überhaupt noch hier? Sie ist hier nicht mehr erwünscht. Soll sie sich jemand anderes suchen, den sie voll heulen kann wegen ihrer Mutter." sagte ich wütend. "Sie bleibt hier und ihr klärt das morgen. Wieso redest du nicht einfach mit ihr. Du liebst die. Sie liebt dich. Wo liegt das Problem?" fragte er. "Das verdammte Problem ist sie. Ich will sie nicht mehr. Sie ist für mich gestorben, was ist daran so schwer zu verstehen. In meinen Augen gibt es keine Aubrey mehr" Kyle machte mich aggressiv. Ich wollte nicht über sie reden. Sie sollte einfach aus dem Haus verschwinden, damit ich sie vergessen konnte. Aber nein, Kyle hat hier ja auf einmal das sagen. "Mir ist es scheiss egal, ob sie gerade heult, ob sie mich liebt oder sonst was. Sie soll einfach aus meinem Leben verschwinden. Kannst du jetzt bitte gehen?" sagte ich etwas ruhiger. Er schüttelte den Kopf und ging aus meinem Zimmer. Endlich. Auch wenn Kyle mein bester Freund war, musste er sich nicht immer in meine Angelegenheiten einmischen.
Aubreys POV
Ich ging in die Küche, um allen etwas leckeres zu kochen. Ich wollte Lasagne machen, also suchte ich mir alle Zutaten zusammen und fing an. Ich liebte Lasagne und ich war mir ziemlich sicher dass die anderes sie auch lieben. Es dauerte eine halbe Stunde bis ich dann endlich fertig war und ich war tatsächlich für 30 Minuten abgelenkt. Fredo kam in die Küche "Hast du was gekocht oder wieso riechts hier so lecker?" fragte er und lächelte. "Ja Lasagne, ich hoffe ihr habt Hunger" sagte ich und lächelte. "Ja und wie. Ich hol mal die anderen" sagte er und ging wieder aus der Küche. Ich deckte den Tisch und wartete bis die anderen kamen. Sogar Justin kam. Das hätte ich nicht erwartet, aber er würdigte mir keinen Blick. War ja klar. Wir nahmen uns alle was von der Lasagne und sie schmeckte wirklich gut. Die Jungs redeten mal wieder über irgendwelchen Zeugs. Ich war nur in Gedanken bei Justin. Er war allerdings auch ziemlich ruhig. Nachdem wir aufgegessen hatten, gingen alle ins Wohnzimmer. Ich blieb in der Küche und räumte auf. Nachdem ich fertig war, ging ich auch rüber zu den Jungs und guckte ihnen beim Zocken zu. Justin lachte die ganze Zeit und hatte Spass. Scheinbar war das ganze ihm egal. Angelo und Justin zockten gerade Fifa. "Willst du gegen Justin spielen?" fragte Angelo mich und lachte. Bevor ich irgendwas sagen konnte sagte Justin "Ne lass mal lieber" sagte er und würdigte mir kein Blick. Ich verdrehte meine Augen und ging hoch auf Justins Zimmer. Jetzt würde mich sicher keiner mehr aufhalten, wenn ich gehe. Ich packte meine Sachen zusammen und ging wieder runter. "Ciao Leute" rief ich ihnen zu. Fredo, Kyle und Angelo kamen direkt auf mich zu. "Wohin gehst du?" fragte Angelo mich. "Weiss noch nicht genau, wahrscheinlich erstmal ins Hotel" sagte ich und guckte auf den Boden. "Wieso willst du in ein Hotel, wenn du hier bleiben kannst? Wieso willst überhaupt gehen?" fragte Fredo verwirrt. "Weil es besser so ist" mir floss eine Träne über die Wange. Justin stand am Türrahmen und schaute mich an, jedoch war sein Blick immer noch kalt. Kyle kam zu mir und umarmte mich, was mich dazu brachte noch mehr zu weinen. "Geh bitte nicht Brey" sagte er und guckte mich traurig an. "Es tut mir leid" sagte ich verheult und schaute Justin an, dessen Blick sich nicht verändert hat. Ich löste mich von Kyle und umarmte Angelo und Fredo nochmal. "Wir sehen uns in der Schule" sagte ich und ging aus dem Haus.
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I can not be broken (Justin Bieber ff)
FanfictionWIRD BEARBEITET! Justin ist der Mädchenschwarm der Schule. Jedoch verarscht er jedes Mädchen, das ihm über den Weg läuft. Wegen ihm werden Tränen etlicher Menschen verschwendet. Doch dies soll sich nun ändern. Als Aubrey erfährt, dass er ihrer beste...