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Als unser Taxi im Internatshof hielt, sprangen mein Bruder Dominik und ich sofort aus dem Wagen. Wir hoben unsere Taschen aus dem Kofferraum und liefen schnell durch die große Eingangstür. Drinnen war überall Chaos...
die arme Rottbach war vollkommen überfordert. Ich wollte mir gerade meinen Weg zu ihr durch drängeln, als mir plötzlich jemand von hinten um den Hals fiel.

„Heyyy Conni! Schön dich endlich wieder zu sehen! Den Weg kannst du dir sparen, wir sind ab sofort zimmergenossinen!", lachte mir eine freudige Stimme ins Ohr. Ich drehte mich um und sah direkt in Miriams strahlendes Lächeln.

„Hey Miriam! Wie ich dich vermisst habe!", sagte ich und drückte sie noch einmal fest. Daraufhin zog sie mich mit sich mit, in unser neues gemeinsames Reich. Miriam hat die rechte Seite belegt und ihren ganzen Kram einfach auf den Boden geworfen, also gehe ich geradewegs auf das Bett in der linken Zimmerhälfte zu und werfe mich drauf.

Nachdem wir eine gefühlte Ewigkeit über unsere Ferien geredet und dabei Koffer ausgepackt haben, beschließen wir hinunter in die pulverhalle zu gehen um dort die anderen zu begrüßen.

Schon als wir die Treppe hinunter gehen, kann ich sie alle schon sehen. Pipi, Roxy, Ming, Serena, Jonny, David, Hubertus und Tommy.

Nach einer ausgiebigen Begrüßungsrunde wollen Pipi, David, Jonny und ich das herzliche Wiedersehen mit einem Eis in der Stadt feiern und machen uns auf den Weg. Gerade als wir um die erste Ecke gelaufen sind, hörte ich plötzlich jemanden der: „ wartet!", rief und wenige Sekunden später auch schnelle Schritte.

„Ihr könnt doch nicht ohne mich die Stadt unsicher machen!", meinte Tommy und grinste uns alle schelmisch an. Lachend setzten wir uns wieder in Bewegung. Pipi und David liefen Händchen haltend voraus und Jonny hing in Gedanken und summte leise dabei.

„Und wie waren deine Ferien so?", fragte mich Tommy und stupste mich mit dem Ellenbogen an. „Ganz schön eigentlich. Wir waren mit der Familie in Paris und haben den „Tour Eiffel" besichtigt!", schwärmte ich und musste Lächeln bei dem Gedanken an meine Ferien in der Stadt der Liebe.

„Was grinst du so?", fragte mich Tommy, doch ich zuckte nur die Schultern. Wir liefen noch einige Meter schweigend nebeneinander, dann wären wir da. Wir bestellten für jeden ein Spaghetti Eis mit extra viel Sahne und setzten uns anschließend an einen der Tische weiter am Rand.

„Was haltet ihr von einer „Schulstart- Party"?", fragte Jonny plötzlich in die Runde. „Super!", antwortete ich. „Ja finde ich auch", stimmte pipi zu.

„Wann und wo?", fragte Tommy und schaute uns fragend an.

„Morgen natürlich. Letzter Ferientag.", meinte Jonny.

„Genau. In der Pulverhalle oder draußen?", fragte David.

„Ich finde bei diesem Wetter sollten wir draußen feiern.", meinte Pipi und damit war die Party beschlossenen Sache.

Schloss Einstein ~ Conni & TommyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt