Mal wieder hatte ich es versaut. Wieso musste ich auch immer zum Alkohol greifen? Und schwänzen tat ich auch schon wieder. Hoffentlich würde ich dieses Jahr noch bestehen. Ich nahm mir fest vor morgen dann zur Schule zu gehen. Aber erstmal musste ich das mit Justin irgendwie gerade biegen, also lief ich in Kyles Zimmer. Er hatte immer einen guten Rat.
Justins POV
Ich ging zu Kyle ins Zimmer und erzählte ihm was gestern passiert war. "Ich kann verstehen, dass du sauer bist, aber was nützt es dir wütend auf sie zu sein? Sie kann es nicht rückgängig machen, ausserdem war sie stockbesoffen. Dieser Dan hat einfach nur ihre Lage ausgenutzt" sagte er. "Aber sie hat den Kuss erwidert. Ich habs doch gesehen" sagte ich leicht verzweifelt. "Sie war nicht sie selbst. Zweifelst du daran, dass sie dich liebt oder was?" fragte er mich überrascht. "Was? Nein! Wer würde sich denn bitte nicht in mich verlieben?" scherzte ich. "Na also." Plötzlich wurde die Tür geöffnet. Doch als Aubrey sah, dass ich drin war, gab sie nur ein "Sorry" von sich und schloss sie wieder. Kyle fing an zu grinsen. "Was grinst du so dumm?" fragte ich ihn verwirrt. "Scheinbar braucht jeder nen guten Rat von mir" sagte er immer noch grinsend. "Dann gib mir jetzt endlich einen Rat und sag mir was ich tun soll" befahl ich ihm. "Zeig ihr, dass du sie liebst und sag ihr, dass du nicht sauer bist wegen gestern" riet er mir. Ich bedankte mich und ging in die Küche. Aubrey stand am Herd und machte ein paar Frenchtoast.
Aubreys POV
Nachdem ich es bei Kyle versucht hatte, ging ich in die Küche, um mir ein paar Frenchtoast zu machen. Plötzlich wurde ich von hinten umarmt. Ich erschreckte mich etwas. "Machst du mir auch welche?" fragte Justin mich mit einer rauen Stimme. Ich drehte mich zu ihm und guckte ihn verwirrt an. "Können wir das von gestern einfach vergessen? Ich will mich nicht mehr mit dir streiten oder wegen jeder Sache sauer auf dich sein" "Du solltest aber wissen, dass es mir wirklich leid tut. Alles. Und gestern, ich meine, ich erinnere mich ja nicht mal daran, aber ich wollte dich auf keinen Fall verletzen" ich guckte traurig auf den Boden. Justin nahm mich am Kinn "Ist alles vergessen" sagte er lächelnd und brachte mich somit zum grinsen. "Ich liebe dich" flüsterte er und küsste mich.
Plötzlich schrie jemand aus dem Wohnzimmer "Was stinkt denn hier so?" Ich drehte mich wieder zum Herd und sah, dass alles verbrannt war. "Scheisse" fluchte ich. Justin fing an zu lachen. "Lach nicht, das ist deine Schuld" sagte ich wütend und schmiss die verbrannten Frenchtoasts weg. "Ist doch nicht meine Schuld, wenn du dich von mir ablenken lässt" sagte er grinsend. Ich schüttelte lachend meinen Kopf und bereitete neuen Frenchtoast zu. "So, jetzt lass ich mich bestimmt nicht mehr ablenken" sagte ich entschlossen und fixierte mich aufs Essen. "Sicher?" fragte Justin mit einem dreckigen Grinsen und fing an meinen Hals zu küssen. Ich genoss es, wollte es aber nicht zeigen, weshalb ich ihn von mir wegdrückte. "Ganz sicher. Und jetzt raus aus der Küche" befahl ich ihm.
Justin und ich sassen auf der Couch und guckten fern. Mein Kopf war auf seiner Schulter gelehnt. "Wir waren jetzt schon voll lange nicht mehr in der Schule" stellte ich fest und guckte ihn an. Er zuckte bloss mit den Schultern "Wen kümmerts?" sagte er desinteressiert. "Sogar die Jungs waren da. Denkst du nicht, es wird mal langsam wieder Zeiten hinzugehen?" fragte ich ihn. "Willst du wirklich unbedingt dahin? Ich meine es ist Schule" "Was heisst wollen, eher müssen. Ich meine, ich bin 17 und irgendwas muss ja später aus mir werden" sagte ich und seufzte. "Wenn du willst, dass wir hingehen, dann machen wir das" beschloss er. Ich küsste ihn auf die Wange "Danke" "Aber dafür, dass du mich zwingst zur Schule zu gehen, verdiene ich wohl mehr, als einen Kuss auf die Wange" sagte er und drehte seine Kopf in meine Richtung. Ich lachte und küsste ihn leidenschaftlich auf die Lippen. "Okay damit gebe ich mich zufrieden" sagte er glücklich.
(Zeitsprung: nächster Morgen)
Mein Wecker klingelte. Ich hätte kotzen können. Das mit der Motivation für die Schule hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Justin schlief noch wie ein Baby. Ich setzte mich wieder aufs Bett und rüttelte leicht an ihm. Er gab irgendwelche Geräusche von sich aber schlief dann weiter. Immer wieder rüttelte ich an ihm, aber er wollte einfach nicht wach werden, also überlegte ich die ganze Zeit, wie ich ihn sonst noch wach kriegen könnte. Nach 10 Minuten beschloss ich mich einfach auf ihn rauf zu schmeissen. Er erschreckte sich und war plötzlich hell wach. "Willst du mich umbringen?" fragte er mich immer noch unter Schock. "Du wolltest halt nicht aufstehen" sagte ich unschuldig. "Dann hättest du mich schlafen lassen sollen. Ich hab kein Bock auf Schule" heulte er gespielt. "Heul nicht rum, sondern mach dich fertig" sagte ich belustigt und ging ins Badezimmer, um zu duschen.
Nachdem ich frischgeduscht war und meine Zähne geputzt hatte, ging ich zurück in Justins Zimmer und er schlief tatsächlich wieder. "JUSTIN" rief ich wütend. Er öffnete seine Augen "Ich wollte nur noch ein Nickerchen machen, solange du duschst" erklärte und streckte sich. "Geh jetzt duschen. Wir haben nur noch eine halbe Stunde" sagte ich leicht genervt und suchte mir was zum Anziehen. "Okay" sagte er und lief ins Bad. Ich entschied mich für ein Pulli, der mir bis unter den Arsch ging mit einer kurzen Hose und Overknees. Danach schminkte ich mich dezent und bunt meine Haare zu einem Zopf. Justin war mittlerweile fertig und dabei sich anzuziehen. Ich ging in die Küche und ass einen Apfel. Justin kam die Treppen runter. "Willst du was essen?" fragte ich. "Ja, gib mir auch einen Apfel" Ich warf ihm einen zu, nahm meine Tasche und ging mit ihm zu seinem Auto. Jetzt hiess es auf zur geliebten Schule.
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I can not be broken (Justin Bieber ff)
Hayran KurguWIRD BEARBEITET! Justin ist der Mädchenschwarm der Schule. Jedoch verarscht er jedes Mädchen, das ihm über den Weg läuft. Wegen ihm werden Tränen etlicher Menschen verschwendet. Doch dies soll sich nun ändern. Als Aubrey erfährt, dass er ihrer beste...