I can not be broken (Justin Bieber ff)

Part 15

Ich rückte etwas von ihm weg. "Ist alles in Ordnung?" fragte er leicht verunsichert. Ich nickte nur und bis in mein Pizzastück. Ich wollte nicht mehr über den Kuss nachdenken. Mich überforderte die Situation total. War der Kuss vielleicht doch nicht so schlimm, wie ich dachte? Vielleicht hatte er ja Gefühle für mich entwickelt. Deswegen war ich ja auch eigentlich nur hier. Er sollte sich in mich verlieben und ich würde ihm das Herz rausreißen, das war eigentlich der Plan, aber woran denke ich überhaupt. Damit Justin Gefühle für mich entwickeln könnte, müsste ich mich noch mehr anstrengen. Außerdem hat ein Kuss doch überhaupt keine Bedeutung für ihn. Schließlich macht er mit jedem Weib rum. Der Gedanke tat schon weh. Jetzt bereute ich es wieder, ihn geküsst zu haben.

Ich wurde aus den Gedanken gerissen. "Eh was? Tut mir leid, ich war in Gedanken" sagte ich und guckte ihn kurz an. Er fing an zu lachen "Ja, hab schon gemerkt. Ich hab gefragt, ob wir heute noch was machen wollen" wiederholte er. Ich war mir nicht sicher, ob das so eine gute Idee wäre. Obwohl ich selbst Schuld war. Schließlich hab ich es zugelassen, dass diese komischen Gefühle in mir auftreten. Jetzt muss ich mich einfach dem ganzen stellen bis er mich dann irgendwann mal liebt, falls das überhaupt passieren sollte. "Ja klar, wieso nicht" versuchte ich überzeugend zu antworten. "Ok cool, worauf hast du Bock? Essen, Shoppen, Skaten.. ich weiss ja nicht was du so gerne machst" sagte er. "Ich weiß nicht. Eigentlich bin ich bei fast allem dabei, also was sind denn so deine Hobbys oder was hast du generell Lust zu machen?" fragte ich. "Ehm also meine Hobbys sind Skaten, Basketball, Tanzen, Singen und Gitarre spielen. Auf das alles hab ich immer Lust" antwortete er grinsend. "Du kannst singen?" fragte ich geschockt. "Ich würde eher sagen das ist Geschmacksache, aber ich liebe es zu singen" sagte er und guckte auf dem Boden. War es ihm etwa peinlich? "Willst du mir was vor singen?" fragte ich und legte meine Hand auf seine Schulter. "Ich weiss nicht so recht.." sagte er. "Ach komm schon Justin. Ist doch nichts schlimmes dabei" "Hm.. okay, aber wehe du lachst mich aus" sagte er und nahm seine Gitarre in die Hand. "Willst du was bestimmtes hören?" fragte er mich. "Nein, sing wonach dir ist" sagte ich und guckte ihn gespannt an. "Okay, ich hab ein paar Lieder selbst geschrieben. Das Lied hab ich vor ein paar Tagen angefangen, aber es ist noch nicht ganz fertig" sagte er und fing an die ersten Akkorde zu spielen..

Look at all the choices

The choices in this world

World spreading no freedom

Freedom for the boys and the girls

But the boys and girls they don't know

What love is like

Love is like appreciation

Mixed in a double cup of Sprite

So can we go

No left or right

You go your way

And I'll go mine

Cause this is my time

And I won't waste it

Thinking 'bout what you gotta say

Cause I'll keep staying

Cause this is my time

And I won't waste it

Thinking 'bout what you gotta say

Cause I'll keep staying

"Mehr hab ich noch nicht" sagte er und legte die Gitarre weg. "Du singst echt.. ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Deine Stimme ist einfach nur wow, wirklich. Ich hab totale Gänsehaut bekommen" Er fing an zu grinsen "Danke, du kannst dich übrigens geehrt fühlen, denn du bist die einzige die mich richtig singen hören durfte" "Was? Wieso? Jeder sollte hören, wie gut du singst" sagte ich überzeugend. "Ich weiß nicht wieso, aber aus irgendeinem Grund vertraue ich dir. Für meine Freunde und alle anderen bin ich immer der Harte und naja wie soll ich sagen 'Bad Boy'. Nur durch singen kann ich wirklich mein Gefühle richtig zeigen und ich will einfach nicht, dass die Jungs oder jemand anderes mich singen hört, weil sie mich dann sicher nicht mehr ernst nehmen würden. Das will ich nicht riskieren" erzählte er mir. Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was ich dazu sagen sollte. "Aber wieso hast du mir dann erzählt, dass du gerne singst?" fragte ich ihn. "Weil ich dir vertraue" sagte er und ich fing an zu lächeln. "Danke" sagte ich und kuschelte mich an ihn. "Wieso danke" fragte er verwirrt. "Weil du mir vertraust"